koko schrieb:
Glauben und Wissen sind zwei verschiedene Dinge.
Warum sollte es möglich sein, einen Astralkörper bereits im Leben zu nutzen, vielleicht ist dies den Toten vorbehalten ??
Welche Erfahrungen sammelt man damit ? Diese Erfahrungen können doch auch Träume sein ?! Was ist der Beweis für einen selbst, dass das eine Astralreise war ? Das man den eigenen Körper von oben im Bett liegen sieht ? vielleicht geträumt ? Hier wurde geschrieben, dass einer einen Gegenstand berührt hat. Berührt oder weggestellt ? Vielleicht einfach nur vergessen, dass man es am Abend selbst noch weggestellt hat und sich im Unterbewusstsein daran erinnert.
glauben und wissen ist aber wiederum ein unterschied zu ERFAHREN und zu FÜHLEN.
ich denk, das ist in uns menschen irgendwie so festgefahren, dass wir alles WISSEN und PRÜFEN und BESTÄTIGEN wollen.
damit schränken wir uns sehr ein.
ich glaube nämlich nicht, dass der menschliche verstand dazu gemacht ist, das universum und die schöpfung und das leben zu verstehen.
zumindest mit dem VERSTAND kann man es nicht verstehen.
aber es gibt so viele dinge, die ich EMOTIONAL verstehe. die ich dir nicht in worte fassen kann. auf manche fragen FÜHLE ich einfach die antwort. ohne bestimmten grund.
naja, wie auch immer, um wieder aufs thema zurückzukommen
:
WENN es den astralkörper gibt (sprich, eben ein leben nach dem tod aufgrund dieses astralkörpers) dann ist er ja JETZT auch schon DA.
warum sollte ich also nicht irgendeinen bezug dazu herstellen können?
natürlich wird in irgendeiner art und weise wohl immer meine wahrnehmung auch durch den physischen körper beeinflusst werden. so ganz kann man sich ja - solange man lebt - nicht wirklich davon trennen. und trotzdem kann man zumindest ein annäherndes bewusstsein dafür bekommen, dass man eben einen astralkörper hat.
ich glaube ja, dass im endeffekt wahrscheinlich eh alles ganz anders sein wird
und wie schon gesagt, auch materie ist nur energie, insofern ist alles energie und schwingung, und da ist so vieles, was wir nicht SEHEN können, aber was trotzdem da ist. und wo ich denke, dass wir einfach über unsere herkömmlichen sinneswahrnehmungen hinausgehen müssen und zumindest begreifen müssen, dass unserer wahrnehmung grenzen gesetzt sind. dann nämlich bekommen wir eine ahnung davon, was da draußen, um uns herum, und in uns alles noch sein kann.
und wie auch schon an vielen anderen stellen in unterschiedlichen zusammenhängen erklärt: auch gedanken haben eine energie. und können sozusagen dinge "formen". und es ist doch immer wieder fazinierend, wie ein einziger gedanke eine situation oder dein weltbild ändern kann.
die welt selbst bleibt die gleiche, die situation auch - aber deine sichtweise und dein bewusstsein hat sich verändert, und somit die welt oder eine situation auch.
es ist oft eine frage der "filterung", was wir wahrnehmen können und was nicht.
und ich bin prinzipiell dafür, meine wahrnehmung so weit wie möglich zu öffnen. da ich immer wieder an grenzen stoßen werde - da ich eben im begrenzten menschlichen körper bin - und in gewisser weise eben "gefangen" bin in meinem verstand und meinen sinnesorganen zur wahrnehmung, kann ich manche dinge einfach nur intuitiv fühlen oder erleben, wo ich einfach wortlos WEISS, dass es so und so ist. wo ich dir keine wissenschaftliche erkärung abliefern kann.
aber eine wissenschaftliche erklärung ist auch kein beweis. das ist ja keine wirklich objektive wahrheit. sondern das ist wieder nur etwas, was ein MENSCH bewiesen hat. INNERHALB SEINER GRENZEN.
und wir können nun mal nicht wirklich aus uns heraus, um die dinge außerhalb von uns zu betrachten und wahrzunehmen. und ein beweis, den mir ein mensch erbringt, ist für mich deshalb keine unverrückbare tatsache.
und ich weiß, dass da so viel "mehr" ist, was ich nie mit meinem bloßen verstand begreifen und beweisen können werde.