Nicol lebt ohne Möbel und Kosmetik

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@Damour
Ich hab wirklich nichts gegen Dich, finde sogar Dein Foto sehr positiv, es gefällt mir gut. Du bist mir sympathisch. @Ireland hat Recht: Ich habe tatsächlich einen Stil, der zu Missverständnissen führen kann. Ich bin froh, dass ich das mit Ireland klären konnte und hoffe, dass es auch mit Dir möglich ist. Ich bin offen, verwende auch mal harte Worte, das ja. Aber so rede ich mit jedem, auch den mir Liebsten. Ich möchte einfach authentisch sein und mich nicht verstellen und um die Sachen herumreden. Da fühle ich mich unehrlich dabei. Da fange ich mir lieber mal eine negative Reaktion ein. Ich mag es auch, wenn andere offen schreiben, lieber als dieses Herumgeeiere und schleimig Indirekte. Deshalb kommt es oft vor, dass ich mich mit denjenigen im nächsten Moment gut verstehe, die wie ich offen Tacheles reden. Da weiß ich, woran ich bin. Und es kann geklärt werden. Und es geht mir auch nicht darum, dem anderen eins reinzuwürgen. Ich finde es schön, wenn es unterschiedliche Ansichten gibt, sonst wäre es auch langweilig.
 
Nö, ich auch nicht. Nur aggressives Wiederholen der immer gleichen Meinung, damit die anderen Mitdiskutanten sie gefälligst endlich als Wahrheit erkennen und übernehmen.

Schau, das ist jetzt auch wieder ne Interpretation, nämlich Deine. Ich unterstelle Dir jetzt frech, dass Du Null Ahnung hast was die Intention dahinter war...

PS: Du kannst es gar nicht anders lesen als Du es selber zu lesen imstande bist. und nein, das ist keine Runtermache. Das ist eine Gegebenheit, es sind unsere individuellen Filter die uns einschränken - uns alle.
 
SIch unterstelle Dir jetzt frech, dass Du Null Ahnung hast was die Intention dahinter war....


Da wir alle nicht Gedanken lesen können ist es ziemlich normal, dass niemand hier von anderen Usern wisen kann, welche Intention hinter irgendwelchen Posts stehen, über das hinaus, was aus den Posts selbst hervorgeht.
 
Nö, ich auch nicht. Nur aggressives Wiederholen der immer gleichen Meinung, damit die anderen Mitdiskutanten sie gefälligst endlich als Wahrheit erkennen und übernehmen.

Ich denke, dass Du mich einfach auch falsch verstehst. Denn natürlich sehe auch ich die Zwänge der Gesellschaft, glaube aber, dass wir uns diesen Zwängen nicht einfach entziehen können, sie höchstens auflockern können, indem wir uns eine lebbare Nische suchen. Grundsätzlich halte ich es für besser, Kinder eine breite Basis zu geben, damit sie selbst wählen können, d. h. mir wäre wichtig, dass ein Kind sich integrieren kann und sich dabei glücklich fühlt. Es geht nicht darum, das Kind in Bestleistungen zu trimmen. Ich persönlich lege viel mehr wert darauf, dass ein Kind seine Stärken ausbauen kann, z. B. mit Spezialschule für Künste, um sich möglichst optimal seinem Traumberuf annähern zu können. Aus eigener familiärer Erfahrung weiß ich, welche negativen Folgen es haben kann, wenn jemand aus dem Arbeitssystem fällt, wie tief der Fall werden kann, bis zur Obdachlosigkeit. Ich sah dabei die Unfähigkeit, sich in ein System einzugliedern, was gerade in unserer Künstlerfamilie besonders als Gefahr bestand. Da braucht es meiner Meinung nach eine gute Anleitung, um doch noch beruflich einen lebenserhaltenden Weg zu finden, sich innerhalb des Systems zu verwirklichen. Ich sehe es nicht im Ausstieg und an einer möglichst reduzierten Lebensweise.
 
Könnt ihr Eure Privateiereien und Förmchenklauen mal per PN weiter ausmeiern?
Is echt zum spülen, spätestens nach 15 Seiten beginnt immer irgendwer *ätsch..nänän... ich bin immer mehr..." Kinkerlitzchen.
Vielleicht wärs ratsam, mal Google zu befragen, was der Unterschied von FORUM und CHAT ist, und was TOPICRELEVANZ heisst.
 
Ich sehe es nun mal anders. Das ist alles.
Du kannst es gerne anders sehen. Und deine Kinder/dein Kind mit Freizeitstreß und Lerndruck belasten, wie Du es für richtig hälst. Sie auf ein braves Malochen in der Spur vorzubereiten, wenn es das ist, wo Du für deine Kinder Lebenszufriedenheit und Glück siehst.

Ich weiß, dass sehr viele Menschen, die in der Kindheit diesem Druck ausgesetzt waren, später Workaholicer werden und diverse psychische Probleme haben, für die sie dann in Therapie müssen und irgendwann man 30 oder 40 zusammenbrechen, weil in dieser Zielsetzung weder Glück noch Zufriedenheit zu finden sind. Wir haben in der hiesigen Arbeitswelt immer mehr mit psychischen Problemen zu kämpfen, allen voran Depressionen. Was doch sehr deutlich zeigt, wie unglücklich die Menschen sind. In Berufen, die höhergestellt sind, ist die Suizidrate steigend.

Ist es das, was Du wirklich für die nächste Generation willst? Ein Leben entweder am Existenzminimum, weil ein Teil der Jobs nicht mehr anständig bezahlt werden, oder aber massiven Druck im Job, der in den Burnout, die Depression oder auch den Suizid führt?

Darum geht es u.a. in dem Thread hier. Wie und wo kann ich meine Nische finden, die meine Bedürfnisse so allumfassend wie möglich berücksichtigt.

Du machst daraus Arbeitsverweigerung, Mittelalter und Kindersterblichkeit. Und genau das ist der Unsinn, zudem, wenn es mit persönlichem Mumpitz gefüllt wird, nur weil Du es nicht erträgst, dass Menschen endlich beginnen nachzudenken, dass Geld und sozialer beruflicher Status nicht alles ist, was zu einem zufriedenen Leben verhilft.

Den Leistungsdruck auf die Kinder teils ab der Kita finde ich erschreckend und widerlich, er macht schon die ganz kleinen Menschen krank. In der Kita grassiert die Diagnosewut, dass jedes Kind, dass von der systemerwünschten Norm abweicht, gleich krank und behandlungsbedürftig sei. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Lehrer tragen dieses destruktive Meme mit, dass Menschen nicht mehr ihrer Wahrnehmung trauen dürfen, wenn sie spüren, mit dieser Gesellschaft stimmt etwas nicht - und werden so selbst zu Tätern.

Es geht nicht darum, ob ein Kind nur ohne eigenes Zimmer aufwachsen muss. Es geht um den Konsumwahn, die materiellen Zwänge, den Leistungsdruck der nicht weniger wird. Wo alle Leute studieren sollen, nein, inzwischen müssen, um überhaupt einen Job zu ergattern, der ihnen eine kleine Wohnung, ein Auto und den Jahresurlaub sichert. Diese Welt ist pervertiert in ihren Auswüchsen und Ansprüchen wie ein Mensch gefälligst aber auch zu sein hat.

Wir müssen dringend wieder zurück zu einer entschleunigten Lebensweise, weniger Zwang und Druck, anständige Bezahlung auch von einfachen Jobs, das Schulsystem soll nicht sieben, sondern fördern. Muße als Lebensstil zu pflegen statt Freizeitstreß. Mit Anbindung an die Natur, wieder leben zu lernen ohne die vielen technischen Helferlein, die uns abhängig machen und nicht frei.

Lg
Any
 
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Du kannst es gerne anders sehen. Und deine Kinder/dein Kind mit Freizeitstreß und Lerndruck belasten, wie Du es für richtig hälst. Sie auf ein braves Malochen in der Spur vorzubereiten, wenn es das ist, wo Du für deine Kinder Lebenszufriedenheit und Glück siehst.

Ich weiß, dass sehr viele Menschen, die in der Kindheit diesem Druck ausgesetzt waren, später Workaholicer werden und diverse psychische Probleme haben, für die sie dann in Therapie müssen und irgendwann man 30 oder 40 zusammenbrechen, weil in dieser Zielsetzung weder Glück noch Zufriedenheit zu finden sind. Wir haben in der hiesigen Arbeitswelt immer mehr mit psychischen Problemen zu kämpfen, allen voran Depressionen. Was doch sehr deutlich zeigt, wie unglücklich die Menschen sind. In Berufen, die höhergestellt sind, ist die Suizidrate steigend.

Ist es das, was Du wirklich für die nächste Generation willst? Ein Leben entweder am Existenzminimum, weil ein Teil der Jobs nicht mehr anständig bezahlt werden, oder aber massiven Druck im Job, der in den Burnout, die Depression oder auch den Suizid führt?

Darum geht es u.a. in dem Thread hier. Wie und wo kann ich meine Nische finden, die meine Bedürfnisse so allumfassend wie möglich berücksichtigt.

Du machst daraus Arbeitsverweigerung, Mittelalter und Kindersterblichkeit. Und genau das ist der Unsinn, zudem, wenn es mit persönlichem Mumpitz gefüllt wird, nur weil Du es nicht erträgst, dass Menschen endlich beginnen nachzudenken, dass Geld und sozialer beruflicher Status nicht alles ist, was zu einem zufriedenen Leben verhilft.

Den Leistungsdruck auf die Kinder teils ab der Kita finde ich erschreckend und widerlich, er macht schon die ganz kleinen Menschen krank. In der Kita grassiert die Diagnosewut, dass jedes Kind, dass von der systemerwünschten Norm abweicht, gleich krank und behandlungsbedürftig sei. Psychotherapeuten, Sozialpädagogen, Lehrer tragen dieses destruktive Meme mit, dass Menschen nicht mehr ihrer Wahrnehmung trauen dürfen, wenn sie spüren, mit dieser Gesellschaft stimmt etwas nicht - und werden so selbst zu Tätern.

Es geht nicht darum, ob ein Kind nur ohne eigenes Zimmer aufwachsen muss. Es geht um den Konsumwahn, die materiellen Zwänge, den Leistungsdruck der nicht weniger wird. Wo alle Leute studieren sollen, nein, inzwischen müssen, um überhaupt einen Job zu ergattern, der ihnen eine kleine Wohnung, ein Auto und den Jahresurlaub sichert. Diese Welt ist pervertiert in ihren Auswüchsen und Ansprüchen wie ein Mensch gefälligst aber auch zu sein hat.

Wir müssen dringend wieder zurück zu einer entschleunigten Lebensweise, weniger Zwang und Druck, anständige Bezahlung auch von einfachen Jobs, das Schulsystem soll nicht sieben, sondern fördern. Muße als Lebensstil zu pflegen statt Freizeitstreß. Mit Anbindung an die Natur, wieder leben zu lernen ohne die vielen technischen Helferlein, die uns abhängig machen und nicht frei.

Lg
Any
Guter Beitrag :)
Und ich sehe ihn nicht als Aufruf - alles ist Scheisse , zurück ins Steinzeitalter!

Es geht nicht darum, alles zu verkennen, was Fortschritt mit sich bringt , sondern darum zu erkennen, wo man einen neuen, besseren Weg finden kann.

Weniger Konsum ist nicht gleichbedeutend mit weniger Bildung oder weniger Fortschritt ....

Fortschritt aber allein auf Technik und sogenannten Wohlstand zu münzen, wäre mM nach ein Fehler ....

Ich habe auch leider schon viele Menschen kennenlernen dürfen, die heute leiden unter diesem Druck, sei es weil sie ums pure Überleben kämpfen müssen, oder weil der Druck so hoch ist, dass alles was sie erreicht haben Schall und Rauch ist, weil ihre Seele zerreißt ....

Und unser System funktioniert auch leider viel zu viel auf der Ausbeutung anderer, ärmerer Länder ....

Das kann so nicht gesund sein....
 
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