Nlpd

beatfreak

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Leipzig
Neurolingusische Programierung ist wohl für mich die schnellste Art andere Erfahrungen zu machen. Wenn du dich Scheiße fühlst, stells dir einfach anders vor und schon wird dir das uniserselle Alles im Sein antworten. Fühl dich rein in was du dich auch immer reinfühlen willst, mit genug Willenskraft klappt dat. Was habt ihr für Erfahrungen mit Nlpd? Ein unglaubliches Erlebnis, wenn man es erst mal anwendet. Hab mich erst letztens übelst träge gefühlt, danach halt übelst lebendig vorgestellt das Ergebnis hat nicht lange auf sich warten lassen, einfach nur geil.
 
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Neurolingusische Programierung ist wohl für mich die schnellste Art andere Erfahrungen zu machen. Wenn du dich Scheiße fühlst, stells dir einfach anders vor und schon wird dir das uniserselle Alles im Sein antworten. Fühl dich rein in was du dich auch immer reinfühlen willst, mit genug Willenskraft klappt dat. Was habt ihr für Erfahrungen mit Nlpd? Ein unglaubliches Erlebnis, wenn man es erst mal anwendet. Hab mich erst letztens übelst träge gefühlt, danach halt übelst lebendig vorgestellt das Ergebnis hat nicht lange auf sich warten lassen, einfach nur geil.

das können psychotrope Substanzen auch :rolleyes:
 
Die oft geübte Kritik am NLP ist, daß es nicht dauerhaft zum eigenen Selbst führe, wenn man sich programmiere und die eigenen Gedanen und Gefühle negiere und daher verändere. Ich persönlich halte es für gut, sich in gewissen Situation zutexten zu können, damit man die eigenen Gefühle und Gedanken nicht so bemerkt. In anderen Situation bzw. wenn man es damit übertreibt oder es verwendet aus oberflächlichen Wohlbefindesgründen, zur Manipulation, halte ich es für schädlich in dauerhafter Anwendung. Und um ehrlich zu sein: ich habe noch niemanden getroffen, der professionell NLP betrieb und mir als sympathischer Mensch erschien. Sympathisch finde ich Menschen, die in Kontakt mit ihren Tiefen gehen können und die liegen m.E. gerade dort versteckt, wo manche NLPler sich nicht annehmen und anders haben wollen.

...aber dosiert angewendet: klar. Gute Sache.

lg
 
das können psychotrope Substanzen auch :rolleyes:
Nur stärkst Du damit nicht die Willenskraft. Das Gegenteil ist der Fall. Und daher wird man durch die Anwendung von Substanzen ganz allgemein in der Regel keine dauerhafte Besserung erfahren. Man wird nur die Symptome wegschlucken oder wegspritzen - ähnlich wie der NLP-Anwender, der es nur zur Manipulation seines Befindens verwendet und dabei nicht reflektiert, warum er das tun muß. (NLP ist übrigens auch umstritten, weil es in Gedanken abhängig von einem Denksystem macht und die Denkfreiheit beschränken kann. Wobei ich denke, daß man das bei wirklich guter Anwendung vielleicht auch vermeiden könnte, denn schließlich geht es um die Verwendung von Sprache und diese ist vom Grundsatz her gesund.)

lg
 
Die oft geübte Kritik am NLP ist, daß es nicht dauerhaft zum eigenen Selbst führe, wenn man sich programmiere und die eigenen Gedanen und Gefühle negiere und daher verändere. Ich persönlich halte es für gut, sich in gewissen Situation zutexten zu können, damit man die eigenen Gefühle und Gedanken nicht so bemerkt. In anderen Situation bzw. wenn man es damit übertreibt oder es verwendet aus oberflächlichen Wohlbefindesgründen, zur Manipulation, halte ich es für schädlich in dauerhafter Anwendung. Und um ehrlich zu sein: ich habe noch niemanden getroffen, der professionell NLP betrieb und mir als sympathischer Mensch erschien. Sympathisch finde ich Menschen, die in Kontakt mit ihren Tiefen gehen können und die liegen m.E. gerade dort versteckt, wo manche NLPler sich nicht annehmen und anders haben wollen.

...aber dosiert angewendet: klar. Gute Sache.

lg

Zitat:
„Die meisten Versuche, das Verhalten zu ändern, erhöhen die Hilflosigkeit des Menschen, verringern seine Freiheit und verschlimmern dadurch in Wahrheit diejenigen Probleme, die sie eigentlich lösen wollten.“
– Timothy Leary -

Autogenes Training/Positives Denken könnte aber vielleicht für Manche gerade ein Weg sein , um zu erkennen, dass es eigentlich gar kein „Selbst“ gibt - sondern alle Facetten, Muster und „Programmierungen“ unsrer Persönlichkeit mehr oder weniger austauschbar sind. -
Von diesem Punkt aus (an dem man erkennt, dass es eigentlich gar nix zu verlieren gibt) könnte es „einem“ dann vielleicht leichter fallen, den Sprung in die „Liebe“ zu wagen – in der uns ganz ohne „Magie“ all das „zufällt“, was „gut“ für „uns“ ist.
 
Die oft geübte Kritik am NLP ist, daß es nicht dauerhaft zum eigenen Selbst führe, wenn man sich programmiere und die eigenen Gedanen und Gefühle negiere und daher verändere. Ich persönlich halte es für gut, sich in gewissen Situation zutexten zu können, damit man die eigenen Gefühle und Gedanken nicht so bemerkt. In anderen Situation bzw. wenn man es damit übertreibt oder es verwendet aus oberflächlichen Wohlbefindesgründen, zur Manipulation, halte ich es für schädlich in dauerhafter Anwendung. Und um ehrlich zu sein: ich habe noch niemanden getroffen, der professionell NLP betrieb und mir als sympathischer Mensch erschien. Sympathisch finde ich Menschen, die in Kontakt mit ihren Tiefen gehen können und die liegen m.E. gerade dort versteckt, wo manche NLPler sich nicht annehmen und anders haben wollen.

...aber dosiert angewendet: klar. Gute Sache.

lg

NLP ist in erster Linie eine Sammlung von Kommunikationsmethoden.Wobei ich auch
denke, dass "Programmierung" wohl nicht die beste Wahl von Richard Bandler war. Es
aber ziemlich den Punkt trifft.Wobei man allerdings auch nicht vergessen darf, das es
als Therapie konzipiert wurde und nicht unbedingt zur "Eigenbehandlung".
 
NLP ... sind das nicht diese Manipulationkurse, die Strache und das ganze andere Nazidemagogenpack dauernd besuchen?
 
... und wenn ja, was hat das mit NLP zu tun.
Sind Kettensägen nicht diese Dinger, mit denen Verrückte ihre Opfer zerstückeln?

Fragen über Fragen.
 
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Zitat:
„Die meisten Versuche, das Verhalten zu ändern, erhöhen die Hilflosigkeit des Menschen, verringern seine Freiheit und verschlimmern dadurch in Wahrheit diejenigen Probleme, die sie eigentlich lösen wollten.“
– Timothy Leary -

Autogenes Training/Positives Denken könnte aber vielleicht für Manche gerade ein Weg sein , um zu erkennen, dass es eigentlich gar kein „Selbst“ gibt - sondern alle Facetten, Muster und „Programmierungen“ unsrer Persönlichkeit mehr oder weniger austauschbar sind. -
Von diesem Punkt aus (an dem man erkennt, dass es eigentlich gar nix zu verlieren gibt) könnte es „einem“ dann vielleicht leichter fallen, den Sprung in die „Liebe“ zu wagen – in der uns ganz ohne „Magie“ all das „zufällt“, was „gut“ für „uns“ ist.
Ja, ich zweifle auch nicht daran, daß Affirmationen, der Gebrauch von Worten oder Mantren oder auch eben "Programmierungen" als Signale in unsrem Geist für unseren Geist sinnvoll sein können. Aber dann müssen diese Worte eben auch akkurat gewählt sein.

Es gibt soweit ich bisher gelesen habe wenige gute Texte, die wirklich ein Gefährt für den Geist sind. Sondern es ist das Üben der Textverwendung und die damit verbunden entstehende Achtsamkeit für den Text und den Raum, den er in einem auftut. Klanglich, zeitlich, aber eben auch fühlbar zeitlos, raumlos und ichlos. Sogar selbstlos. "Es", sagen Manche, aber ich denke daß auch "es" losgelassen wird, wenn man es möchte. Alles wird losgelassen.

Und gerade weil es so ist, daß irgendwann alles losgelassen wird und Text wieder für gewisse Zeiten aus dem eigenen Bewußtsein verschwindet, halte ich den Weg für fraglich, den NLP anbietet.

Denn: ich selber erfahre, daß es von grosser Bedeutung ist, bewußt mein Wege zu wählen. In jedem Moment bewußt zu wollen, was ich tue. Mir stets zu erlauben, daß ich gehen kann, wohin ich möchte. Also letztlich: frei zu sein. Das ist daher das, wofür ich übe, egal was. (Ich könnte auch sagen: weil ich frei bin, übe ich. So fühl' ich das.)

Früher aber fühlte ich mich unfrei. Daher ergriff ich eine Übung, die mich mit Affirmationen beschäftigte, das Autogene Training. Aber ich war jung. Und nach kurzer Zeit hatte ich es erlernt und das Wort war in mir verschwunden zugunsten der inneren Schau von Bildern, Szenen, Geschichten, bis ich schließlich in diese Innenwelten immer wieder einstieg. Sprache hat dort eine andere Bedeutung, Mitteilung ist dort nicht an Text gebunden. Und man kommt dort nicht hin, wenn man textbasiert arbeitet.

In dieser gefühlsgebundenen Tiefenebene des Bewußtseins - nicht die hypnagogische Ebene, sondern die Tranceebene - ist Text hinderlich. Denn jedes Identifizieren von irgendetwas - auch gerade von sich selbst - stört die Fluidität des Bewußtseins, die da sein muß in dieser Form der Trance, um die es m.E. geht: die sogenannte Phantasie, aber in ihrer frühkindlichen Form. Naiv. Dort kann man sich erneuern. Nicht im Text, der hat einen immer schon besprochen und wird einen immer besprechen. Und gerade das, denke ich, muß unterbrochen werden.


jou. lg
 
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