NTE-Forschung: Bewußtsein ohne Körper

Wisst Ihr, was ich als Kind oft hatte? Ich wachte nachts auf und konnte meinen Körper nicht bewegen. Es hat unterschiedlich lange gedauert, bis ich in einem meiner Körperteile soviel Energie/Konzentration angesammelt hatte, bis ich endlich z.B. ein Bein bewegen konnte. Dann konnte ich mich drehen, so dass ich "aussteigen" konnte wie aus einem Betonsarg, in dem mein Körper gelegen hatte.

Helft mir doch da mal mit euren Worten. ich war geistig vollkommen klar und mein Sehen war in meinem Kopf verortet- ich schwebte also nicht über mir drüber oder so. Und doch war die energestische Verbindung meines Bewegungswillens zu meinem Körper einfach nicht gegeben. Der materielle Körper lag platt da, stets auf dem Rücken, und schien irgendwie nicht "beseelt" oder so. Keine Ahnung, wie man dasin Worten ausdrücken möchte, ich nehme an, ihr macht mir da vielleicht ein paar Vorschläge.

Das würde dann ggf. mein Verständnis erweitern. Es war schon in etwa so wie ein Nahtod-Erlebnis, weil ich nämlich immer Todesangst hatte und dachte, ich müsste für immer und ewig so liegen bleiben. Später kannte ich das dann schon und wusste, dass ich nur Konzentration in einem Körperteil anzusammeln brauche um dann mit diesem Körperteil beginnend da wieder rauszukommen.

Zunächst einmal: Das ist nicht allzu ungewöhnlich. fast jeder Mensch hatte das schon mal. Ich habe das auch schon erlebt; vielleicht nicht ganz so oft wie Du.

Der Körper hat eine sog. Schlaflähmung, damit die Bewegungsbefehle vom Gehirn während des Traumes nicht durchgeführt werden. Diese Schlaflähmung kann das Aufwachen 'ne Zeit lang überdauern.

Manchmal wacht man auch nicht ganz auf, sondern bleibt in einer Art Dämmerzustand, was zu Haluzinationen führen kann.

Ein Erlebnis dieser Art von mir: Ich wachte auf und lag auf der Seite mit dem Rücken zum Zimmer. Ich hörte, wie jemand im Zimmer umherging, konnte mich aber nicht bewegen, und vor allem nicht sprechen. Ich "wuste", dass dieser jemand in meinem Zimmer wahsinnig sauer auf mich war (wusste aber nicht, wer es war und warum er sauer war). Als ich mich schließlich bewegen konnte, war das Geräusch weg, und ich war alleine im Zimmer.

Viele Grüße
Joey
 
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Ich hatte das ein einziges Mal in meinem Leben. Da habe ich auswärts in einem winzigen Zimmerchen übernachtet, das vollständig dunkel war. Als ich aufwachte, war ich hundertprozentig davon überzeugt, daß ich in einem Sarg liege und nicht wieder rauskomme. Das Panikgefühl war groß und ich konnte mich nicht bewegen.

Seit diesem Erlebnis sorge ich immer dafür, daß meine Jalousinen Licht durchlassen, damit mir das nicht noch einmal passiert, wenn ich aufwache.

:)
 
Die Panik dabei ist auch nichts ungewöhnliches. Früher berichteten einige Menschen, sie wären in eine dunkle Höhle gebracht worden, wo andere Versuche mit ihnen durchführten. Später kamen Berichte von Entführungen durch Außerirdische dazu. Je nach Wachheit in diesem Zustand vermischen sich Traum und Wirklichkeit.
 
Moin, moin, :)

habe mir jetzt noch einmal beide Threads ganz in Ruhe durchgelesen, es gibt leider nichts weiter dazu zu sagen, weil aus meiner Sicht alles Wesentliche erfasst und genannt wurde - auf den Punkt genau.

Befragt, was er zur NTE von Pam Reynolds sage, antwortete Spetzler ausweichend: "Eines habe ich gelernt nach so vielen Jahren der Beschäftigung mit dem Gehirn: Nichts ist unmöglich."

Na immerhin .......

:zauberer1
 
Werde demnächst mal ein paar Notizen zum Lebensfilm schreiben - ein sehr abgefahrenes und hochinteressantes Element einer NTE. Zunächst warte ich aber noch auf ein bestelltes Buch (Reinhold Messner, Grenzbereich Todeszone) in dem, wie ich gelesen habe, jede Menge NTEs von Bergsteigern aus dem 19. und 20.Jahrhundert drin sein sollen. Hört sich vielversprechend an, das arbeite ich dann noch ein. Mal schauen.

:)
 
Werde demnächst mal ein paar Notizen zum Lebensfilm schreiben - ein sehr abgefahrenes und hochinteressantes Element einer NTE. Zunächst warte ich aber noch auf ein bestelltes Buch (Reinhold Messner, Grenzbereich Todeszone) in dem, wie ich gelesen habe, jede Menge NTEs von Bergsteigern aus dem 19. und 20.Jahrhundert drin sein sollen. Hört sich vielversprechend an, das arbeite ich dann noch ein. Mal schauen.

:)

Sehr gerne,

klingt spannend, habe vom Reinhold Messner einige Bücher verschlungen, einmal weil ich Grenzgänger besonders mag und außerdem die Berge und die Bergsteigerei - also Berichte und Literatur darüber. Vor allem, was die dabei erlebten Grenzsituationen betrifft.

Lese gerne mehr darüber.


:)
 
Auch du wirst, wie jeder von uns, irgendwann im Leben zu deiner finalen NTE kommen, deshalb gilt: Augen auf, mitgelesen und mitdiskutiert.

(E)NTE gut, alles gut.

:zauberer1
 
Der beste Tod im Leben ist der Witz.

Der beste Witz im Leben ist der Tod.

Sagt Thoth.

:foto:

mir san all scho soooooooo oft zur finalen NTE gelangt, warum mit diskus Tieren medi tieren, wenn man ER-IN-nerung ist?

..Re-Member,thread,hu..
 
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Das Messner-Buch ist der absolute Oberhammer. Ich denke, das wird ein etwas längerer Aufsatz.

:party02:
 
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