niemanden zum reden haben

@ diva, ja damit hast du recht...
es ist halt schwer, aus anerzogenen und schon lange gelebten mustern auszubrechen, immer wieder mit den selbstzweifeln konfrontiert zu werden...

es von einem tag auf den anderen zu ändern geht nicht..
aber ich *übe* und setze einen schritt nach dem anderen
ich arbeite auch hart an mir..um dieser spirale zu entkommen...

weil ich es mir wert bin...
das ist es was ich mir immer vor augen halten muss, soweit bin ich schon...
da du die falschen Muster selbst erkennst bist du auf dem besten Wege, daraus wächst dann deine Selbstsicherheit.
 
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@ diva, sollte ich auch, wenn ich mich hier so umsehe..
danke dir ... :)

@ marlon, ja... war kurz davor mich aufzugeben,
die muster zu erkennen, schmerzt
neue perspektiven, um hilfe zu bitten
das ist jetzt mein ziel... langsam, aber stetig
 
@ diva, sollte ich auch, wenn ich mich hier so umsehe..
danke dir ... :)

@ marlon, ja... war kurz davor mich aufzugeben,
die muster zu erkennen, schmerzt
neue perspektiven, um hilfe zu bitten
das ist jetzt mein ziel... langsam, aber stetig
:umarmen:geteiltes Leid wird halbes, hier gibts einige die gerne mit Dir diskutieren...es geht ja viele so oder ähnlich, somit bist du nicht allein, zu jeden Problem oder Thema gibt es gleichgesinnte...
 
@ marlon
ja, das weiss ich und dessen bin ich mir auch bewusst, bin ganz sicher nicht die einzige mit diesen problemen..
und der austausch tut mir auch sehr gut
andere sichtweisen zu lesen, meine eigenen überdenken, neue anhaltspunkte zu finden...
udn gelegentlich ein :umarmen:
danke dafür
 
Ich finde andere Sichtweisen erweitern den Horizont und bringen Dinge mit rein wo man vieleicht selber nicht daran gedacht hat.
lg
Cyrill
 
genauso sehe ich es auch @schlangenstab...

bin froh über jede andere sichtweise als die meine, da es mich auch oft zum überlegen anregt....
und meistens ist etwas dabei was ich für mich dabei mitnehmen kann...

auch finde ich das kommunikation sehr wichtig ist,
sollte halt nicht in einem dialog enden...
 
Dialog ist Kommunikation und man versucht ein dafür oder ein dawider rauszufinden. Was wiederum eigentlich auch wichtig ist um schlussendlich eine Meinung bilden zu können. Wobei der Konsens dann ein Ziel beeinhaltet und ein Weg aufzeichnen kann. :)
lg
Cyrill
 
Liebe Martyka!

Dein Beitrag hätte auch von mir sein können, und genau über dieses Thema mache ich mir seit 3 Tagen schon die ganze Zeit Gedanken.

Ich habe auch das Gefühl, dass ich keine wirklichen Freundschaften habe, außer einer Freundin, die aber leider im Norden Deutschlands wohnt, und mit der ich hauptsächlich über Emails in Kontakt bin. So richtige enge Freundschaften habe ich aber leider auch nicht. Ich habe gestern festgestellt, dass ich noch nie so was wie eine echte beste Freundin hatte. Ich komme auch gut allein zurecht, aber manchmal wäre es schon schön, Menschen zu haben, mit denen man sich regelmäßig treffen kann, mit denen man über alles reden kann und denen man auch vertrauen kann, so dass man weiß, dass sie auch in schlechten Zeiten zu einem stehen.

Ich habe geglaubt, so jemand gefunden zu haben in einer Studienfreundin, aber leider ist dem wohl nicht so. Das habe ich vor einigen Tagen feststellen müssen. Da ging es genau um diese "problemchen" die du am Anfang angesprochen hast. Ich wollte ihr ein Problem anvertrauen, wegen dem es mir momentan sehr schlecht geht, und sie ist überhaupt nicht drauf eingegangen. Sie hat nur gemeint, ich soll Sport machen, dass würde die negative Stimmung vertreiben. Ich bin ja auch dafür, dass man auf andere Gedanken kommt, aber wenn mir jemand ein Problem anvertraut, dann höre ich zuerst einmal zu, und dann meinetwegen versuche ich ihn auf andere Gedanken zu bringen. Zwei tage zuvor war ich den ganzen Abend für sie dagewesen und hatte ihr zugehört, als sie so ein "problemchen" hatte.
Ich hab mich in diesem Moment, als ich ihr von meinem Problem erzählen wollte nicht ernst genommen gefühlt und hatte das Gefühl, ich bzw. meine Erzählung wäre eine "negative Belastung", die sie sich nicht antun will. Den Rest hat es mir dann noch gegeben, als mir diese Freundin erzählte, dass sie zusammen mit einer Freundin, mit der ich mich auch sehr gut verstehe, einen Ausflug ins Grüne macht. Mich haben sie nicht gefragt, ob ich mitgehen will. Dabei hatte ich mich so bemüht, zu den beiden Kontakt zu knüpfen und die Freundschaft zu pflegen. Anscheindend muss man für eine funktionierende Freundschaft aber mit einer nonstop positiven Laune ausgestattet sein, um als gern gesehene und wertvolle Gesellschaft zu gelten! Sorry, das musste raus.:o

Was ich eigentlich sagen wollte. Es ist etwas sehr Besonderes und wertvolles, eine richtig gute Freundin oder Freund zu haben, wo man weiß, dass man ihr/ihm alles anvertrauen kann und die/der auch zu einem steht, wenns einem schlecht geht und man nicht grad vor Fröhlichkeit sprüht. Ich habe das in dieser Form nur in der Ferne erlebt, und auch da ist der Kontakt nicht mehr so häufig wie früher (leider).

Liebe Diva, vielen Dank für deine Beiträge! Sie haben mich total getröstet und mir einiges klar gemacht.:) Ich habe es auch so erlebt, dass es manche Freundschaften gibt, die sich irgendwann einfach verlieren. Man versucht sie festzuhalten, sie entgleiten einem aber sofort, sobald man selbst sich nicht mehr meldet. Das muss man dann akzeptieren und sich einfach auf neue Freundschaften freuen und die alten verabschieden (was ja auch meistens gut so ist).
Das Tagebuchschreiben ist auch etwas was ich ab und zu mache, wenn ich es nicht mehr aushalte und meine Probleme unbedingt wem anvertrauen muss, aber keiner da ist. Was ich noch als gute Möglichkeit dafür empfinde sind Gedichte schreiben oder Bilder malen (ganz egal ob man gut darin ist oder nicht). Das kann dann auch ein hilfreiches Ventil sein, wenn man nicht mehr weiter weiß. Da kann man dann vieles loslassen und verarbeiten.

Es ist echt ein Glück, gute Freunde zu haben. Ich denke, es liegt auch einiges an einem selbst. Ich z.B. bin ein recht unsicherer Mensch. Offenheit und auf Leute zugehen fällt mir eher schwer. Vielleicht habe ich deswegen nicht so viele enge Bindungen. Das ist aber sicher nicht bei jedem so wie bei mir. Ich wünsche mir aber oft jemanden, dem ich voll und ganz vertrauen kann, und mit dem ich über probleme genauso reden kann wie über ein tolles Paar Schuhe, das ich im Schaufenster gesehen habe.:)

Ganz liebe Grüße,
traumreisende
 
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@ diva, ja damit hast du recht...
es ist halt schwer, aus anerzogenen und schon lange gelebten mustern auszubrechen, immer wieder mit den selbstzweifeln konfrontiert zu werden...

es von einem tag auf den anderen zu ändern geht nicht..
aber ich *übe* und setze einen schritt nach dem anderen
ich arbeite auch hart an mir..um dieser spirale zu entkommen...

weil ich es mir wert bin...
das ist es was ich mir immer vor augen halten muss, soweit bin ich schon...

Hej martyka!

Ich unterschreibe jedes Deiner Worte! Genauso geht es mir auch! So empfinde ich es zumindest!

LG, Mictlan
 
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