NTE-Forschung: Bewußtsein ohne Körper

Ich kenne die Thesen von Dr. Schröter Kunhardt. Sehr interessant.

Hier ist ein Disput, welches er mit einem Skeptiker mal geführt hat. http://www.wissenschaft-online.de/artikel/618125

Es hat übrigens nichts mit "gefallen oder nciht zu tun". Die These, dass das Bewusstsein den Körper verlässt gef#ällt mir um Größenordnungen besser als die anderen Thesen. Es geht mir nur um "was ist ein Beweis und was nicht."

Viele Grüße
Joey
 
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Boaah, dieser Birbaumer ist absolut der Hammer. Kann doch wohl nicht wahr sein... Wie diskutiert man mit jemandem, der keinen Schimmer hat von der Materie und nur immer "Aber das ist doch Blödsinn" sagt...

Armer Kuni :weihna1
 
Hatte noch nicht ausreichend Zeit, alles in Ruhe zu lesen, aber dies hier fand ich auch recht witzig:

Meine Vermutung lautet daher: Auch im Fall der so genannten Nahtod-Erfahrungen richten sich die Patienten nach uns. Sie sterben gewissermaßen so, wie wir es von ihnen erwarten. Das liegt daran, dass sich bereits ein bestimmtes Bild von Nahtod-Erlebnissen etabliert hat. Wir haben es mit einer Art Placebo-Effekt zu tun.

Also, mal ganz ehrlich, ich kann nicht so recht glauben, was ich da lese. Mir fehlen - um es mal ganz klar zu sagen - tatsächlich die Wörter ! (Kommt eigentlich recht selten vor ......:weihna1 )
 
Am witzigsten fand ich folgende Stelle:

Schröter-K.: Der amerikanische Kardiologe Michael Sabom hat das gemacht. Aber auch bei mehreren meiner Fälle reagierten die Ärzte völlig überrascht, als die Patienten ihnen Einzelheiten von ihren außerkörperlichen Beobachtungen berichteten.

G&G: Wie geht ein behandelnder Arzt dann damit um?

Schröter-K.: Im Extremfall feuert er am Ende noch eine OP-Schwester, weil er vermutet, dass jemand dem Patienten im Nachhinein heimlich gesteckt hat, dass es während der Operation schwerwiegende Komplikationen gab. Auch so einen Fall kenne ich.

:weihna1
Ähm, nun gut, nicht wirklich witzig für die OP-Schwester. Aber hat schon eine gewisse Komik. Und falls diese Erkenntnis eines von oben zuschauenden Patienten allmählich allgemein durchdringt, können wir damit rechnen, daß Ärzte in Zukunft noch konzentrierter und genauer arbeiten, um sich keinen Kunstfehler zu erlauben - der Patient sieht mit.

:weihna1
 
Spaß muß sein.

Hab gerade einen tollen Witz gelesen, der veilleicht irgendwie zum Thema paßt. Also:

Im Himmel klopft jemand an die Pforte. Petrus macht auf und fragt: "Wie heißt Du, mein Sohn?"
Der Mann antwortet: "Ich bin Egon Müller aus Ham..."
Und schwupp, weg isser.
Petrus ist irritiert und legt sich wieder hin.

Auf einmal klopft es wieder an der Tür, er hin, derselbe Kerl steht davor: "Ich bin Egon Müller aus Ham.." Weg isser.

Das nächste Mal passiert wieder dasselbe, woraufhin Petrus zum Chef geht: "Tach, sag mal, was geht denn hier ab? Dreimal schon steht ein Typ bei mir vor der Tür, sagt: *Ich bin Egon Müller aus Ham..* und weg isser."

Sagt Gott: "Ach so, das ist Egon Müller aus Hamburg, der liegt auf der Unfallstation und wird gerade wiederbelebt."

:weihna1
 
Am witzigsten fand ich folgende Stelle:



:weihna1
Ähm, nun gut, nicht wirklich witzig für die OP-Schwester. Aber hat schon eine gewisse Komik. Und falls diese Erkenntnis eines von oben zuschauenden Patienten allmählich allgemein durchdringt, können wir damit rechnen, daß Ärzte in Zukunft noch konzentrierter und genauer arbeiten, um sich keinen Kunstfehler zu erlauben - der Patient sieht mit.

:weihna1

Soso,

also jetzt mal ganz im Spaß/Ernst. Ist ja schon Äonen her bei mir, daß ich ein wenig an der `Front´ war, aber ich kann mich dunkel erinnern, daß wir zeitweise schon etwas vorsichtiger mit unseren Sprüchen waren, in Anbetracht dessen, was da so von ´oben´ möglicherweise beobachtet wurde. :weihna1

Das heftigste, was ich selbst allerdings erlebt habe, war ein Patient, der gerade am Großhirn operiert wurde, und aufmal senkrecht auf dem OP-Tisch saß - oh oh, böse Falle, das hätte auch ins .... naja gehen können. Ist aber nicht, gut gegangen, puh !

Naja, und die Sprüche, die sind dann doch rausgeflutscht, gut, daß man ordentlich nachsedieren kann ...... . Oh wei ...... :weihna1
 
Im Himmel klopft jemand an die Pforte. Petrus macht auf und fragt: "Wie heißt Du, mein Sohn?"
Der Mann antwortet: "Ich bin Egon Müller aus Ham..."
Und schwupp, weg isser.
Petrus ist irritiert und legt sich wieder hin.

Auf einmal klopft es wieder an der Tür, er hin, derselbe Kerl steht davor: "Ich bin Egon Müller aus Ham.." Weg isser.

Das nächste Mal passiert wieder dasselbe, woraufhin Petrus zum Chef geht: "Tach, sag mal, was geht denn hier ab? Dreimal schon steht ein Typ bei mir vor der Tür, sagt: *Ich bin Egon Müller aus Ham..* und weg isser."

Sagt Gott: "Ach so, das ist Egon Müller aus Hamburg, der liegt auf der Unfallstation und wird gerade wiederbelebt."

Auch nicht schlecht. Das hat was :weihna1 .

Ähm, bei der letztgenannten ´Episode` handelte es sich natürlich nicht um etwas, was zum Thema NTE passt, sondern um eine etwas zu flache Narkose, versteht sich. Wirklich nicht an der Tages-Ordnung, und die Anästhesistin hat auch ziemlichen Ärger bekommen, dem Patienten ist aber wirklich nichts passiert.

Kennst Ihr den Film "Ice Age 2"? Vor allem das Ende passt zum Thema

Nein Joey, den kenne ich nicht. Wie ist denn das Ende ? Oder läßt sich das nicht erzählen ?

So, Euch einen schönen guten Morgen erstmal ...... :)
 
Wisst Ihr, was ich als Kind oft hatte? Ich wachte nachts auf und konnte meinen Körper nicht bewegen. Es hat unterschiedlich lange gedauert, bis ich in einem meiner Körperteile soviel Energie/Konzentration angesammelt hatte, bis ich endlich z.B. ein Bein bewegen konnte. Dann konnte ich mich drehen, so dass ich "aussteigen" konnte wie aus einem Betonsarg, in dem mein Körper gelegen hatte.

Helft mir doch da mal mit euren Worten. ich war geistig vollkommen klar und mein Sehen war in meinem Kopf verortet- ich schwebte also nicht über mir drüber oder so. Und doch war die energestische Verbindung meines Bewegungswillens zu meinem Körper einfach nicht gegeben. Der materielle Körper lag platt da, stets auf dem Rücken, und schien irgendwie nicht "beseelt" oder so. Keine Ahnung, wie man dasin Worten ausdrücken möchte, ich nehme an, ihr macht mir da vielleicht ein paar Vorschläge.

Das würde dann ggf. mein Verständnis erweitern. Es war schon in etwa so wie ein Nahtod-Erlebnis, weil ich nämlich immer Todesangst hatte und dachte, ich müsste für immer und ewig so liegen bleiben. Später kannte ich das dann schon und wusste, dass ich nur Konzentration in einem Körperteil anzusammeln brauche um dann mit diesem Körperteil beginnend da wieder rauszukommen.

..dankeanke..

:liebe1:
 
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Hi :)

Diese Bewegungsunfähigkeitserlebnisse haben für mich eher Ähnlichkeit mit den Symptomen von Katalepsie. Ich denke nicht, daß sie in Verbindung mit NTEs zu bringen sind, denn nicht ein einziges, typisches Element taucht in deinen Schilderungen auf. *Todesangst* ist für eine NTE-Sequenz eher untypisch, aber sie kann durchaus Auslöser für eine NTE sein. Dabei braucht keineswegs reale Todesdrohung zu bestehen, es reicht der subjektive Eindruck, daß der Tod unmittelbar bevorstehe:

Es scheint, daß einfach der drohende Tod oder die Erwartung des Todes eine NTE auslösen kann. Eine Person kann zum Beispiel beim Klettern in den Bergen abstürzen, sich dabei in Lebensgefahr wähnen, aber sicher landen. Während ihres Falls kann sie jedoch alle Momente einer NTE durchleben. Man muß also nicht in echter Lebensgefahr schweben, um eine NTE zu machen.
(Kenneth Ring [Interview] in:Evelyn-Elsaesser Valarino, Erfahrungen an der Schwelle des Todes. Wissenschaftler äußern sich zur Nahtoderfahrung, Genf 1995, S. 91)

In deinem Fall hats aber offenbar für eine NTE nicht ausgereicht. :zauberer1
 
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