Ireland
Sehr aktives Mitglied
Nö, sie können sich aber vielleicht im Rudel leichter ABSICHTLICH verrennen - als so ein einsam forschend weltfremder Idealist in seinem Elfenbeintürmchen -
wenn es z.B. im Interesse ihrer Geldgeber liegt,
die sich z.B. von einer von ihnen teuer finanzierten Studie erhoffen, dass ein neues Medikament als besonders toll und wirksam erkannt wird.
Außerdem ist es bei uns ja auch nicht per se strafbar, wissenschaftliche Daten zu fälschen, solange man sich diese nicht von falschen GELDgebern (und damit meine ich garantiert NICHT UNBEDINGT z.B. jemanden wie die Pharmaindustrie) honorieren zu lassen versucht da kann es dann nämlich (meiner Ansicht nach zum Glück der Allgemeinheit) schon mal vorkommen, dass man einen Teil der zuvor wissenschaftlich erwirtschafteten Kohle anschließend wieder zurückgeben muss wenn man/frau Pech hat.
Zitat:
Den Krebsforschern wurde vorgeworfen, zwischen 1994 und 1996 systematisch Labordaten gefälscht zu haben. Entdeckt wurden die Fälschungen erst 1997, als der wissenschaftliche Mitarbeiter Eberhard Hildt aus der Arbeitsgruppe der beiden Forscher sich an seinen Doktorvater Peter Hans Hofschneider wandte und um Hilfe bat. Herrmann und seine ehemalige Lebensgefährtin und Laborleiterin Brach, die für ihre Experimente sowohl von der Deutschen Krebshilfe als auch von der Deutschen Forschungsgemeinschaft hohe Forschungsgelder erhalten hatten, sollen nicht nur die Ergebnisse eigener Experimente gefälscht, sondern auch Ideen und Ergebnisse anderer Forscher in großem Umfang gestohlen haben.
Obwohl die Fälschung von wissenschaftlichen Daten an sich nicht strafbar ist, standen beide Krebsforscher vor Gericht
Quelle: Wikipedia. http://de.wikipedia.org/wiki/Friedhelm_Herrmann
Ja, Du hast ein gutes Beispiel dafür gezeigt, daß "Schmu" und Fehler bei wissenschaftlicher Forschung doch immer wieder herauskommen .