NONNE - Warum,weshalb?

Nonne sein ist gelebte Depression, getarnt unter dem Kittel "Liebe".

Wie recht du hasst...genau das hatte ich mir als Kind erträumt...Nonne,ab ins Kloster,fliehen vor dem Albtraum Leben...

Eines jedoch hast du nicht ganz richtig gedeutet.
Mich persönlich hätte die Sehnsucht nach Liebe ins Kloster gezogen,nicht wissend,dass es eine depressive Phase war...

Liebe Grüsse Suenja
 
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Wie recht du hasst...genau das hatte ich mir als Kind erträumt...Nonne,ab ins Kloster,fliehen vor dem Albtraum Leben...

Eines jedoch hast du nicht ganz richtig gedeutet.
Mich persönlich hätte die Sehnsucht nach Liebe ins Kloster gezogen,nicht wissend,dass es eine depressive Phase war...

Liebe Grüsse Suenja

Ich habe kein Recht. Aber ich nehme mir die Freiheit...

Depression ist meiner Meinung nach eine wunderbare Sache, solange sie nicht pathologisiert wird. Sie ist ein Auswuchs des Wohlstands, der gern verschwiegen oder in Watte gepackt wird in romantische Gedichte und Robert-Schumann-Groove. Depression entsteht meiner Meinung nach, wenn es auf ungemütliche Fragen keine Antworten, sondern Augenrollen gibt.

Das Kloster ist eine Art "Einfrieren" der Gefühlswelt, die Kapitulation vor dem Selbst. Hingabe ist die Folge (leider auch eine Never-come-back-Tour...wegen dieser elendigen Schwüre und Gelübde). Wenn man das nicht so ganz bewusst entschieden hat, sondern in einer unreifen Phase... Naja... Hast ja noch Glück gehabt, Suenja!!!!
 
Ich denke, es ist sicher starker glaube, in erster linie in katholischer form. Die zieht dann den wunsch nach sich, "dem herrn" zu dienen und dies als etwas edles und notwendiges zu betrachten. Für den herrn, um ihm quasi zu gefallen, arbeiten nonnen dann oft in sozialen institutionen.

Zudem, als zweiter grund, sehe ich den starken wunsch nach einer zugehörigkeit zu einer gemeinschaft, eine art zuflucht, vielleicht auch raus zu wollen, aus der realen, der weltlichen welt....

mhhh...ich weiss nicht, ob das nun gut erklärt war...

gute nacht an alle

Mipa
 
Ich habe kein Recht. Aber ich nehme mir die Freiheit...

Depression ist meiner Meinung nach eine wunderbare Sache, solange sie nicht pathologisiert wird. Sie ist ein Auswuchs des Wohlstands, der gern verschwiegen oder in Watte gepackt wird in romantische Gedichte und Robert-Schumann-Groove. Depression entsteht meiner Meinung nach, wenn es auf ungemütliche Fragen keine Antworten, sondern Augenrollen gibt.

Das Kloster ist eine Art "Einfrieren" der Gefühlswelt, die Kapitulation vor dem Selbst. Hingabe ist die Folge (leider auch eine Never-come-back-Tour...wegen dieser elendigen Schwüre und Gelübde). Wenn man das nicht so ganz bewusst entschieden hat, sondern in einer unreifen Phase... Naja... Hast ja noch Glück gehabt, Suenja!!!!

Naja, man kann es auch ganz anders sehen.


Nichtsdestotrotz ein interessanter gefühlsnaher Ansatz.
 
Ich habe kein Recht. Aber ich nehme mir die Freiheit...

Depression ist meiner Meinung nach eine wunderbare Sache, solange sie nicht pathologisiert wird. Sie ist ein Auswuchs des Wohlstands, der gern verschwiegen oder in Watte gepackt wird in romantische Gedichte und Robert-Schumann-Groove. Depression entsteht meiner Meinung nach, wenn es auf ungemütliche Fragen keine Antworten, sondern Augenrollen gibt.

Das Kloster ist eine Art "Einfrieren" der Gefühlswelt, die Kapitulation vor dem Selbst. Hingabe ist die Folge (leider auch eine Never-come-back-Tour...wegen dieser elendigen Schwüre und Gelübde). Wenn man das nicht so ganz bewusst entschieden hat, sondern in einer unreifen Phase... Naja... Hast ja noch Glück gehabt, Suenja!!!!

Ja ,nimm dir nur weiterhin diese Freiheit...habe wohl vergessen ein :ironie: Schild mit hinein zu packen...doch wovon ich spreche ist nicht das Augenrollen auf "ungemütliche Fragen",sondern auf Existensangst,wenn das Leben bedroht ist.
Unzählige Male bat ich den "Lieben Gott"mir zu helfen,versuchte einen Packt mit ihm zu schmieden...doch es kam noch schlimmer...und so wurde ich durch Flucht,vor der Unterwürfigkeit vorm Kloster verschont...in meiner unreifen Phase...:D
Und doch sollten wir es nicht ganz so kritisch sehen,Nonnen haben auch eine Aufgabe ,die sie trotz allem bewältigen wollen,ganz im Sinne der Liebe zu Jesus,mit dem sie sich verheiratet glauben.
Ich persönlich achte ihren Glauben,den sie sicher unglaublich oft schon prüften und so manches mal genau wie wir uns ,einfach dem Leben unterordneten...
Lg Suenja
 
Ich habe kein Recht. Aber ich nehme mir die Freiheit...

Depression ist meiner Meinung nach eine wunderbare Sache, solange sie nicht pathologisiert wird. Sie ist ein Auswuchs des Wohlstands, der gern verschwiegen oder in Watte gepackt wird in romantische Gedichte und Robert-Schumann-Groove. Depression entsteht meiner Meinung nach, wenn es auf ungemütliche Fragen keine Antworten, sondern Augenrollen gibt.

Das Kloster ist eine Art "Einfrieren" der Gefühlswelt, die Kapitulation vor dem Selbst. Hingabe ist die Folge (leider auch eine Never-come-back-Tour...wegen dieser elendigen Schwüre und Gelübde). Wenn man das nicht so ganz bewusst entschieden hat, sondern in einer unreifen Phase... Naja... Hast ja noch Glück gehabt, Suenja!!!!

ist nich jeder mensch depressiv? ich gebe dem dasein nonne nicht mehr stellenrang, wie es verdient.
 
ist nich jeder mensch depressiv?

ich glaube es gibt schon Menschen die gehen in ihrer Alltäglichkeit auf - Frühstück bereiten, Windeln wechseln, Mann von der Arbeit zurück erwarten...

Hier im Eso-umfeld vielleicht nicht dicht gesät; und draußen in der nicht-eso-Welt vielleicht auch nicht mehr als etwa 5 Prozent (der restlichen 80% die auch behaupten glücklich und zufrieden zu sein, lügen gerade heraus). Aber es gibt es.
 
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ich glaube es gibt schon Menschen die gehen in ihrer Alltäglichkeit auf - Frühstück bereiten, Windeln wechseln, Mann von der Arbeit zurück erwarten...

Hier im Eso-umfeld vielleicht nicht dicht gesät; und draußen in der nicht-eso-Welt vielleicht auch nicht mehr als etwa 5 Prozent (der restlichen 80% die auch behaupten glücklich und zufrieden zu sein, lügen gerade heraus). Aber es gibt es.

...und was gibt es dagegen einzuwenden,wenn man die Windeln des eigenen Kindes wechselt?(Hoffnung,Freude ,Liebe,Zukunft)
Es ist doch normal für das ,was man verzapft hat einzustehen....und selbst wenn du glaubst es sei nur eine gelebte Lüge...
Nein es ist der Wandel an dem man wächst,die Chance des Lebens...
Wir müssen es nur erkennen WOLLEN.

Dieses ,von dem du erzählst ist das so genannte Karma,wir haben uns dafür entschieden...manchmal nur einen kurzen Zeitraum ,dann zieht es uns weiter.
Oft genug jedoch für eine längere Zeit ,weil wir Verantwortung in unser Handeln mit einbringen möchten...wir möchten etwas hinterlassen,ganz "eigennützig" die Welt ein wenig liebevoller gestalten,selbst wenn wir uns unterordnen müssen in gewisser Weise.
Auch diese unterwürfige Anpassung ,kann ein Abenteuer für sich sein.

Bei allem was wir tun sollten wir die Lebensfreude nicht vergessen,sie ist die Essenz die wir brauchen...
Lg Suenja
 
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