Hi,
eine Hauptidee bei der #Begründung von NLP war, bei Meistern ihres Faches (aus verschiedenen Richtuingen wie Therapie, Wirtschaft, Wissenschaft etc.) nachzuforschen und Modelle zu entwickeln, wie sie zum Erfolg gekommen sind. Diese "abschauen und verallgemeinern" nennen die NLPler "Modellieren".
Z.B. war der Hypnosetherapeut Milton Erikson einer der ersten, der so erforscht und nachgeahmt wurde. Daraus entstand dann ein Modell , wie Sprache eingesetzt werden kann, um Trancen zu erzeugen (Milton-Modell). Das ist sehr nützlich, um unterbewusste Lernprozesse in Gang zu setzen, also quasi ohne Anstrengung und Arbeit zu lernen.
Ein anderes Modell erklärt genau das Gegenteil, nämlich wie Sprache Klarheit erzeugt, also wie man sich ausdrücken muss, dass man überhaupt eindeutig verstanden werden kann (was nicht heißt eine Garantie gibt verstanden zu werden - gibt es nämlich nicht, auch das ist eine Lehre aus NLP). Das wird das "Meta-Modell der Sprache" genannt.
So entstand mit der Zeit eine riesige Werkzeugkiste mit Modellen und "Formaten", also Handlungsanweisungen um Veränderung zu erzeugen.
Z.B. eine Methode die "Fast Phobia Cure" genannt wird, mit der können viele Ängste wie Flugangst, Spinnenphobien etc. innerhalb weniger Minuten geheilt werden.
NLP ist eine offene Werkzeugkiste die ständig wächst, und der Geist geht schon sehr in die Richtung lösungsorientiert, also versuchen, so effektiv wie möglich Ziele zu erreichen.
Es gibt für spirituell orientierte Leute auch "Spirituelles NLP" von Walter Lübeck, dabei wird die oft kühle Erfolgsorientierung mit Herzenswärme verbunden, also mehr danach gefragt, was die Seele eigentlich will (statt nur nach oberflächlichem Erfolg zu streben).
Mir hat es sehr geholfen, klar im Kopf zu werden und mich zu trauen meinen Weg, einen unkonventionellen Weg, zu gehen.
Liebe Grüße, Andreas