NTE und Reinkarnation

Hi Trekker,

Leben, das sind für mich außer Pflanzen und Tieren vor allem Menschen. Und ich arbeite hart daran sie ernst zu nehmen, so schwer das manchmal auch fällt. Dein Ratschlag erscheint mir da allzu leicht. Ich denke nicht, dass ich hierher gekommen bin, um ein Späßchen zu leben. Da hätte ich auch "zuhause" bleiben können.
Des weiteren habe ich ja zu Beginn anmerken lassen, dass ich dem Reinkarnationskonzept skeptisch gegenüber stehe.
Ich habe oft beobachten können, dass spirituell gesonnene Menschen ihr Erdenleben recht lässig angehen, weil sie davon ausgehen, dass es eines von vielen ist.
Was mich betrifft ist mein Bedarf an Erdendasein mehr als
gedeckt. Habe hier aber noch zu tun.
Da Du ja deutlich auf N. Walsch verweist, hab´ ich mir
das mal näher angeschaut. Klingt alles sehr bequem und gemütlich. Nicht, dass ich ein Problem damit hätte, wenn Gott mit Menschen kommuniziert (im Gegenteil), aber
die behaupten kann das natürlich jeder. Dabei will ich gar nicht in Frage stellen, das Walsch mit einem Geistwesen kommuniziert. Genausowenig, wie ich dies bei Benjamin
Creme(Maitreya), Jane Roberts(Seth), Lee Carroll(Kryon),
Jach Pursel(Lazaris), Judith Knight(Ramtha), Jakob Lorber(Jesus Christus), Helen Schucman(Jesus Christus), Ellen Rauh(Oth), Quinn Yarbro (Erzengel Michael), etc., etc., etc.
Das hat was inflationäres. Massenware irgendwie. Und immer sind ´nur´ Geister am Werk. Das Botschaften weisen auch gewisse Gemeinsamkeiten auf. Meistens wird
leichte Kost angeboten. Weißmehl ohne Vitamine und Ballaststoffe - du verstehst. Und natürlich sind auch hochkorrekte Inhalte vorhanden. Aber die beste Suppe taugt nichts, wenn ein faules Ei reingeschlagen wurde.
Ich werde nie vergessen, wie ich damals "Gespräche mit Seth" gelesen habe, als Seth sich mit einem 'falschen Fuffziger' vergleicht - ein Schlüsselerlebnis. Insofern haut mich auch der gute Walsch nicht vom Hocker. Insofern werde ich auch weiterhin versuchen das Leben ernst zu nehmen(auch wenn´s schwerfällt). Seitdem ich das tue habe ich auch mehr zu lachen (ob du's glaubst oder nicht).

Liebe Grüße in alter Frische

Little Helper
 
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Hallo :)

Leben, das sind für mich außer Pflanzen und Tieren vor allem Menschen. Und ich arbeite hart daran sie ernst zu nehmen, so schwer das manchmal auch fällt. Dein Ratschlag erscheint mir da allzu leicht. Ich denke nicht, dass ich hierher gekommen bin, um ein Späßchen zu leben. Da hätte ich auch "zuhause" bleiben können.
Ja auch Pflanzen und Tiere sind Leben in unterschiedlicher Abstufung. Der Umgang mit ihnen fällt vielen Leuten sehr viel leichter als mit der Umgang mit Menschen. Flora und Fauna sind einfach kompromissloser in ihrer Zuneigung oder auch Ablehnung. Bei Menschen ist das ganz anders und sehr viel komplizierter. Das ändert sich erst wenn man Menschen nicht so ernst nimmt und das auch mit sich selber schafft. Der meiste Ärger bei mir, bei dir und bei den meisten anderen baut auf der Tatsache, das wir das Lachen über uns und andere schlicht verlernt haben. Das hat also nichts mit "Späßchen" zu tun, sondern war ernst gemeint. Hin und wieder die Welt wie ein Kind zu sehen ist der Trick an der Sache. Und glaube mir eines, das hat sehr wenig bis gar nichts mit leicht zu tun. Wir werden von Klein an auf den Ernst des Lebens getrimmt und das hat Folgen. Schau dich um in Deutschland, schau wie die Leutz miteinander umgehen und was sie in ihrer direkten Umwelt bewirken, dann weißt du was ich meine. Falls dir nicht auffällt was ich meine, dann fahre mal nach Ungarn und bewege dich einfach mal unter den Einheimischen - der Unterschied ist sooooo groß das es vielleicht sogar aus den Socken haut!

Des weiteren habe ich ja zu Beginn anmerken lassen, dass ich dem Reinkarnationskonzept skeptisch gegenüber stehe.
Das ist dein gutes Recht. :) Ich finde das schade weil ich denke, das dir was fehlt. Aber ich bin auch der Letze der dir vorschreibt was du denken sollst. Vielleicht wirds ja noch was ...

Ich habe oft beobachten können, dass spirituell gesonnene Menschen ihr Erdenleben recht lässig angehen, weil sie davon ausgehen, dass es eines von vielen ist.
Oh ich glaube du verwechselst da die Änderung eines Standpunktes bzw eines Weltbildes mit Lässigkeit und einer Scheiß-Egal-Leck-Mich-Stimmung. Dabei hast du natürlich auch nicht so ganz Unrecht, denn wenn sich ein Weltbild ändert werden zwangsläufig bestimmte Dinge unwichtig, die vorher sehr wichtig waren. Ein Beispiel ist ein Konzern-Manager, der nach einer NTE seinen Job hinschmeißt, nach Indien & Co reist und als total veränderter Mensch wieder heim kommt und zum Naturschützer wird. Vorher war Geld, Leistung und Macht wichtig - danach hat er erkannt, das er nichts mitnehmen kann und das unsere Erde schützenswert ist. Was ist daran falsch? Zuerst war nur er wichtig und danach sind alle wichtig, das ist alles. Spirituelle Veränderungen stoßen auf Unverständnis bei denen, die sowas nicht am eigenen Leib erlebt haben. Mir ging es doch genau so, ich habe meine Computerfirma zugemacht und habe mich von meiner Frau getrennt. Heute betreue ich Häuser und Baustellen und versuche nebenher der Jenseitsforschung eine echte Richtung zu geben. Noch vor einem Jahr bin ich Mercedes gefahren und heut tuts ein Polo.

Man(n) entwickelt sich halt so vor sich hin .... :D

Was mich betrifft ist mein Bedarf an Erdendasein mehr als
gedeckt. Habe hier aber noch zu tun.
Auch das ist doch Ok so. Jeder von uns hat einen Weg und eine Aufgabe im Leben.

Da Du ja deutlich auf N. Walsch verweist, hab´ ich mir
das mal näher angeschaut. Klingt alles sehr bequem und gemütlich.
Naja mir liegt Walsch sehr gut weil wir beide eine sehr ähnliche Sprache sprechen. Und er erklärt mit einfachsten Worten was auch ich für "wahr" halte. Du und auch jeder andere hier darf das gerne anders sehen. Bedenke nur das Walsch für eine ganz gestimmte Zielgruppe schreibt und es genug andere gibt, die sich davon nicht angesprochen fühlen. Ich denke, das ist bei dir auch so. Also suche dir jemanden, dessen Denkweise und Schreibstile dir mehr entgegen kommt. Denn reduziert auf die Gesetzmäßigkeiten sagen ALLE Spreche das selbe aus - nur die Verpackung ist jeweils eine andere.

Nicht, dass ich ein Problem damit hätte, wenn Gott mit Menschen kommuniziert (im Gegenteil), aber
die behaupten kann das natürlich jeder. Dabei will ich gar nicht in Frage stellen, das Walsch mit einem Geistwesen kommuniziert. Genausowenig, wie ich dies bei Benjamin
Creme(Maitreya), Jane Roberts(Seth), Lee Carroll(Kryon),
Jach Pursel(Lazaris), Judith Knight(Ramtha), Jakob Lorber(Jesus Christus), Helen Schucman(Jesus Christus), Ellen Rauh(Oth), Quinn Yarbro (Erzengel Michael), etc., etc., etc.
Du willst nicht glauben, du willst Wissen. Da rennst du bei mir offen Türen ein! Aber noch einmal: Alle Sprecher sind unterschiedlich, bauen aber auf den selben Grundsätzen und Zusammenhänge auf. Schau dir Kryon an und kratze mal den fürchterlichen Zuckerguss ab und vergleiche es mal mit dem nüchternen Seth - beide sagen das selbe, nur mit anderen Worten und für andere Zielgruppen.

Das hat was inflationäres. Massenware irgendwie. Und immer sind ´nur´ Geister am Werk. Das Botschaften weisen auch gewisse Gemeinsamkeiten auf.
Na da renne ich ja jetzt mit meiner antwort offen Türen bei dir ein. :D

Meistens wird
leichte Kost angeboten. Weißmehl ohne Vitamine und Ballaststoffe - du verstehst. Und natürlich sind auch hochkorrekte Inhalte vorhanden. Aber die beste Suppe taugt nichts, wenn ein faules Ei reingeschlagen wurde.
Die Zeit des Erwachens hat für die Menschen begonnen. Und wie bei jeder Umstellung muss man langsam anfangen. Die Erde wurde in den Köpfen der Menschen auch nicht von heute auf morgen von einer Scheibe zu einer Kugel. Auch damals wurde so manches faules Ei verarbeitet bis die Erkenntnis sich durch gesetzt hat. Heute stehen wir an der Schwelle zu Erkenntnis einer Geistigen Welt und auch heute werden faule Eier verarbeitet. Aber wir Menschen werden es schaffen, da bin ich sicher. Es wird seine Zeit brauchen, wie immer, aber auch das wird Allgemeingut werden.

Ich werde nie vergessen, wie ich damals "Gespräche mit Seth" gelesen habe, als Seth sich mit einem 'falschen Fuffziger' vergleicht - ein Schlüsselerlebnis.
Sichtweise und Selbstironie von Seth muss man verstehen lernen. Man muss es auch 3 bis 5 mal gelesen haben um es wirklich SO zu verstehen wie es gemeint war. Insofern stehen die Chancen gut das du etwas verstanden hast, was nicht gemeint war. Mir persönlich kommt Seth mit seiner Sprache sehr entgegen. Und er geht mit seinen Erklärungen weiter wie jeder andere, was mich reizt. Die Welt, die Seth beschreibt ist meine Welt.

Insofern haut mich auch der gute Walsch nicht vom Hocker.
Was Walsch schreibt ist eine Light-Version von Seth. Das dich das dann nicht vom Hocker haut glaube ich gerne. :D Und wer mit Walsch gut klar kommt der wird irgendwann auch zu Seth stoßen. Die Neugier wird jeden Leser führen. :D Und auch alles was ich so sage kann man bei Seth nachlesen, wobei ich mich bewusst im Schwierigkeitsgrad zwischen den Beiden bewege. Mir macht das eine Menge Spass und ich weis, das fast alle Leser etwas davon mitnehmen und für sich gebrauchen können.

Insofern werde ich auch weiterhin versuchen das Leben ernst zu nehmen(auch wenn´s schwerfällt). Seitdem ich das tue habe ich auch mehr zu lachen (ob du's glaubst oder nicht).
:umarmen: Ach du machst das schon richtig. Und wenn dich der Virus des "über-sich-selbst-und-andere-lachens" mal voll erwischt hat, dann prophezeie ich dir, das du das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommst. SO ist das Leben. :beer3: :weihna1

LG
Trekker





:geist:




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Hallo :)


Ja auch Pflanzen und Tiere sind Leben in unterschiedlicher Abstufung. Der Umgang mit ihnen fällt vielen Leuten sehr viel leichter als mit der Umgang mit Menschen. Flora und Fauna sind einfach kompromissloser in ihrer Zuneigung oder auch Ablehnung. Bei Menschen ist das ganz anders und sehr viel komplizierter. Das ändert sich erst wenn man Menschen nicht so ernst nimmt und das auch mit sich selber schafft. Der meiste Ärger bei mir, bei dir und bei den meisten anderen baut auf der Tatsache, das wir das Lachen über uns und andere schlicht verlernt haben. Das hat also nichts mit "Späßchen" zu tun, sondern war ernst gemeint. Hin und wieder die Welt wie ein Kind zu sehen ist der Trick an der Sache. Und glaube mir eines, das hat sehr wenig bis gar nichts mit leicht zu tun. Wir werden von Klein an auf den Ernst des Lebens getrimmt und das hat Folgen. Schau dich um in Deutschland, schau wie die Leutz miteinander umgehen und was sie in ihrer direkten Umwelt bewirken, dann weißt du was ich meine. Falls dir nicht auffällt was ich meine, dann fahre mal nach Ungarn und bewege dich einfach mal unter den Einheimischen - der Unterschied ist sooooo groß das es vielleicht sogar aus den Socken haut!


Das ist dein gutes Recht. :) Ich finde das schade weil ich denke, das dir was fehlt. Aber ich bin auch der Letze der dir vorschreibt was du denken sollst. Vielleicht wirds ja noch was ...


Oh ich glaube du verwechselst da die Änderung eines Standpunktes bzw eines Weltbildes mit Lässigkeit und einer Scheiß-Egal-Leck-Mich-Stimmung. Dabei hast du natürlich auch nicht so ganz Unrecht, denn wenn sich ein Weltbild ändert werden zwangsläufig bestimmte Dinge unwichtig, die vorher sehr wichtig waren. Ein Beispiel ist ein Konzern-Manager, der nach einer NTE seinen Job hinschmeißt, nach Indien & Co reist und als total veränderter Mensch wieder heim kommt und zum Naturschützer wird. Vorher war Geld, Leistung und Macht wichtig - danach hat er erkannt, das er nichts mitnehmen kann und das unsere Erde schützenswert ist. Was ist daran falsch? Zuerst war nur er wichtig und danach sind alle wichtig, das ist alles. Spirituelle Veränderungen stoßen auf Unverständnis bei denen, die sowas nicht am eigenen Leib erlebt haben. Mir ging es doch genau so, ich habe meine Computerfirma zugemacht und habe mich von meiner Frau getrennt. Heute betreue ich Häuser und Baustellen und versuche nebenher der Jenseitsforschung eine echte Richtung zu geben. Noch vor einem Jahr bin ich Mercedes gefahren und heut tuts ein Polo.

Man(n) entwickelt sich halt so vor sich hin .... :D


Auch das ist doch Ok so. Jeder von uns hat einen Weg und eine Aufgabe im Leben.


Naja mir liegt Walsch sehr gut weil wir beide eine sehr ähnliche Sprache sprechen. Und er erklärt mit einfachsten Worten was auch ich für "wahr" halte. Du und auch jeder andere hier darf das gerne anders sehen. Bedenke nur das Walsch für eine ganz gestimmte Zielgruppe schreibt und es genug andere gibt, die sich davon nicht angesprochen fühlen. Ich denke, das ist bei dir auch so. Also suche dir jemanden, dessen Denkweise und Schreibstile dir mehr entgegen kommt. Denn reduziert auf die Gesetzmäßigkeiten sagen ALLE Spreche das selbe aus - nur die Verpackung ist jeweils eine andere.


Du willst nicht glauben, du willst Wissen. Da rennst du bei mir offen Türen ein! Aber noch einmal: Alle Sprecher sind unterschiedlich, bauen aber auf den selben Grundsätzen und Zusammenhänge auf. Schau dir Kryon an und kratze mal den fürchterlichen Zuckerguss ab und vergleiche es mal mit dem nüchternen Seth - beide sagen das selbe, nur mit anderen Worten und für andere Zielgruppen.


Na da renne ich ja jetzt mit meiner antwort offen Türen bei dir ein. :D


Die Zeit des Erwachens hat für die Menschen begonnen. Und wie bei jeder Umstellung muss man langsam anfangen. Die Erde wurde in den Köpfen der Menschen auch nicht von heute auf morgen von einer Scheibe zu einer Kugel. Auch damals wurde so manches faules Ei verarbeitet bis die Erkenntnis sich durch gesetzt hat. Heute stehen wir an der Schwelle zu Erkenntnis einer Geistigen Welt und auch heute werden faule Eier verarbeitet. Aber wir Menschen werden es schaffen, da bin ich sicher. Es wird seine Zeit brauchen, wie immer, aber auch das wird Allgemeingut werden.


Sichtweise und Selbstironie von Seth muss man verstehen lernen. Man muss es auch 3 bis 5 mal gelesen haben um es wirklich SO zu verstehen wie es gemeint war. Insofern stehen die Chancen gut das du etwas verstanden hast, was nicht gemeint war. Mir persönlich kommt Seth mit seiner Sprache sehr entgegen. Und er geht mit seinen Erklärungen weiter wie jeder andere, was mich reizt. Die Welt, die Seth beschreibt ist meine Welt.


Was Walsch schreibt ist eine Light-Version von Seth. Das dich das dann nicht vom Hocker haut glaube ich gerne. :D Und wer mit Walsch gut klar kommt der wird irgendwann auch zu Seth stoßen. Die Neugier wird jeden Leser führen. :D Und auch alles was ich so sage kann man bei Seth nachlesen, wobei ich mich bewusst im Schwierigkeitsgrad zwischen den Beiden bewege. Mir macht das eine Menge Spass und ich weis, das fast alle Leser etwas davon mitnehmen und für sich gebrauchen können.


:umarmen: Ach du machst das schon richtig. Und wenn dich der Virus des "über-sich-selbst-und-andere-lachens" mal voll erwischt hat, dann prophezeie ich dir, das du das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht bekommst. SO ist das Leben.

LH: Mir soll es recht sein, wenn es bei einem Lächeln bleibt.
Liebe Grüße,

Helferlein



.

:banane:
 
Hoppla,

ich wurde beim Antworten unterbrochen und
Baby hat auf den Tasten rumgehämmert.
Meine Antworten sind weg. Muß jetzt weg
und gehe später nochmal ran.

LG,

LH
 
hallo an alle, bin ein sogenannter frischling in diesem forum und auch mit sicherheit etwas älter. Habe so meine Probleme mit dem aus dieser Welt scheiden obwohl ich eigentlich keine Angst zu haben bräuchte.Nun bin ich seit dem vergangenen Jahr September sehr krank und solange mein Optimismus
anhält wird es mir vergönnt sein hier mit euch in Kontakt zu treten. Ich möchte heute nur kurz schreiben ,ich hatte bis vor ein paar jahren vorausschauende Träume, einige out of the body Erlebnisse und habe schon vor fast 30 Jahren meinen eigenen Tod gesehen und dürfte keine Angst haben, ich habe aber Angst. Ich glaube die Verantwortung die man glaubt tragen zu müssen seinen Kindern und Enkeln gegenüber läßt uns im Leben nicht los. Wir alle sind in diesem Körper gefangen und sind nach verlassen dieser Welt frei und wieder ganzheitlich
in Liebe und Geborgenheit und ehrlich ich will nie hierher zurück aber dieser Traum erfühlt sich nicht. Karma. Tschau petrajulia
 
Hallo petrajulia,

ich denke es ist in Ordnung beim Gedanken an den eigenen
Tod ein mulmiges Gefühl zu haben. Solange Deine Gedanken nicht um das Thema kreisen und Du Dich permanent schlecht dabei fühlst.
Nach meiner Überzeugung mußt Du nie mehr hierher zurück. Wer sollte Dich auch zwingen? Einmal in einer solchen Welt zu leben ist völlig ausreichend. Von Deinen
Erfahrungen wirst Du den ´Rest´ der Ewigkeit zehren.

Du hast Kinder und sogar Enkelkinder und somit allen Grund stolz auf Dich zu sein und Deinen Optimismus beizubehalten. Ich beschäftige mich schon seit meiner Kindheit mit dem Sterben (ich war als Kind in einem Gebeinhaus, was einen nachhaltigen Eindruck hinterließ).
Bis zu einem bestimmten Alter hatte ich Angst vor dem Sterben. Heute bin ich mir sicher, dass ich noch eine ganze Weile bleiben muss/darf. Tatsächlich gibt es Zeiten,
da ich mir wünschen würde gehen zu dürfen. Mein Leben war nie einfach, aber das sollte es wohl auch nie sein.

Darf ich nach Deiner Krankheit fragen?

Liebe Grüße,

Helferlein
 
hallo helferlein, natürlich darfst du fragen ,ich habe ein bronchialkarzinom mache gerade den zweiten zyklus chemo. montag gehts wieder los, fünf tage.
Vertrage sie gut aber eine woche später gehen die blutwerte runter und dann ist das schwer. ich kämpfe. die Prognose ist gut. Die Tante von dem Schauspieler
Müller-Stahl wurde von ihm gefragt ob sie Angst vor dem Tod hätte ,da hat sie gesagt" ich habe meine Koffer schon gepackt". So ähnlich gehts mir. Danke Dir für das Echo das ich bei Dir hatte. Hatte selbst wie Du Höhen und Tiefen aber wir entscheiden nicht selbst über unser sein. Habe jetzt Besuch melde mich wieder. tschau petrajulia:)
 
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