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NTE - keine Spirituelle Erfahrung
- Ersteller anadi
- Erstellt am
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Servus Teigabid,
Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1
Die höchste Ursache aller Ursachen, der Transzendentale Herr Näräyan, befindet sich in Seinem
eigenen Reich, in der spirituellen Welt, doch nichtsdestotrotz beherrscht Er
die gesamte materielle kosmische Manifestation im Einklang mit den drei Erscheinungsweisen
der materiellen Natur - sattva-guna, rajo-guna und tama-guna.
Auf diese Weise werden allen Lebewesen verschiedene Eigenschaften
gewährt, verschiedene Namen [wie zum Beispiel brähmana, kshtriya und
vaishya], verschiedene Pflichten gemäß dem varna-ashram (sozio-sakralen)-System und verschiedene
Gestalten. Somit ist Näräyan die Ursache der gesamten kosmischen Manifestation. 41
Die Sonne, das Feuer, der Himmel, die Luft, die Halbgötter, der Mond,
der Abend, der Tag, die Nacht, die Richtungen, das Wasser, das Land und
die Überseele Selbst sind alle Zeugen der Taten des Lebewesens.
Die Anwärter auf Bestrafung sind diejenigen, über die diese vielen Zeugen
aussagen, sie seien von ihren vorgeschriebenen regulierenden Pflichten
abgewichen. Jeder, der sich fruchtbringenden Tätigkeiten widmet, verdient
es, seinen sündhaften Handlungen gemäß bestraft zu werden. 43
0 Bewohner von Vaikuntha (Spirituelle Welt), ihr seid sündlos, doch diejenigen, die sich in
der materiellen Welt befinden, sind alle Renner nach materiellem Genuß, ob sie nun fromm oder unfromm
handeln mögen. Beide Arten des Handelns sind ihnen möglich, weil
sie durch die drei Erscheinungsweisen der Natur verunreinigt sind und
dementsprechend handeln müssen. Jemand, der einen materiellen Körper
angenommen hat, kann nicht untätig sein, und sündhafte Tätigkeit ist unvermeidlich
für jemand, der im Bann der Erscheinungsweisen der materiellen
Natur handelt. Deshalb machen sich alle Lebewesen in der materiellen Welt strafbar. 44
Im Verhältnis zum Ausmaß der religiösen oder irreligiösen Handlungen
im gegenwärtigen Leben muß man die entsprechenden Reaktionen auf seine
Tätigkeiten im nächsten Leben genießen oder erleiden. 45
0 ihr besten der Götter, wir können drei verschiedene Abwandlungen
des Lebens erkennen, die auf Verunreinigung durch die drei Erscheinungsweisen
der Natur zurückzuführen sind. Die Lebewesen werden
dementsprechend bezeichnet als friedfertig, rastlos und töricht;
als glücklich, unglücklich oder dazwischen; oder als religiös, irreligiös und halb-religiös.
Wir können die Schlußfolgerung ziehen, daß sich diese drei Arten der
materiellen Natur im nächsten Leben ebenso auswirken werden. 46
Nächste Verse folgen,
Gruß anadi
Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1
Die höchste Ursache aller Ursachen, der Transzendentale Herr Näräyan, befindet sich in Seinem
eigenen Reich, in der spirituellen Welt, doch nichtsdestotrotz beherrscht Er
die gesamte materielle kosmische Manifestation im Einklang mit den drei Erscheinungsweisen
der materiellen Natur - sattva-guna, rajo-guna und tama-guna.
Auf diese Weise werden allen Lebewesen verschiedene Eigenschaften
gewährt, verschiedene Namen [wie zum Beispiel brähmana, kshtriya und
vaishya], verschiedene Pflichten gemäß dem varna-ashram (sozio-sakralen)-System und verschiedene
Gestalten. Somit ist Näräyan die Ursache der gesamten kosmischen Manifestation. 41
Die Sonne, das Feuer, der Himmel, die Luft, die Halbgötter, der Mond,
der Abend, der Tag, die Nacht, die Richtungen, das Wasser, das Land und
die Überseele Selbst sind alle Zeugen der Taten des Lebewesens.
Die Anwärter auf Bestrafung sind diejenigen, über die diese vielen Zeugen
aussagen, sie seien von ihren vorgeschriebenen regulierenden Pflichten
abgewichen. Jeder, der sich fruchtbringenden Tätigkeiten widmet, verdient
es, seinen sündhaften Handlungen gemäß bestraft zu werden. 43
0 Bewohner von Vaikuntha (Spirituelle Welt), ihr seid sündlos, doch diejenigen, die sich in
der materiellen Welt befinden, sind alle Renner nach materiellem Genuß, ob sie nun fromm oder unfromm
handeln mögen. Beide Arten des Handelns sind ihnen möglich, weil
sie durch die drei Erscheinungsweisen der Natur verunreinigt sind und
dementsprechend handeln müssen. Jemand, der einen materiellen Körper
angenommen hat, kann nicht untätig sein, und sündhafte Tätigkeit ist unvermeidlich
für jemand, der im Bann der Erscheinungsweisen der materiellen
Natur handelt. Deshalb machen sich alle Lebewesen in der materiellen Welt strafbar. 44
Im Verhältnis zum Ausmaß der religiösen oder irreligiösen Handlungen
im gegenwärtigen Leben muß man die entsprechenden Reaktionen auf seine
Tätigkeiten im nächsten Leben genießen oder erleiden. 45
0 ihr besten der Götter, wir können drei verschiedene Abwandlungen
des Lebens erkennen, die auf Verunreinigung durch die drei Erscheinungsweisen
der Natur zurückzuführen sind. Die Lebewesen werden
dementsprechend bezeichnet als friedfertig, rastlos und töricht;
als glücklich, unglücklich oder dazwischen; oder als religiös, irreligiös und halb-religiös.
Wir können die Schlußfolgerung ziehen, daß sich diese drei Arten der
materiellen Natur im nächsten Leben ebenso auswirken werden. 46
Nächste Verse folgen,
Gruß anadi
NuzuBesuch
Sehr aktives Mitglied
Hi Anadi!
Es gibt keine nichtspirituellen Erfahrungen, denn erfahren kann man nur mit dem Geist und "spirit" heißt nunmal Geist.
Man kann den Geist leugnen, aber das ändert nichts daran, dass jedes Wesen Geist IST!
DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Vom Wortstamm her gesehen geht es bei der Spiritualität sicherlich um die Geistlichkeit, aber im konkreten Sinne ist hier die Verbindung zur transzendenten Welt gemeint. Eine Anderswelt oder auch das Jenseits, in der die Geistwesen ihre Heimat haben.
Sicherlich kann man über diese andere Welt nachdenken und reden, aber entscheidend ist das Erfahren. Wenn man so will, eine transzendente Welt, die zur Wirklichkeit erwacht. Das liegt daran, dass das Unfassbare und Fremde, als eine unbestimmte Ahnung mit ihren Gefühlen und Stimmungen in uns selbst liegt.
Es ist ein Grundbedürfnis und Sehnsucht, deshalb lieben die Menschen Märchen und Fantasiegeschichten über alles, weil sie ein Teil dieser Geschichten sein möchten. Eine Welt, in der das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann. Ist dieser Gedanke nicht eine Triebfeder in uns, mit der wir zu dem werden konnten, was wir heute sind?
Man kann nun also von einer sogenannten NTE denken was man will, aber zumindest wird damit die Brücke zu einer anderen Welt betreten.
Merlin
Sicherlich kann man über diese andere Welt nachdenken und reden, aber entscheidend ist das Erfahren. Wenn man so will, eine transzendente Welt, die zur Wirklichkeit erwacht. Das liegt daran, dass das Unfassbare und Fremde, als eine unbestimmte Ahnung mit ihren Gefühlen und Stimmungen in uns selbst liegt.
Es ist ein Grundbedürfnis und Sehnsucht, deshalb lieben die Menschen Märchen und Fantasiegeschichten über alles, weil sie ein Teil dieser Geschichten sein möchten. Eine Welt, in der das scheinbar Unmögliche zur Wirklichkeit werden kann. Ist dieser Gedanke nicht eine Triebfeder in uns, mit der wir zu dem werden konnten, was wir heute sind?
Man kann nun also von einer sogenannten NTE denken was man will, aber zumindest wird damit die Brücke zu einer anderen Welt betreten.
Merlin
Servus Nuzu,
So gesehen, wären alle Erfahrungen spirituell, was es falsch ist. weil der Geist in allem anwesend ist, aber ... ...
Nur die Erfahrungen die spirituelle Objekte offenbaren sind auch spirituelle;
Alle andere Erfahrungen die mit materielle Objekte zu tun haben sind materiell.
Dieses Durcheinander kommt offensichtlich vom einer falschen Definition des Wesens hervor.
Das Wesen ist nicht der Geist, sondern die Seele.
Die Seele ist spirituelle Energie.
Der Geist ist materielle Energie und ist nur eine Maschiene mit der die Seele in Kontakt mit der materiellen Welt eintritt.
Denken, Füllen, Wollen und Speichern der Infos die die Sinnenorgane zu Verfügung stellen sind Funktionen die der Geist von der Seele übernommen hat.
Das wurde vom dem Transzendentalen Herrn in Seinem Gespräch mit Arjunga bestätigt:
Sri Krishna sagt in Bhagavad-gita 7.4-5 :
bhumir apo’nalo vayuH / kham mano buddhir eva ca
ahankara itiyam me / bhinnA prakritir ashtadhA
apareyam itas tv anyāḿ / prakṛtiḿ viddhi me parām
jīva-bhūtāḿ mahā-bāho / yayedaḿ dhāryate jagat
Diese Meine materielle Energie – yam me prakRtir
Hat acht Einteilungen, wie folgt – ashtadhA bhinnAH iti
Erde, Wasser, Feuer, Luft, Raum – bhUmir ApaH analaH vayuH Kham
Geist, Intelligenz, und sebstverständlich Falsches Ego - manaH buddhiH ca eva ahankAraH
Oh, allmächtige (Arjuna) verstehe, dass diese (materielle Energie beschrieben in vorigen Vers, siehe unten) minderwertig ist,
aber außer dieser gibt es eine andere Meiner überlegene Energie, die Lebewesen - jiva bhutam
wodurch dieses Universum akzeptiert wird.
Das Lebewesen ist nicht der Geist, es ist dem Geist überlegen.
Gruß anadi
Servus Teigabid,
Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1
Die Yama-dutas (die Boten des Herrn der über die Toten richtet)
erklären weiter den Vishnu-dutas (die Boten des Transzendentalen Herrn Vishnu)
wie sie selbst von Yama selbst unterichtet worden sind
So wie man vom jetzigen Frühling auf das Wesen der vergangenen und
zukünftigen Frühlingszeiten schließen kann, so gibt das gegenwärtige Leben
des Glücks, des Leids oder einer Mischung von beiden Aufschluß hinsichtlich
der dharmischen und adharmischen Tätigkeiten der vergangenen und zukünftigen Leben eines Menschen. 47
Der allmächtige Yamaräja (der Herr der über die Toten richtet) ist so gut
wie Brahmä (das erste und das mächtigste bedingte Lebewesen im Universum),
denn während er sich inseinem Reich befindet oder im Herzen eines jeden wie der
Paramätmä (die Überseele - der Transzendentale Herr im Herzen als
Beobachter und Erlaubnisgeber), beobachtet er im Geiste die früheren Taten
eines Lebewesens und erkennt so, wie das Lebewesen in zukünftigen Leben handeln wird. 48
So wie ein Schlafender gemäß dem Körper handelt, der sich in seinen Träumen manifestiert,
und ihn für sich selbst hält, so identifiziert man sich mit seinem gegenwärtigen Körper, den
man aufgrund seiner früheren guten oder schlechten Taten erlangt hat, und in diesem Zustand
ist nicht in der Lage, seine früheren oder zukünftigen Leben zu erkennen. 49
Durch die fünf Sinnen der Wahrnehmung versorgt man den Geist, welcher die fünf Arbeitssinnen
steuert , welche mit den fünf Objekten der Sinne handelt. Über dem Geist steht das siebzehnte
Element, die Seele, das Lebewesen selbst, das in Zusammenarbeit mit den anderen sechzehn
Elementen allein die materielle Welt genießt. Das Lebewesen genießt drei Arten von
Situationen, nämlich glückliche, leidvolle und gemischte. 50
Nächste Verse folgen,
Gruß anadi
Die NTE Erfahrung von Ajamila (Bhagavat Puran Canto 6 Kapitel 1
Die Yama-dutas (die Boten des Herrn der über die Toten richtet)
erklären weiter den Vishnu-dutas (die Boten des Transzendentalen Herrn Vishnu)
wie sie selbst von Yama selbst unterichtet worden sind
So wie man vom jetzigen Frühling auf das Wesen der vergangenen und
zukünftigen Frühlingszeiten schließen kann, so gibt das gegenwärtige Leben
des Glücks, des Leids oder einer Mischung von beiden Aufschluß hinsichtlich
der dharmischen und adharmischen Tätigkeiten der vergangenen und zukünftigen Leben eines Menschen. 47
Der allmächtige Yamaräja (der Herr der über die Toten richtet) ist so gut
wie Brahmä (das erste und das mächtigste bedingte Lebewesen im Universum),
denn während er sich inseinem Reich befindet oder im Herzen eines jeden wie der
Paramätmä (die Überseele - der Transzendentale Herr im Herzen als
Beobachter und Erlaubnisgeber), beobachtet er im Geiste die früheren Taten
eines Lebewesens und erkennt so, wie das Lebewesen in zukünftigen Leben handeln wird. 48
So wie ein Schlafender gemäß dem Körper handelt, der sich in seinen Träumen manifestiert,
und ihn für sich selbst hält, so identifiziert man sich mit seinem gegenwärtigen Körper, den
man aufgrund seiner früheren guten oder schlechten Taten erlangt hat, und in diesem Zustand
ist nicht in der Lage, seine früheren oder zukünftigen Leben zu erkennen. 49
Durch die fünf Sinnen der Wahrnehmung versorgt man den Geist, welcher die fünf Arbeitssinnen
steuert , welche mit den fünf Objekten der Sinne handelt. Über dem Geist steht das siebzehnte
Element, die Seele, das Lebewesen selbst, das in Zusammenarbeit mit den anderen sechzehn
Elementen allein die materielle Welt genießt. Das Lebewesen genießt drei Arten von
Situationen, nämlich glückliche, leidvolle und gemischte. 50
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Gruß anadi
DruideMerlin
Sehr aktives Mitglied
Bitte nicht
NuzuBesuch
Sehr aktives Mitglied
Hallo Anadi!
Sehe ich anders.
Lebewesen sind immer Geist UND Seele und Körper.
Körper, Geist und Seele sind einander nicht überlegen, sondern jedes hat für das Leben eine bestimmte Funktion.
Da gibt es keine Konkurrenz.
Gruß, Nuzu
Und Psyche und soziale Identität...
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Servus Nuzu,
die Lebewesen in bedingten Zustand in der materiallen Welt, sind Seele die vom grobstofflichen und feinstofflichen (Geist, Intelligenz, Falsches Ego) Körper bedeckt sind.
Gruß anadi