Nun wird es spannend!

So, komme eben aus der City zurück. Hab mir ein Päckchen neue Wasserfilter gekauft (4 für 3 stand auf der Verpackung :D) ... so ist der Preis pro Stück ok. :)

Die halten ja lange und der Tee und Kaffee schmeckt eh besser, denn weiches Wasser macht die Sache von den Aromen her besser. :)
lg
Cyrill
 
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Daraus könnte man ja dann neue Brennstäbe basteln? :D

Ich denke für das reicht es noch nicht, trotzdem aber bedenklich wenn sowas im Trinkwasser ist. Vorallem was die Schildrüse anbelangt ist es so, dass die Betastrahlung des radioaktiv eingelagerten Jods nicht gut ist und Schilddrüsenkrebs fördern, bzw. auslösen kann.
lg
Cyrill
 
Hallo

Todeskraut schrieb:
Schwach radioaktiver Abfall war noch nie das Problem und kann gut eingeäschert werden (notfalls mit oxydierenden Säuren) und die Einschmelzung der radioaktiven Asche in Glas was sehr sicher ist. Man muss lediglich dafür sorgen, dass das Glas nicht in Glasmehl verwandelt werden kann ;)

Vielleicht täuscht mich mein Eindruck, aber bei dir hört sich das immer so einfach an. Wie kommst du darauf, dass solche Filter als schwach radioaktiver Abfall einzuordnen wären? Hat diese Einschätzung eine Grundlage und wenn ja, welche? Iod 129 z.B. hat immerhin eine Halbwertszeit von 15 Mio. Jahren. Und das schwach radioaktiver Müll nicht das Problem ist kann man wirklich nur sagen, wenn man als Vergleich die Probleme heranzieht, die mittel- und hochradioaktiver Abfall verursacht.

Bei dir war auch schon die Rede davon, dass ein Endlager für den stark strahlenden Atommüll technisch schon möglich wäre und nur von politischen bzw. wirtschaftlichen Überlegungen verhindert werden würde. Ich finde es sehr vermessen, das zu behaupten. Niemand ist in der Lage vorherzusehen, ob ein solches Endlager eine Million Jahre oder länger hält. Klar, das Zeug muss weg. Auch wenn man alle AKW heute noch abschaltet, steht man vor einem riesigen Berg Atommüll. Wieder einmal hat man sich in eine Situation manövriert, in der man nur noch versuchen kann, einen Kompromiss zwischen Risiko und Nutzen finden. Das Zeug möglichst tief zu verbuddeln und darauf zu hoffen, dass es möglichst für immer da unten bleibt heißt doch aber nicht, die Endlagerung technisch im Griff zu haben.


alphastern schrieb:
So, komme eben aus der City zurück. Hab mir ein Päckchen neue Wasserfilter gekauft (4 für 3 stand auf der Verpackung :D) ... so ist der Preis pro Stück ok. :)

Ein wenig konsumieren hilft doch immer wieder gegen diffuse Ängste. Wie die vor Verstrahlung oder Verkalkung. Gut, vielleicht schmeckt's ja wirklich besser, aber ob der gesundheitliche Nutzen die Gefahr durch eine Verkeimung statistisch ausgleicht? Man könnte vielleicht einen teureren Filter kaufen, mit zusätzlicher UV-Behandlung gegen Keime...


Gruß
McCoy
 
Ein wenig konsumieren hilft doch immer wieder gegen diffuse Ängste. Wie die vor Verstrahlung oder Verkalkung. Gut, vielleicht schmeckt's ja wirklich besser, aber ob der gesundheitliche Nutzen die Gefahr durch eine Verkeimung statistisch ausgleicht? Man könnte vielleicht einen teureren Filter kaufen, mit zusätzlicher UV-Behandlung gegen Keime...


Gruß
McCoy
Ich denke verkeimen ist kein Problem, ... ?
Ich gehe davon aus, dass es auch in den Patronen was hat gegen Keime.
Ich glaube es hat Silber drinnen in einer kleinen Menge, dass antimikrobiologisch wirkt.
Auf meinen steht auf der Verpackung (nicht Brita)
Aus hygienischen Gründen wird der Kartuschengehalt einer speziellen Behandlung mit Silber unterzogen, ... .
Diese steht im Einklang mit den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Trinkwasserqualität.

lg
Cyrill
 
Ein wenig konsumieren hilft doch immer wieder gegen diffuse Ängste. Wie die vor Verstrahlung oder Verkalkung. Gut, vielleicht schmeckt's ja wirklich besser, aber ob der gesundheitliche Nutzen die Gefahr durch eine Verkeimung statistisch ausgleicht? Man könnte vielleicht einen teureren Filter kaufen, mit zusätzlicher UV-Behandlung gegen Keime...


Gruß
McCoy

Nee, also diffuse Ängste habe ich wegen dem Wasser bei uns nicht. Aber allein der Nutzen, daß mein Wasserkocher und die Kaffeemaschine weniger verkalkt, sind mir die Filter das Geld wert. Den Geschmack merke ich nicht wirklich... da müßte ich schon gefiltertes und ungefilteres Wasser gleichzeitig trinken, um es evtl. zu merken...

Und wenn die Filter tatsächlich (das kann ich ja als Laie gar nicht nachprüfen) Chlor und einige (eher gesundheitlich unbedenkliche) Schadstoffe auch noch mit rausfiltern, warum nicht?

Der andere Aspekt dabei ist aber für mich noch: ich wohne in einer Altbauwohnung mit recht alten Rohrleitungen. Da hört man ja immer wieder, daß diese evtl. Blei abgeben können... Insofern ist dann der Nutzen auch wieder größer... wenn es so wäre.. was ich aber auch nicht definitiv weiß... man müßte schon das Trinkwasser genauer untersuchen.

Aber Panik schiebe ich nicht... und abgekocht wird das Wasser sowieso nach der Filterung.

:)
 
@alphastern,
ich denke auch, der Vorteil überwiegt und für die Geräte ist es ein Vorteil. Dh. wenn ich Tee koche oder Wasser für die Kaffeemaschine nehme ich solches Wasser und denke, besser als ständig zu entkalken, denn die Entkalkungsmittel haben auch oft nicht gesundheitsfördernde Stoffe drinnen wie Phosphorsäure oder andere Säuren.
lg
Cyrill
 
@alphastern,
ich denke auch, der Vorteil überwiegt und für die Geräte ist es ein Vorteil. Dh. wenn ich Tee koche oder Wasser für die Kaffeemaschine nehme ich solches Wasser und denke, besser als ständig zu entkalken, denn die Entkalkungsmittel haben auch oft nicht gesundheitsfördernde Stoffe drinnen wie Phosphorsäure oder andere Säuren.
lg
Cyrill

Ja, stimmt. Wenn ich entkalke, dann verwende ich biologische Entkalker wie Zitronensäure, die Chemie kommt mir auch nicht in die Kanne.
 
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