Ich muss dir mal ein Kompliment machen: Du kannst gewisse Dinge ziemlich gut in Worte fassen. Schreibst du mal ein Buch?
*lach* ja, das hatte ich schon oft vor...im grunde um mir das, was ich als gefühle und antworten in mir trage... bewusst(er) machen zu können.
dadurch kann ich manches leichter wieder zusammen bauen, wie es mir besser geht damit. es gut für mich ausrichten in mir, so zu sagen.
allerdings bin ich kein "karrieretyp". sobald ich also das habe, was ich durch das schreiben gesucht habe zu genau dem thema...höre ich wieder auf. ich sehe dann keinen ausreichenden grund mehr, weiter zu schreiben.
ausserdem wäre dann für mich schon wieder das nächste fällig,..zu dem thema, das mich jetzt wieder sehr interessiert im ganzen.
Zitat von Jovannah
im grunde geht es um das bekante...
WER
will WAS
von WEM
WO-ZU
und eine art fünf-eck-vertrag in dieser situation.
Könntest du das noch etwas genauer erläutern? Klingt interessant...
für mich ist es illusion zu glauben, ein unterstützer möchte aus der situation nichts für sich selbst.
wenn ich ehrlich auch mit meinen anteilen um gehe, kann ich sie "auf den tisch legen" und auch für mich gut sorgen. alles andere führt in meinen augen zu verschleierungen in der situation. wenn es zwar oft nicht erkannt wird, aber gespürt wird es von beiden teilen (komisches gefühl) auf alle fälle.
in dieser situation hatte ein mädchen bedürfnisse....
deren mutter auch....
um diese im aussen umsetzen zu können, habe ich in diesem fall einen gesetzlichen dienstlichen auftrag.
also ein bedürfnis des dienstgebers zu erfüllen
da die umsetzung mit noch einer anderen einrichtung und der erwartungshaltung dort zu tun hat, ...ist auch das mit ein zu beziehen.
ich möchte alle die relevanten für die situation bedürfnisse wahr nehmen, auf den tisch bringen..unterstützen zu vereinen....
aber ehrlich und ohne fakten zu verdrehen. (das ist auch ein wichtiges bedürfnis in mir. zumindest in diesem fall, weil ich das gefühl habe, es würde nur zu irrwegen führen aber niemanden der beteiligten wirklich weiter. dazu möchte ich offen stehen können, deshalb drücke ich es auch offen aus..wie ich genau die zusamenhänge sehe....d.h. ich konfrontiere wo ich es als nötig sehe damit...erfrage....und schaue dann, was es mit dem anderen macht...wie er nun damit umgehen will...
wesentlich sind für mich nicht die fakten allein,sondern vor allem das, was wir dann damit machen...jeder für sich letztendlich...)
wie erzähle ich nun, ohne datenschutz und vertrauen zu verletzen ?
nun, ich habe mich darauf konzentriert, die essenz zu finden.
WER
1) mädchen
2) mutter
3) mein dienstgeber in diesem fall
4) die andere einrichtung
5) ich
will WAS - offiziell im aussen (als methode)
WO-ZU
worum geht es für jeden zum thema im GRUNDE ?
WAS konkret soll damit bedient/erfüllt werden ?
von WEM
was ist wirklich mein part in dem ganzen ?
wo methoden versagen oder nicht zusammen gehen, gehe ich weiter zurück zu den essenzen. dort geht das dann auch mit methoden wieder leichter zusammen.
so ist es mir gelungen, den weg frei zu machen....damit jeder einbringen DARF, was ihm/ihr im grunde wichtig ist....und sich in der gesamtlösung möglichst gut finden kann.
nur wenn ich mir all das bewusst mache...worum gehts denn da wirklich ?auch wieviele personen nun wirklich mit ihren bedürfnissen "drin hängen" in der situation (d.h. entscheidend darauf ein wirken)..kann ich unterstützen, zu passenden lösungswegen zu kommen.
sonst kommt immer plötzlich "ein verhinderer" "aus dem nichts". oder es meldet sich ein bisher übersehenes aber wesentliches bedürfnis in einem der beteiligten und "schmeisst die lösung um", weil eben noch etwas wichtiges fehlt.
ich hoffe, ich konnte auch, ohne konkreter zu werden (datenschutz) das wesentliche beantworten.
Jo