nu mekert man nicht über Hartz IV.. ihr werdet diesem Reichtum noch ma nachtrauern

Möglicherweise sollte man mal darüber nachdenken, dass nicht mehr genug Arbeit da ist, um das ganze Volk 40 Stunden in der Woche zu beschäftigen.
Hier ist doch ein klarer Menschenverstand gefordert.
Arbeiten wir halt nur noch 30 Stunden in der Woche (ohne Lohnausgleich).
Dafür sinken bei Vollbeschäftigung die Sozialabgaben.
Es geht auch ohne Revolutionen und Bürgerkriege !

son of the morning star
 
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Fakt ist, dass das derzeitige Sozialleistungssystem halbherzig durchdacht ist und die Umsetzung miserabel ist. Es gibt in Deutschland über 40 Stellen, die Sozialleistungen verschiedener Arten verteilen. Der bürokratische Apparat dahinter kostet unnötig Millionen.
Das zu zentralisieren (wie es die FDP vorschlagen wird), wäre schon deshalb sinnvoll. Abgesehen davon muss dann ein Antragsteller nicht zig verschiedenen Stellen seine persönlichen Daten "zuschicken".

"Freies demokratisches Gedankengut", oder besser gesagt, "der Staat kann sich den Sozialstaat nicht mehr erlauben" was im Endschluss bedeutet, der Staat will sich nicht mehr die Arbeitslosen erlauben.

Und ist es für ein gesundes System nicht nötig, dass derjenige der den ganzen Tag arbeitet, mehr hat, als der der nicht arbeitet?

Genau das ist die Schlussfolgerung des "Freien demokratisches Gedankengutes". Hierzu ist der Mindestlohn dann entscheidend, wie war dat noch .... 3,50 Euro ...... macht 630 Euro im Monat.
Darunter muss dann der Hilfebedürftige noch liegen, mit ein paar kleinen Aufschlägen für die weiteren Familienangehörigen, aber nur ganz wenig.
Im Endeffekt also erheblich weniger als was jetzt der Hartz4ler zum Überleben braucht. Das nennt man dann Kopfgeld, damit sich die Arbeit wieder lohnt, im Niedriglohnsektor. ...... für die Wirtschaft!!!!!

Interessant wird dazu noch die 1-Euro-Jobler, ist ja auch Arbeit die sich lohnen muss. Das wäre dann die nächste Schraube nach unten.

Richtig, so hat man es vor, auch als Druckmittel gegenüber denen, die noch Arbeit haben .... es wird schon praktiziert ..... nur mal wieder nicht weitergedacht .....

Denn nimmt man den Hartz4lern noch mehr weg, können die nicht mehr überleben und dann stehen die auf der Straße. Ebenso diejenigen, die jetzt noch Arbeit haben und denen man den Vertrag aufkündigt und einen neuen Vertrag anbietet zum hälftigen Lohn. Auch die können dann nicht mehr überleben, da diese dann vom Mindestlohn leben müssen und keine Aufschläge mehr durch Hartz4 bekommen, da es Hartz4 dann nicht mehr gibt.

Wie gesagt, eigentlich super durchdacht, weniger Aufwand für den Staat und mehr Gewinn für die Wirtschaft. Aber halt nicht zu Ende gedacht.
Denn wenn es so kommt und es wird so kommen, haben wir Aufstände in Deutschland. Schlimmer als in Frankreich ...... da es nicht nur die 4 Mille jetzigen Hartz4ler betreffen wird, sondern auch alle Niedriglohngruppen und das zusammen ist ein Haufen.
 
Keine Ahnung was Du jetzt von mir willst, TfH? :confused:

Wo sage ich, das Deutschland sich den Sozialsstaat nicht mehr erlauben kann? Ich sage nur, dass es ein Bürokratieabbau im Sozialssystem sinnvoll ist, da a) es Geld einspart und b) nicht nur derjenige, der dazu in der Lage ist alle juristischen Trümpfe auszuspielen vollen Leistungsumpfang erhält.

Und was haben die freien Demokraten mit Mindestlohn und 1 Euro Jobs zu tun? Das sind alles sozialdemokratische und sozialistische Gewächse.
 
Keine Ahnung was Du jetzt von mir willst, TfH? :confused:

HALLO, wenn ich etwas von dir Geschriebenes kommentiere, will ich doch nichts von dir. Ich weiß nicht was du da reininterpretierst :confused:

Wo sage ich, das Deutschland sich den Sozialsstaat nicht mehr erlauben kann? Ich sage nur, dass es ein Bürokratieabbau im Sozialssystem sinnvoll ist, da a) es Geld einspart und b) nicht nur derjenige, der dazu in der Lage ist alle juristischen Trümpfe auszuspielen vollen Leistungsumpfang erhält.

Das eine schließt das andere schon aus, ein Bürokratieabbau gibt es nunmal nicht. Er bläht sich immer mehr auf und kostet immer mehr.

Und was haben die freien Demokraten mit Mindestlohn und 1 Euro Jobs zu tun? Das sind alles sozialdemokratische und sozialistische Gewächse.

Richtig, die Sozis wollten um die 8,00 Euro Mindeststundenlohn :D
 
Die Sozialdemokraten? 8 Euro? LOL

Das ist schon die ganze Zeit die Forderung, zwischen 7,50 und 8,50 Euro und geht auf eine ganz simple Rechnung zurück.
Pro Monat wären es ca. 1400 Euro, bei einer Familie mit 2 Kindern zzgl. Kindergeld, also knapp über 1700 Euro, womit man knapp über den Satz von Hartz4 wäre. Der Sozialstaat wäre entlastet.

Nur, das wollte schon die Unionsfraktion nicht, da war die Sprache mit den 3,50 Euro. Dazukommend, will die FDP sich gar nicht festlegen, will nur gar keinen Mindestlohn, was die Spirale nach unten noch weiter aufmacht.
Und genau hier wird nicht weitergedacht. Diese Forderung noch weiter runter mit den Löhnen, führt unweigerlich zur staatlichen Zuzahlung, wenn Hartz4 so bestehen bleibt. Was wiederum zu einer höheren Bürokratie führt.

Richtig, diesen Umstand muss man irgendwie beseitigen, denn Arbeit muss sich ja wieder lohnen. Man muss also, die Sozialleistung an die geringsten Einkommen anpassen, zugleich die Löhne runterschrauben. Ist doch irgendwie logisch.
Hierzu grassiert schon seit langem die Zahl von 3,50 Euro Mindestlohn, Arbeitgeberverbände könnten sich sogar noch auf 4,50 einigen.

Das wäre nach meiner obigen Rechnungen, nach den derzeitigen Bedingungen von Hartz4 für eine Familie, gerade dann noch die Hälfte. Und Hartz4 ist derzeit gerade mal die Grundsicherung.

Stimmt, die Bürokratie würde man vielleicht ein wenig dann einsparen, besser gesagt, nur die Ausgaben ....... um die Hälfte !!!!
 
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ich bin da optimistischer... obwohl die Obrigkeitshörigkeit in Deutschland/Österreich verbreiteter ist als in anderen Euopäischen Ländern... irgendwann ist auch dieser Kredit abgelaufen und dann gibts saures für Leute die vor der Wahl so und nach der wahl ganz anders reden

shalom fist,

hast du ein "hesser draht" zu lieben got...?


shimon
 
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