Lifthrasir
Aktives Mitglied
mein lieber, lieber Freund, entweder befindest du dich in einer akuten Sinnkrise oder alle unsere eigenen Wahrheiten und Definitionen erfahren JETZT einen Rückschritt der Nichtigkeit, der sich im wahrsten Sinne des Wortes gewaschen hat.
Damit machst du dich unbewusst zum Gott, was du bei anderen, die es bewusst so sahen, verneint hast!
hmmm... siehst Du das so? Ich weiß nicht??? Mir kam so der Gedanke beim Schreiben in diesem Thread --- werde nochmal in mich gehen...
...wenn wir bei unserer Wahrheit, oder der individuellen Wahrheit bleiben, dann dürfen wir für uns definieren und machen so unsere Definitionen zu unserer Wahrheit.
Doch haben wir das Recht unsere Definitionen auch auf andere Wesen zu reflektieren? Urteilen wir aus solch einem Verhalten nicht? Würden wir dann nicht eher "Gott" spielen als wenn ich sage das jeder Moment des Seins ein Schritt auf dem Weg zu uns selbst ist?
Bildlich/hypotetisch gesehen --- und ich betone jetzt, das ich Begriffe verwende, die ich normal nicht verwenden möchte, doch um der bildhaften und vereinfachten Verständlichkeit wegen...
Eine "junge" Seele inkarniert in einen Körper, ein Mensch wird geboren. Der Mensch lebt sein Leben und ist sich dessen nicht so bewusst, wie zum Beispiel wir es von uns annehmen...
...nachdem der Mensch gestorben ist, ist die Seele um einige Erfahrungen reicher. So wird sie Leben für Leben "erfahrener" und sich dem Sein "bewusster" --- also das was viele Mitmenschen mit "reifer" und "besser" auf einer "höheren" Stufe bezeichnend...
ist dann die "junge Seele" trotz der Unbewusstheit nicht mit jeder Erfahrung/Schritt auf dem Weg zu sich selbst? So wie Du es geschrieben hast " obwohl es ihnen bis zum irdischen Tode nie bewusst gewesen ist"