Sorry,ich hab grad nicht viel Zeit,bekomme aber so den Eindruck,dass 90% der Forianer die 20% Regel nicht so richtig akzeptieren können,aus menschlich verständlichen Gründen.
Man würde sich irgendwie so hilflos fühlen.
Wenn 80% unabänderlich oder vorherbestimmt wären,bräuchte man nämlich eine vollkommen andere Lebensphilosophie um damit umgehen zu können.
Ein Beispiel: Wenn jemand drogenabhängig wäre,oder viel zu dick,oder hässlich,oder jähzornig ,dann würde jeder sagen:Tu was um diesen Zustand zu ändern.
So wie es in diesem Buch beschrieben ist,geht es aber gerade darum,in dieser bestimmten Inkarnation z.B. die Drogenabhängigkeit in all ihren Facetten zu erforschen,geistig,gefühlsmässig,mental,daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen und der Seele dadurch zur Reife zu verhelfen.
Vielleicht ist man im einen Leben abhängig,im anderen Leben ein Opfer eines Abhängigen,im nächsten Leben vehementer Kämpfer gegen Abhängigkeit.
Es geht doch wohl erst mal um Akzeptanz seines Schicksals und nicht unbedingt um Veränderung,da sich die Veränderung wahrscheinlich von alleine durch durchlebte Erfahrung ergibt.
Und diese Akzeptanz scheint mir oft beinahe unmöglich zu sein.
In der Theorie sucht sich die Seele die Lebensbedingungen vorher aus,das mag stimmen oder es ist nur ein weiteres dieser vielen unzähligen Modelle um sich das Leben zu erleichtern.
Ein Buch zu verteufeln oder bzw den Leser ändert nichts am möglichen Wahrheitsgehalt einer Theorie.
Richtige Gegenargumente sind da schon sinnvoller.