Ach was
Das Gedicht ist schon ein wenig älter, und den Typen habe ich schon längst wieder abgeschrieben ^^ War doch nicht so ganz~ das Wahre^^
Hmmm.... Was ich bei den einzelnen Versen fühle? Ich weiß nicht genau... Aber ich versuche es mal...
Wenn der Himmel Feuer fängt
Na ja... Wenn ich dies so lese... Sehe ich vor mir einen roten Himmel, nicht unbedingt Flammen, aber er ist einfach nur rot... Für mich ist es so, als wäre alles vorbei... Als würde die Welt jeden Moment untergehen...
Wenn der Engel vor den Flammen wegrennt
Auch hier sehe ich wieder den Himmel... Aber der Engel ist nicht am Himmel sondern auf der Erde... Für mich ist es, als hätte er nicht mehr die Kraft, zu fliegen...
Ich sehe darin ein Ende der Freiheit... So wie der Engel an der Erde gebunden ist und weg rennt, so fühle ich mich gefangen in meiner eigenen Welt...
Wenn der Tod sich übers Lande senkt
Ich sehe nicht gerade jetzt nur tote Menschen oder Tiere... Sondern eine vertrocknete Landschaft... Ein Land, in dem es nichts mehr gibt, außer dem Tod...
Selbst fühle ich dabei Trauer, denn ich erkenne mich in dem Land wieder... Wenn es soweit kommt, dass jemand, denn ich wirklich liebe, mich zurückweist, bin ich wie das Land... EInfach nur... tot..
Wenn mein Herz zu bluten anfängt
Das ist keinesfalls bildlich gemeint... Aber wenn ich mich jetzt in diesen Satz hineinversetzte und darüber nachdenke... Ich weiß nicht... Es ist einfach so, als würde mein Herz zerspringen, nicht vor Freude... Sondern... vor Angst... Angst davor, zurückgewiesen zu werden...
Dann wirst du wissen
Ich werde dich für immer vermissen
Das ist deutlich, oder? Als ich dies schrieb hatte ich das Gefühl, als würde er erst dann merken, was er mir bedeutet, wenn es schon zu spät ist... Wenn ich ihn zwar vermisse, er aber unerreichbar ist..
Ich weiß, ist sehr schlecht ausgedrückt alles
Aber ich tue mich immer schwer, meine Empfindungen und Gefühle in Worten auszudrücken...