Nierenversagen beim Hund

Ich glaub, es ging Kiki darum, wenn ein Tier ganz plötzlich stirbt, und wie man damit umgeht.
Um Menschen gehts hier, glaub ich, nicht.:rolleyes:


Mein Hund ist auch ganz plötzlich gestorben, die hatte eine Gebärmuttervereiterung, an einem Tag war sie krank, der Tierarzt hat ihr Antibiotika gegeben und am nächsten Tag sollte sie operiert werden, aber da war sie schon zu schwach, der Tierarzt konnte nicht mal mehr richtig einschläfern weil die Venen kollabiert sind, die Betäubung hat er noch reingekriegt, aber dann war Schluß, er musste einen Herzstich machen. Ich hab sie dabei festgehalten. Sie war 13,5 Jahre alt, mein allererster Hund.
Hab sie sehr geliebt, sie war in meiner Kindheit und Jugend immer da.:rolleyes:

Wenn ich mal sterben werde, dann muß sie da sein im Jenseits, sonst dreh ich wieder um.;)

Vielen Dank für deinen Beitrag .
Was du da geschrieben hast ,so ist es auch mit dem Hund meiner Schwester passiert .Während der Nakrkose blieb das Herz stehen ,und der Hund bekam Nierenversagen .
Wie lange ist es her mir deinen Hund ???
LG kiki
 
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:trost:

Bei meinem Hund ist es schon 12 Jahre her, seit 8 Jahren haben wir einen neuen Hund aus dem Tierheim.
Es tut sehr weh am Anfang, sowas tut immer weh, nimm Dir Zeit zu Trauern. Es wird immer Menschen geben, die sagen, es war ja nur ein Hund, schau darüber weg. Kann man nichts machen.:kiss4:
 
Wenn ein Tier gestorben ist ,braucht bestimmt keiner von uns Tierliebhaber Ratschläge wie man es hätte besser machen können .
Gefühlslos ist das für mich .

Der Kater hat sich bestimmt nicht nur wegen Sheba ein neues zu Hause gesucht ....
LG kiki



Hi kiki,

ich kann dich ein bißchen verstehen, als ich die Beiträge las und dachte: " Ja, und was haben die Fütterungs- und anderen Empfehlungen jetzt mit dem Tod von deinem Hund zu tun?"

Die waren zwar sicher lieb gemeint, aber irgendwie doch unpassend.

Und ganz ehrlich, die Frage nach dem neuen Tier und dem nächsten Mal, die mir jetzt auch schon zigmal gestellt wurde angesichts meines kürzlich verstorbenen Katers, finde ich auch naja ..... muß nicht sein.

Was da bei deinem Hund genau passiert ist, keiner kann es mehr sagen. Das tut mir sehr leid für dich und ich kann das sehr nachfühlen.

Wünsche dir, daß du drüber wegkommen wirst und die schönen Erinnerungen irgendwann überwiegen werden.

Liebe Grüße, Sammy

:umarmen:
 
Hallo Kiki

Ich kann Dich und Deinen Zustand sehr gut nach empfinden. Denn ich weiß wie es ist wenn man seinen liebsten Freund verliert. Ich kann Dir nicht sagen wie lange Du trauern wirst, ob 3 Tage oder 3 Jahre. Aber eines kann ich Dir aus meiner Erfahrung heraus sagen, es wird leichter. Aber ich möchte Dir gerne meine Geschichte erzählen, ob ich Dir dadurch helfe ich weiß es nicht...aber lies selbst:

Ich war 6 Jahre alt, als meine Eltern und ich zum alljährlichen Urlaub nach Spanien aufbrachen. Ich weiß es nicht mehr ob es in der 1. oder in der 2. Woche war, als ich am Strand eine kleine zarte Hündin hinkend herum laufen sah und meine Mama fragte was der Hund hat. Meine Mutter versuchte Sie mit einen Würstel zu ködern und es funktionierte. Da mein Vater viel mit Pferden zutun hat, und auch in Spanien viele verkauft hat kannte er unten einen sehr guten Tierarzt, der die Hündin untersucht hat, und ein gebrochenes Pfoterl diagnostiziert hat und es verschient hat und uns ermant hat sie nach 1 Woche ( Wir waren immer 4 Wochen unten! ) wieder ein zu fangen um Ihr den Verband ab zu nehmen. In der 3. Woche so denke ich bekam Sie den Gips wieder runter und alles schien wunderbar. In der Zwischenzeit habe ich mich mit der kleinen schon gut an gefreundet und Sie bekam den Namen Jessica von mir. Ich fütterte Sie, kaufte von meinem Geld ( gespartes ! ) Leckerli etc. Sie stand mir auch sehr bei, denn ich hatte mir eine Üble Magen-Darm Grippe ein gefangen und lag die letzte Woche des Urlaubs mit hohen Fieber und allem was dazu gehört im Bett, und neben mir ... meine kleine Freundin. Nicht mal zum Fressen ist Sie auf gestanden, meine Mama brachte Ihr Fressen an mein Bett, gerade das Sie Gassi raus gegangen ist, aber dann wieder sofort zurück zu mir. Und dann kam die Frage der Fragen: Nehmen wir den Hund mit nach Österreich? Mein Vater war immer der Meinung ein Hund gehört in ein Haus mit Auslauf und Garten, naja nach 6 Bacardi Cola hatte Ihn meine Mama soweit das er JA sagte!!!! Meine Freude war grenzenlos. Da man damals einen Hund bis zu einem Lebendgewicht von 13 Kilo direkt an Bord mitnehmen durfte, und Sie genau 11 Kilo hatte, durfte Sie sogar direkt bei uns im Passagierraum mit fliegen.

Mein Hund, meine Jessica und mein ganzer ganzer Stolz.

Eines Tages, Jessi war mittlerweile !!! 15 !!! Jahre ( Sie war ein sehr problemloser Hund, wir waren ausser zu den normalen Spritzen mit Ihr nie beim Arzt!!! ) alt, und Sie durfte mittlerweile rauf auf die Couch, dürfte Sie die Kraft verlassen haben und Sie ist ein geknickt. Am nächsten Tag sah ich auf Ihr rechtes Pfoterl und dachte mir das da was nicht stimmt und machte meine Mama darauf aufmerksam. Wir sind natürlich sofort zu einem Arzt gefahren der uns empfohlen worden ist. Jener welcher Diagnostizierte einen Sehenriss und ein Gips musste für 10 Tage rauf. Wir dachten uns die ganzen Tage warum Sie nie auf gestanden ist, zum Gassi haben wir Sie runter getragen, Sie hat davor ganz normal gefressen und auf einmal, bekam Sie nur ein Blatt Schinken runter. Wenn wir gewusst hätten was am Tag der Gips Abnahme auf uns zu kam und wir uns nicht auf die Diagnose des Arztes verlassen hätten, hätten wir nicht einen Schock gehabt, es war nähmlich kein Sehnenriss, sondern ein Abszess was durch den Druckverband nach innen auf gegangen ist!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :wut1:

Was wir alle versucht haben, mit Salben, Läsertherapie, Käspappeltee das Pfoterl baden......6 Wochen lang. 6 lange Wochen haben wir gekämpft und wollten einfach nicht los lassen. Jessi bekam sogar so einen Trichter rauf, weil der Tierarzt meinte Sie könnte sich sonst das Pfoterl abbeissen und nicht mal da hat es bei uns Klick gemacht.

Am 17.12.2002 ging ich um 12 Uhr zu Mittags in die Arbeit, verabschiedete mich mit den Worten : Schatzi, bis am Abend.......doch den sollte ich nie mehr haben, nicht mehr mit Ihr. Denn am Abend meinte der Tierarzt: Die eine Chance haben wir noch indem wir Ihr das Haxerl amputieren. Und da haben meine Eltern beide gesagt: Und jetzt reicht es. Und gut war es, denn die "richtige" Spritze hat Sie gar nicht mehr gebraucht und somit hätte Sie die OP auch nicht überstanden. Um 19.37 schlief meine kleine Maus, mein Hund der immer für mich da war, der mir in glücklichen als auch in traurigen Stunden ein Freund war, ein.

Kiki das was ich Dir damit sagen will ist, wir haben den Hund gerettet, ihm versucht in all den Jahren ein schönes Leben zu bereiten, und in 6 langen Wochen der falsch verstandenen Tierliebe alles zu nichte gemacht weil wir eben NICHT los lassen konnten. Du wusstest es, und Du hast Dich dagegen entschieden Deinen kleinen Freund nicht lange leiden zu lassen. Und das ist Tierliebe wie Sie sein soll.

Wir haben nun wieder einen Hund, und eine Katze und ich weiß eines, nie wieder werde ich so lange warten, wenn einem das Gefühl sagt, es geht nicht mehr, um diese eine Entscheidung zu treffen....nie mehr......
 
Vielleicht gibt es ja jemanden von euch der auch so etwas schon durchgemacht ,oder noch durchmacht .....
LG kiki

Unsere Hündin hatte damals auch ein Nierenversagen. Wir bekamen nach dem ersten Anfall aber noch ein halbes Jahr mit ihr geschenkt, in dieser Zeit konnten wir uns verabschieden.
Dann ging es sehr schnell. Es kam ihr überall raus, vorne, hinten, nichts konnte sie kontrollieren. Ihre entsetzten Augen über ihren eigenen Zustand werde ich nie vergessen, sie hatte sich für ihre Krankheit geschämt und das tat mir sehr weh. Wir erlösten sie ebenfalls.
 
Hallo Leute!

Mein Hund hat Herzrythmusstörungen und braucht täglich seine Medizin. Durch die vielen Medikamente braucht sie immer wieder Tabletten zum entwässern, im Sommer hat sie ein neues Medikament bekommen und wäre dann fast wegen Nierenversagen gestorben. Gott sei Dank bin ich im letzten Moment zum Tierarzt gekommen sie hat eine Infusion und Spritzen bekommen jetzt muss ich darauf achten das sie dieses Medikament nicht mehr bekommt. Ich kann mir nicht vorstellen was es für mich bedeutet hätte wenn sie nicht mehr da wäre!!!

Habe hier lange nicht geschrieben weil mir diese alles Miesmacher die Lust dazu genommen haben!!

Jeder sollte seine Werte im Leben selber festmachen können und wenn Kiki um Ihren Hund trauert dann belasst es doch dabei!!!!!!

Ich verstehe das ich hätte um meine Hündin auch getrauert!

Damit wären wir wohl oder Übel wieder bei meinem Lieblingsspruch in diesem Forum: "Leben und leben lassen!"
Die Toleranz hat immer noch nicht zugenommen!
SCHADE
 
:trost:

Bei meinem Hund ist es schon 12 Jahre her, seit 8 Jahren haben wir einen neuen Hund aus dem Tierheim.
Es tut sehr weh am Anfang, sowas tut immer weh, nimm Dir Zeit zu Trauern. Es wird immer Menschen geben, die sagen, es war ja nur ein Hund, schau darüber weg. Kann man nichts machen.:kiss4:
Hallo Loop ,danke für deinen Beitrag
Man kann nur mit Menschen reden die selbst einTier haben und es lieben .
Der Hund aus dem Tierheim wird euch auch dankbar sein ,ihn aus dem Hein geholt zu haben .
Vor 15 Jahren wollte ich auch einen Hund aus dem Tierheim ,welcher zu gelaufen war . Wir mußten aber erst mal warten ,ob sich der Besitzer meldete .
Daraufhin haben wir uns dann einen ganz jungen Hund geholt .
Lieben Dank kiki
 
Hi kiki,

ich kann dich ein bißchen verstehen, als ich die Beiträge las und dachte: " Ja, und was haben die Fütterungs- und anderen Empfehlungen jetzt mit dem Tod von deinem Hund zu tun?"

Die waren zwar sicher lieb gemeint, aber irgendwie doch unpassend.

Und ganz ehrlich, die Frage nach dem neuen Tier und dem nächsten Mal, die mir jetzt auch schon zigmal gestellt wurde angesichts meines kürzlich verstorbenen Katers, finde ich auch naja ..... muß nicht sein.

Was da bei deinem Hund genau passiert ist, keiner kann es mehr sagen. Das tut mir sehr leid für dich und ich kann das sehr nachfühlen.

Wünsche dir, daß du drüber wegkommen wirst und die schönen Erinnerungen irgendwann überwiegen werden.

Liebe Grüße, Sammy

:umarmen:

Hallo Sammy ,wie lange ist es her mit deinem Kater .
Auch dir wünsche ich viel Kraft .
Ich möchte keinen neuen Hund ,vielleicht in vielen Jahren mal .
Sehn was die Zeit bringt.
Denn mein Hund ist mir nah,so als wenn er noch da wäre .Verstehst du was ich meine ??
LG kiki
 
Hallo Kiki

Ich kann Dich und Deinen Zustand sehr gut nach empfinden. Denn ich weiß wie es ist wenn man seinen liebsten Freund verliert. Ich kann Dir nicht sagen wie lange Du trauern wirst, ob 3 Tage oder 3 Jahre. Aber eines kann ich Dir aus meiner Erfahrung heraus sagen, es wird leichter. Aber ich möchte Dir gerne meine Geschichte erzählen, ob ich Dir dadurch helfe ich weiß es nicht...aber lies selbst:
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Hallo taimi ,du hast es sehr schön beschrieben .

Ich habe bis zum Schluß gewartet ,bis es nicht mehr ging ,ich hatte immer noch Hoffnung ,leider vergebens .
Heute tut es mir Leid das ich es zu lange herausgezögert habe ,meine Maus zu erlösn .
Aber ich hatte halt immer noch diese Hoffnung ...
es kam zu plötzlich ,und der Zustand verschlimmerte sich ,trotz das ich mit ihr in ärtzlicher Behandlung war .

LG kiki
 
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Unsere Hündin hatte damals auch ein Nierenversagen. Wir bekamen nach dem ersten Anfall aber noch ein halbes Jahr mit ihr geschenkt, in dieser Zeit konnten wir uns verabschieden.
Dann ging es sehr schnell. Es kam ihr überall raus, vorne, hinten, nichts konnte sie kontrollieren. Ihre entsetzten Augen über ihren eigenen Zustand werde ich nie vergessen, sie hatte sich für ihre Krankheit geschämt und das tat mir sehr weh. Wir erlösten sie ebenfalls.

Sie fing an mit Brechen ,schlief nur noch ,konnte zum Schluß nicht mehr laufen ,Alles geschah innerhalb einer Woche .
Ich werde niemals sagen ;,ich habe meinen Hund eingeschläfert ,denn ich habe in die Augen meines Hundes geschaut ,sie sagten mir erlöse mich .
Ich fand es auch als Erlösung ,meinen Hund von den Schmerzen zu befreien ,versteh leider nicht das es diese Krankheit so einen schnellen Verlauf hat .
Wie du schon geschrieben hast ,diesen Zustand den das Tier zuletzt hatte vergißt man nicht .
Ja das stimmt ,aber ich hatte noch nicht den Mut den Hund zu erlösen ,ich hatte ja noch ein wenig Hoffnung .

Vielen Dank .
LG kiki
 
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