In etwa der Hälfte der Fälle verläuft die Infektion unbemerkt oder mit nur milden Symptomen. Das meist grippeähnliche Erscheinungsbild kann mit abrupt einsetzendem Fieber, starker Abgeschlagenheit, starken Kopfschmerzen, Myalgie (Muskelschmerzen), Appetitverlust, trockenem Husten, Brustschmerz, Schüttelfrost, Verwirrtheit, und seltener Magen-Darm-Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall einher gehen. Das Fieber hält etwa 7 bis 14 Tage an.
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Die Diagnose ist hauptsächlich von einer serologischen Untersuchung abhängig, mit der eine Immunantwort nachgewiesen wird. Der Erregernachweis im Blut gelingt in der Regel nicht und ist außerdem gefährlich. Entzündungszeichen im Blut sind weder ausreichend typisch noch aussagekräftig (Erhöhung der weißen Blutkörperchen (Leukozytose) bleibt z.B. in 7090 % der Fälle aus). Bei entsprechendem Verdacht müssen Herz, Leber und Gehirnwasser (Liquor cerebrospinalis) untersucht werden.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Q-Fieber