Nichts als Glaubenssysteme...

[Aratron]

anmerkung: schwerkraft ist eine beobachtung/ erfahrung; deswegen mmn kein glaubenssystem.

ah, klingt nach einem sehr festem glaubenssystem
ich tue mich auch schwerdamit, sonst würde ich auf verkehrsmittel verzichten

 

[zwiIIing]

Ahh..

 

[zwiIIing]

ich wollte ausdrücken, dass keine leistungen erbracht werden müssen. also statt gehen die distanz aufheben. klingt vielleicht ein wenig kleinkarriert. erfahrungen eines in unseren augen psychopathen sind nicht besser zu bewerten als die eines buddha. also auch hier weg von der leistung...

Ich glaube ja, heute würde man Buddhas durchaus einweisen..

Keine Leistung erbringen müssen, sehe ich im Prinzip auch so, obgleich das persönl. Erleben da durchaus abweichen kann...


Ich meine spielen ist keine Leistung... Leistung ist eine Art Massenhypnose.

Ich meinte wir spielen uns voran, so verstehe ich dann eine Form der Bewegung.

 

[Aratron]

Ich glaube ja, heute würde man Buddhas durchaus einweisen..

Keine Leistung erbringen müssen, sehe ich im Prinzip auch so, obgleich das persönl. Erleben da durchaus abweichen kann...


Ich meine spielen ist keine Leistung... Leistung ist eine Art Massenhypnose.

Ich meinte wir spielen uns voran, so verstehe ich dann eine Form der Bewegung.

und wohin? gott? erleuchtung? soll das so sein? wer legt das fest?

 

[urany]

jetzt musste ich auch noch "hedonist" googeln, habs aber nicht verstanden....
welchen Griechen meinst Du.?
einen Sinn gefunden zu haben kann wahrscheinlich nur individuell sein, ohne ihn als gut oder schlecht zu bezeichnen, er bleibt ein Glaubenssystem, ein persöhnliches....oder so...

Ich meine Epikur. athanasis ist wohl nicht darauf eingegangen, weil er Stoiker ist.

Meinen bescheidenen Kenntnissen nach wurde schon Epikur mit seiner hedonistischen Lehre missverstanden - nicht so, wie sie von Epikur gemeint war.
Auch heute wird der Begriff Hedonismus in einem abwertenden Sinn, dh für eine egoistische Lebenshaltung verwendet.

Jedoch sind ja die menschlichen Bedürfnisse nach Lust, Freude und Glück relativ vielschichtig.

Deshalb ist das Bedürfnis nach Lust, Freude und Glück auf der geistigen Ebene eben anders zu verstehen als rein egoistisch. Es geht m.M.n. vielmehr um die Glückseligkeit, mit welcher auch andere Menschen glücklich gemacht werden kann.

Wahrlich esoterisch halt, aber meine Erfahrung auch. Glück durchaus in seiner flüchtigen Form gemeint.

Ich bin mit dir einig, dass jeder gefundene Sinn nur individuell sein kann und wir uns damit immer innerhalb eines Glaubenssystems befinden.

Doch wann gelingt es einem Menschen besser, ganz und gar im Moment anwesend zu sein, wenn nicht in Lust, Freude oder Glückseligkeit ? Und sind es nicht diese Momente, wo wir uns am ehesten ausserhalb eines Glaubenssystems befinden? Im Leiden ist es ganz bestimmt nicht. Im Denken auch nicht.

 

[zwiIIing]

und wohin? gott? erleuchtung? soll das so sein? wer legt das fest?

Ich bin da viel unkonkreter... einfach voran und Punkt.

Voran impliziert Veränderung aus persönlicher Sicht. Mehr nicht. Was darüber hinausgeht halte ich für dogmatisch.

Im anderen Thread schrieb ich, dass sich die Wissenschaft durch das Frage-Antwort-Spielchen ins Nichts fortpflanzt. Das meint im Prinzip das Gleiche.

 

[Aratron]

Ich bin da viel unkonkreter... einfach voran und Punkt.

Voran impliziert Veränderung aus persönlicher Sicht. Mehr nicht. Was darüber hinausgeht halte ich für dogmatisch.

Im anderen Thread schrieb ich, dass sich die Wissenschaft durch das Frage-Antwort-Spielchen ins Nichts fortpflanzt. Das meint im Prinzip das Gleiche.

ok, will mich jetzt mit dem "voran" nicht zu pingelig haben.
ich habs aus der zentriertheit formuliert.das universum in der nussschale
da alles bereits in der nussschale ist (gottmodus) verschiebe ich nur die wahrnehmung. das wäre dann mein "voran".

 

[zwiIIing]

Hi,
kam mir och gerade... verdammt

Bleibt nix mehr als einen schönen Abend zu wünschen, wa.

 

[Aratron]

Hi,
kam mir och gerade... verdammt

Bleibt nix mehr als einen schönen Abend zu wünschen, wa.

jo, die weisen herren haben alles gesagt, was zu sagen ist

 

[Federhalter]

ich sehe im Moment wiedermal Null Sinn im Ganzen tun oder Nichttun.
Dieses "es ist alles Sinnlos" holt mich immer wieder ein, es war nie wirklich negativ oder positiv, ich glaube, ich sehs wirklich so, dass egal was man tut oder nicht tut, es bleibt einfach Sinnlos, hat Null Zweck oder wie ich das beschreiben soll.

So geht es mir auch immer wieder, in letzter Zeit auch ziemlich häufig. Und ich meine auch, dass das in diesen Momenten ist, wo sich dann diese Leere breit macht, da ist dann keine Liebe in mir, die Liebe fehlt ...