Nirwana? Gedanke zum Buddismus/Meditation

Hält man an irgendwas Angenehmen fest und es wandelt sich (und das wird es auch tun)
... da fallen mir die weisen Worte meiner geliebten Oma Herzer ein, der ich hiermit hier ein Denkmal setze.

Kind - so sprach sie mit dem leisem Lächeln ihrer 90 Jahre - weißt, ich sag dir was, es geht alles im Leben vorüber. Das Gute und das Böse, das Schöne und das Häßliche, das Lustige und das Traurige. Und es steht nicht dafür, daß man sich drum aufregt.


Sie sagte es mit leisem, humorvollem Lächeln. Ich werd sie und ihr leises Lächeln niemals im Leben vergessen, und ich dank ihr auch für diese Worte, solang ich lebe. Besser hätte es kein Buddha sagen können. Das muß Nirvana sein.
 
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... da fallen mir die weisen Worte meiner geliebten Oma Herzer ein, der ich hiermit hier ein Denkmal setze.

Kind - so sprach sie mit dem leisem Lächeln ihrer 90 Jahre - weißt, ich sag dir was, es geht alles im Leben vorüber. Das Gute und das Böse, das Schöne und das Häßliche, das Lustige und das Traurige. Und es steht nicht dafür, daß man sich drum aufregt.


Sie sagte es mit leisem, humorvollem Lächeln. Ich werd sie und ihr leises Lächeln niemals im Leben vergessen, und ich dank ihr auch für diese Worte, solang ich lebe. Besser hätte es kein Buddha sagen können. Das muß Nirvana sein.

Oh das war gut.
Ein par Blumen für Deine Oma.
Vergänglichkeit ist die einzige Möglichkeit zu leben.
Die Akzeptanz der Vergänglichkeit ist die einzige Möglichkeit ohne seelisches Leid zu leben.
 
Oh das war gut.
Ein par Blumen für Deine Oma.
Weißt, und sie hat es zu mir in ihrer Küche gesagt, als wir zusammen einen Gugelhupf gebacken haben, und ich hab ihr das Rezept vorgelesen, denn sie war ja schon fast blind, einfach so mittendrin zwischendurch zwischen Schneeschlagen und Kuchenform ausfetten - da haben wir uns angelegentlich so übers Leben unterhalten. Und dann kam DAS.
 
... da fallen mir die weisen Worte meiner geliebten Oma Herzer ein, der ich hiermit hier ein Denkmal setze.

Kind - so sprach sie mit dem leisem Lächeln ihrer 90 Jahre - weißt, ich sag dir was, es geht alles im Leben vorüber. Das Gute und das Böse, das Schöne und das Häßliche, das Lustige und das Traurige. Und es steht nicht dafür, daß man sich drum aufregt.


Sie sagte es mit leisem, humorvollem Lächeln. Ich werd sie und ihr leises Lächeln niemals im Leben vergessen, und ich dank ihr auch für diese Worte, solang ich lebe. Besser hätte es kein Buddha sagen können. Das muß Nirvana sein.

.............also...
deine Oma wird mir richtig symphatisch:liebe1:
ja ja ..........ja ja ...

ich mag vor allem auch den Spruch:"wer weiss wozus gut ist!"
der andere von mir und oft angewendet: "lass sie mal!"

das hat nicht unbedingt etwas mit Nirwana zu tun...
aber ich denke: Leid vermeiden wollen
ist ein Abtöten... ein Leben ohne Jahreszeiten...

aber ich liebe alle vier Jahreszeiten:liebe1:




Dann endlich tauchte die Sonne am Horizont auf. Inmitten einer linearen Landschaft der Unendlichkeit. Weit in der Ferne erkannte man gestochen klar die blauschwarzen Berge des Hadjargebirges, darüber noch einige Sterne, die nach und nach verblassten.
Wie gebannt schaute Stella über die Endlosigkeit der Sanddünen und begann sich im Geiste auszudehnen. Sie wurde zum Sand, sie wurde zum Wind, spielte sein ewiges Spiel, formte den Sand, wirbelte ihn durch die Luft und ließ seine Musik ertönen, leise, fast unhörbar, wie aus Sphären kommend...
Dann ließ sie die Gedanken hinter sich, ließ die Töne hinter sich und tauchte ein in die große Stille.

Text von K.Ali




Ali:liebe1: :liebe1: :liebe1:
 
Weißt, und sie hat es zu mir in ihrer Küche gesagt, als wir zusammen einen Gugelhupf gebacken haben, und ich hab ihr das Rezept vorgelesen, denn sie war ja schon fast blind, einfach so mittendrin zwischendurch zwischen Schneeschlagen und Kuchenform ausfetten - da haben wir uns angelegentlich so übers Leben unterhalten. Und dann kam DAS.

Soso. Da habt ihr also zusammen so quasi einen Mandalakuchen mitohne Mandeln gebacken und über dessen Vergänglichkeit nachgesinnt und... naja, bei mir zumindest werden Kuchen nicht sehr alt. Da geht immer alles recht schnell in's Nirvana über eigentlich schon bevor es entsteht *mampfschleck* :clown:
 
Soso. Da habt ihr also zusammen so quasi einen Mandalakuchen mitohne Mandeln gebacken und über dessen Vergänglichkeit nachgesinnt und... naja, bei mir zumindest werden Kuchen nicht sehr alt. Da geht immer alles recht schnell in's Nirvana über eigentlich schon bevor es entsteht *mampfschleck* :clown:
Jaja, sozusagen "angewandte Vergänglichkeit* :liebe1:
 
Soso. Da habt ihr also zusammen so quasi einen Mandalakuchen mitohne Mandeln gebacken und über dessen Vergänglichkeit nachgesinnt und... naja, bei mir zumindest werden Kuchen nicht sehr alt. Da geht immer alles recht schnell in's Nirvana über eigentlich schon bevor es entsteht *mampfschleck* :clown:

Gibt es hier auch Kuchenrezepte? Ich sammle nämlich welche und könnte noch welche gebrauchen.
 
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Ergänzend zu der ganzen Disskussion über Anhaftung möchte ich hinzusagen, das es für alle Menschen wohl das beste ist sich vom Materialismus weitgehenst vern zu halten, was ich selbst auch tue, mit der Erkenntnis das es sich wesentlich besser lebt. Auch JKesus sagte schon ein Reicher Mensch (Materialistischer) wird nicht ins Himmelreich kommen (oder ähnlich).
Ich meine verzicht auf die Illusionen des Schadhaften Materialismus ist der erste und wichtigste Schritt zu einem erfüllteren Spirituellem Leben. Dazu muss dann noch das nichtanhaften an Persohnen sein, damit zb keine Gefühle entstehen die Störend sind usw. Und lätztendlich, das nichtanhaften am eigenen Selbst, um mit Gott zu verschmelzen. Das ist wohl der schwerste Schritt.
 
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