Historische Versuche mit Menschen
Einer Geschichte
[2] von
Herodot (ca. 490-424 v. Chr.) zufolge, unternahm
Pharao Psammetich I. (regierte 664–610 v. Chr.) in Ägypten einen Versuch, die
Ursprache der
Menschheit zu erfahren.
[3] Er gab einem Hirten zwei neugeborene Kinder und befahl, diese so aufzuziehen, dass sie niemals ein gesprochenes Wort vernehmen sollten. Er wollte auf diese Weise herausfinden, in welcher Sprache die Kinder zuerst ein Wort sagen würden. Nach ca. zwei Jahren streckten die Kinder bittend die Hände aus und sagten „Bekos“. Dies hieß in der Sprache der
Phryger „Brot“. Der Pharao schloss daraus, dass die Phryger eine noch ältere Rasse als die Ägypter wären. Herodots Geschichte ist allerdings wohl eher dem Reich der Märchen und Sagen zuzuordnen als der Wahrheit.
Das Experiment wurde im 13. Jahrhundert von dem italienischen
Chronisten und
Franziskaner-
Mönch Salimbene von Parma verwendet, um Kaiser
Friedrich II. zu verunglimpfen.
[4] In dessen Darstellung allerdings starben die Säuglinge frühzeitig mangels Zuwendung.
(Quelle: Wiki)
Soweit ich aus dem Psychologieunterricht noch weiß, hatte Kaiser Fridrich II. ebenfalls versucht, die Ursprache der Menschheit zu erfahren. Die Kinder wurden den Müttern entnommen und durften nur in Obhut der Hebammen kommunikationslos mit dem Nötigsten versorgt werden.
Meditation und Nicht-Kommunikation steht in keinem Zusammenhang - ein Gedankenkonstrukt mangels anPraxis.
Die Idee, sich von allem fernzuhalten, das Leid verursachen könnte mag ja ein netter Kopfversuch sein...aber es ist wahrlich nicht befreiend ein Leid durch ein noch größerers leid zu ersetzen.
Die "Getrenntheit" von... wird als Quelle vieler Leiden gesehen.
Haß, Begierde, Dummheit (Mangelnde Weisheit) und Arroganz gelten als Geistesgifte und Leidverursacher.
Hier heißt es lediglich, daß Anhaftungen derart erkannt und gelöst werden sollen, um die Lebenssituation zu verbessern. Das Gegenteil von Nicht-Hinsehen ist zur "Loslösung" erforderlich.
Das Leid, das ich selbst zu lösen nicht imstande bin (familiäre ungünstige Verhältnisse, Schicksalsschläge, etc.) gilt als karmisch. Hier ist von Dingen die Rede, durch die ich durch muß...die Kinder sind so schlimm? Nun, dann sind es immernoch meine Kinder, meine Aufgabe! Da gibts kein Drumherum. Da gäbe es nur die Verbindung zur Buddhanatur - im Sinne des "verbindenden" Geheimnisses, das Karma lösen kann. Derlei Wort findet sich in allen rezitierten Texten buddh. Zeremonien wieder.
Praktisch gesehen besucht der Laie in China den Tempel, um sein Karma zu "verbessern".
Für den Nicht-Buddhisten gilt es hier aber genauso, sich "dem Himmel", dem Göttlichen zuzuwenden.
Großmeister Liang hatte diesen Samstag in einer buddhistischen Zeremonie ebenso Jesus erwähnt und gleichgestellt...es geht um die Herzverbindung zum Göttlichen, so karmische Auflösung erbeten wird.
Diese ist im Shaolintempel fester Bestandteil der morgendlichen und abendlichen Zeremonie um die Gemeinschaft der Mönche zueinander und zur Buddhanatur zu stärken.
Die Idee, mit nichts in Kommunikation zu treten, um nicht leiden zu müssen, ist ein dummer Gedanke, den man am besten schnellstmöglich wieder loslässt
Zu Risiken und Nebenwirkungen rauchen Sie die Packungsbeilage und sagen Sie ihrem Arzt Sie haben den Stoff vom Apotheker.