«Nicht ich, sondern der Christus in mir»

Naja, du selbst hast hier im Internet behauptet, eine ganz bestimmte, tantrisch BUDDHISTISCHE Form der Meditation auszuüben und dann noch das kurze Herz Sutra in unkommentiertem Vollzitat aber unter Weglassen der Quellenangabe hinterher, so als wäre das dein eigenes Statement zum Universum.

Das ist schon, sagen wir mal ziemlich dick aufgetragen und absichtlich oder unabsichtlich stilisierst du dich damit selbst öffentlich als "quasi erleuchtet" oder zumindest stark auf dem Weg dorthin.

Wenn es aber wirklich so wäre dass du durch Dzogchenmeditation echte Erfahrung aufweisen könntest, würdest du darüber nicht explizit im Internet schreiben und auch im privaten Umfeld nicht in einer expliziten Weise darüber reden dass du diese Meditationsform ausübst. Es hat einen Grund warum die Leute die das wirklich üben nicht drüber reden was sie meditieren und der ist nicht, "weil der Lehrer es verboten hat".

Ich vermute mal dass du als ja doch angeblich explizit buddhistisch meditierende Buddhismusforen meidest weil du da ähnliche Kommentare bekämst, nicht angemessen so direkt über Meditation oder Erfahrungen mit Tantra schreiben, ausßergewöhnlichen Erfahrungen eine dermaßene Wichtigkeit beimessen etc?

Weil in dem einen Buddhismusforum das ich kenne laufen durchaus Leute mit Ahnung rum die bei Fragen so wie ich es sehe kompetente Antworten geben können, in dem maximalen Rahmen in dem das Thema unter Fremden und öffentlich besprochen werden kann.

"Weil in dem einen Buddhismusforum das ich kenne laufen durchaus Leute mit Ahnung rum die bei Fragen so wie ich es sehe kompetente Antworten geben können." Garfield

Ich habe keine Fragen an dich, oder bist du Astrologin?
Der Artikel ist sehr gut. Meine Initiation war individuell und nicht mit tausend anderen Menschen.

Mein Weg ist auch individuell, und du brauchst mich nicht retten. Fokussiere besser auf dich selbst.



Edit: ich halte nichts von Fundamentalismus.
Bitte lassen wir es okay? Ich habe dich hier im Forum studiert. Auch der thread mit Daly ist mir inzwischen bekannt. Du bist anscheinend kein Buddhist, sondern ein troubbleshooter.
 
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Naja, du selbst hast hier im Internet behauptet, eine ganz bestimmte, tantrisch BUDDHISTISCHE Form der Meditation auszuüben und dann noch das kurze Herz Sutra in unkommentiertem Vollzitat aber unter Weglassen der Quellenangabe hinterher, so als wäre das dein eigenes Statement zum Universum.

Das ist schon, sagen wir mal ziemlich dick aufgetragen und absichtlich oder unabsichtlich stilisierst du dich damit selbst öffentlich als "quasi erleuchtet" oder zumindest stark auf dem Weg dorthin.

Wenn es aber wirklich so wäre dass du durch Dzogchenmeditation echte Erfahrung aufweisen könntest, würdest du darüber nicht explizit im Internet schreiben und auch im privaten Umfeld nicht in einer expliziten Weise darüber reden dass du diese Meditationsform ausübst. Es hat einen Grund warum die Leute die das wirklich üben nicht drüber reden was sie meditieren und der ist nicht, "weil der Lehrer es verboten hat".

Ich vermute mal dass du als ja doch angeblich explizit buddhistisch meditierende Buddhismusforen meidest weil du da ähnliche Kommentare bekämst, nicht angemessen so direkt über Meditation oder Erfahrungen mit Tantra schreiben, ausßergewöhnlichen Erfahrungen eine dermaßene Wichtigkeit beimessen etc?

Weil in dem einen Buddhismusforum das ich kenne laufen durchaus Leute mit Ahnung rum die bei Fragen so wie ich es sehe kompetente Antworten geben können, in dem maximalen Rahmen in dem das Thema unter Fremden und öffentlich besprochen werden kann.
"Frauen sind genauso gewalttätig wie Männer, sie agieren ihre aggressive und antisoziale Ader nur anders aus als Männer, nämlich mit Manipulation, verbaler Übergriffigkeit, Mobbing."
Erkennst Du diese Worte? Es sind Deine Worte. Und wie agierst Du gerade @Seal144 gegenüber? Ich würde sagen: aggressiv, etwas manipulativ, verbal übergriffig und erste Mobbing-Stufe. Du läßt ihr keine Luft zum Atmen. Ich bin kein Buddhist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das zu einem guten Karma für Dich wird. Willst Du das wirklich?
Du wiederholst, dass sie einen Lehrer braucht. Erstens: Ob sie einen Lehrer braucht, das ist allein ihr Kaffee, nicht Deiner. Zweitens: Ich bin Gnostiker und Gnostiker lehnen Lehrer, Priester, Dogmen, Organisationen ab. Jeder Mensch hat durch Selbst- und Gotterkenntnis die Möglichkeit, seinen Lichtfunken aus dem irdischen Gefängnis zu befreien und den Vater zu erreichen. Wenn ich mir anschaue, was die sogenannten Lehrer, von der katholischen Kirche bis zu den induistischen und auch buddhistischen Lehrer angerichtet haben, finde ich mich in meiner Überzeugung bestätigt.
Ich würde daher sagen, dass sie keine Lehrer braucht. Wenn doch, das soll ihre Entscheidung sein, und nicht, weil Du ihr im Forum ständig die Leviten liest.
Noch einmal: Lasse @Seal144 in Ruhe, kümmere Dich um Deinen eigenen Weg und verbreite Frieden und Liebe, statt Zank und Streit.
 
Du wiederholst, dass sie einen Lehrer braucht.


Ich sage nicht dass sie einen Lehrer BRAUCHT. Ich sage wenn sie tantrisch buddhistische Meditation ausüben will und diesen speziellen Weg gehen will so wie sie eben behauptet braucht sie einen. Niemand muss das tun.

Aber wenn man sich selbst öffentlich als verwirklichte Schülerin einer ganz bestimmten Tradition darstellt (ja, so jemand könnte die Sicht des Herzsutra als die eigene Weltsicht haben und Botschaften von "höheren Ebenen" bekommen) dann muss sich derjenige schon die Frage gefallen lassen ob das tatsächlich so ist und die Kriterien dafür erfüllt sind oder ob derjenige absichtlich oder aus unwissendem Überschwang einfach irgendwas behauptet.

Wir leben ja in einer Zeit wo jeder alles behaupten kann. Gefühlt hat es noch nie in der Geschichte so viele Leute gegeben die sich ihre eigene Wahrheit backen und dann damit in der Öffentlichkeit damit auf Interessentenfang gehen. Ganz klar war die Kirche mit ihrer Unterdrückungspolitik von "abweichenden Vorstellungen" ein sehr unschönes Extrem, aber die Beliebigkeit wie sich heute jeder im spirituellen Supermarkt bedient und seine eigene, ganz private Erleuchtung strickt ist schon auch befremdlich, mit Plastikschamanen, Tschännelingkulten, Esoheilern, selberernannten Erleuchteten und Botschaftern höherer Wahrheiten aller Art.

Da ist eine riesige Sehnsucht nach auch extremeren Formen von Transzendenz, aber verdammt wenig realistische Anleitung ist zu finden und zT wird realistische Anleitung auch explizit abgelehnt, da es da ja erst mal gaaaaaannnnnz lange kein Spektakel mit Lichterscheinungen, persönlichen Botschaften und co gibt auf das man abfahren und mit dem man aus der normalen Welt flüchten könnte.
 
Ach ja und noch was, unter den Native Americans ist es höchst unpopulär wenn Weiße öffentlich so tun als würden sie deren Traditionen praktizieren. Die haben natürlich genug Gründe keine oder kaum Weiße in ihren spirituellen Traditionen auszubilden so weit diese überlebt hat aber es gibt genug Weiße die sich irgendwas schamanisches zusammenbasteln und das dann öffentlich als Tradition irgendeines Stammes verkaufen.

Das ist ähnlich wie die Satsang Bewegung hier im Westen, die hat ganz einfach nichts mit traditioneller indischer Religion zu tun sondern ist ein komplettes Eigengewächs auf Basis von ein paar Hindu-Elementen.


Wenn sich jemand entscheidet spirituell komplett sein eigenes Ding durchzuziehen und sich NICHT den überlieferten Wegen und Gepflogenheiten einer existiernden Tradition anschließen möchte, mit allem was dazugehört, dann darf das selbstverständlich jeder. Aber dann nennt es doch bitte nicht Dzogchen, Hindutradition, Cree-Schamanismus, oder was auch immer und eignet euch nicht Versatzstücke dieser Traditionen an um die eigene Ideenwelt aufzuhübschen.
 
Ich sage nicht dass sie einen Lehrer BRAUCHT. Ich sage wenn sie tantrisch buddhistische Meditation ausüben will und diesen speziellen Weg gehen will so wie sie eben behauptet braucht sie einen. Niemand muss das tun.

Aber wenn man sich selbst öffentlich als verwirklichte Schülerin einer ganz bestimmten Tradition darstellt (ja, so jemand könnte die Sicht des Herzsutra als die eigene Weltsicht haben und Botschaften von "höheren Ebenen" bekommen) dann muss sich derjenige schon die Frage gefallen lassen ob das tatsächlich so ist und die Kriterien dafür erfüllt sind oder ob derjenige absichtlich oder aus unwissendem Überschwang einfach irgendwas behauptet.

Wir leben ja in einer Zeit wo jeder alles behaupten kann. Gefühlt hat es noch nie in der Geschichte so viele Leute gegeben die sich ihre eigene Wahrheit backen und dann damit in der Öffentlichkeit damit auf Interessentenfang gehen. Ganz klar war die Kirche mit ihrer Unterdrückungspolitik von "abweichenden Vorstellungen" ein sehr unschönes Extrem, aber die Beliebigkeit wie sich heute jeder im spirituellen Supermarkt bedient und seine eigene, ganz private Erleuchtung strickt ist schon auch befremdlich, mit Plastikschamanen, Tschännelingkulten, Esoheilern, selberernannten Erleuchteten und Botschaftern höherer Wahrheiten aller Art.

Da ist eine riesige Sehnsucht nach auch extremeren Formen von Transzendenz, aber verdammt wenig realistische Anleitung ist zu finden und zT wird realistische Anleitung auch explizit abgelehnt, da es da ja erst mal gaaaaaannnnnz lange kein Spektakel mit Lichterscheinungen, persönlichen Botschaften und co gibt auf das man abfahren und mit dem man aus der normalen Welt flüchten könnte.

Sag mal liest du eigentlich meine posts @Garfield?
Wie nimmst du dir sonst so eine Freiheit heraus zu behaupten ich haette keinen tantischen Lehrer? Ich bin mit Padhma Sambava verbunden in reiner Linie oay, und jetzt zieh Leine denn ich hoere dir nicht mehr zu.

Dein ganzes Gefasel ueber meine inneren Seinszustaende kannst du dir schenken.

Du bist doch einzig und allein hier um den thread von dir kaputt zu machen.
Bei weiteren massiven Bedrohungen werde ich dich melden wegen OT

Ausserdem noch: bist du hier die offizielle Forumsinquisition des Buddhismus? Ist wohl eine neue Art von Buddhismus, aber in unserer heutigen verrueckten Zeit des Ende vom Kali Yuga auch verstaendlich.
 
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Wie zwei goldbestaubte Vögel auf dem gleichen
Baum, wie sehr nahe Freunde, bewohnen das
Ego und das Ich den gleichen Körper.
Das Ego isst von den süßen und den bitteren
Früchten vom Baum des Lebens, während das Ich
alles mit Losgelöstheit betrachtet.

Mundaka Upanishad




Stella saß im Lotussitz auf dem Boden, umgeben von Tausenden tibetischen Mönchen, die in einem Meer granatroter und safranfarbener Gewänder fast versanken. Die Stimmen der Mönche klangen so tief, als kämen sie aus dem Inneren der Erde.

Vorn auf der Holzveranda des Kalachakra Tempels waren die hohen Lamas versammelt und rezitierten die Sutren des Kalachakra, eingehüllt in betäubendem Weihrauchduft. Es war Stella, als wäre sie in eine neue, fremde Welt eingetaucht, alles schien unwirklich.

Eine Schar lachender junger Mönche rannte mit dickbauchigen Teekesseln zum Tor hinaus. Sie kamen nach kurzer Zeit zurück und schenkten Tee an die Menge aus.
Wirklich! Wo bin ich hier gelandet, fragte sich Stella ein zweites Mal.
Dann andächtiges Schweigen, als der Dalai Lama begann, das Herzsutra zu rezitieren...

„Aus diesem Grund, Sariputra, gibt es in der Leerheit keinen Körper, keine Empfindung, keine Unterscheidung, keine gestaltenden Faktoren und kein Bewusstsein...“

Die Zeit schien aufgehoben, Tenzing Gyatso, der XIV Dalai Lama sprach mit seiner kraftvollen Stimme. Er entfaltete die ‘Essenz der Vollkommenheit der Weisheit‘, wie das Herzsutra auch genannt wird, in seiner ganzen Größe.
Tenzing Gyatso, Inkarnation des Buddhas des grenzenlosen Mitleids, Gottkönig und Herrscher über das Schneeland.

„Es gibt weder Unwissenheit noch Aufhören der Unwissenheit, bis hin, dass es weder Alter noch Tod gibt. Ebenso gibt es kein Leid, keinen Ursprung, keine Beendigung, keinen Pfad, keine ursprüngliche Weisheit, kein Erlangen und kein Nichterlangen...“

Es gibt kein Leid, dachte Stella, alles ist Illusion, aber was für eine traurige Illusion... Ich finde keinen Trost.
Nach zwei Stunden beendeten die Lamas ihre Sutren und es folgte Stille. Alle erhoben sich und strömten auseinander. Stella ging inmitten der Menschenmenge zu ihrem Hotel und fühlte sich einsam.

Auszug aus meinem Roman Kismet 2005
 
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Stella und ihre Freunde kauften bei den Straßenhändlern Glücksschärpen, die später von den Lamas gesegnet werden sollen.
Endlich, gegen Mittag, war es soweit. Langsam bewegte sich die Warteschlange in den Kalachakra Tempel hinein. Tausende Mönche saßen in schweigsamer Versenkung.
Die Gläubigen kamen der Holzveranda näher, dort, wo die hohen Lamas versammelt waren, die mit dunklen Stimmen Sutren rezitierten.
Die andachtsvolle Stimmung war gewaltig in ihrer Tiefe.
Als Stella die ersten Stufen hinaufstieg, hatte sie eine innere Vision. Sie sah in die gähnende Leere eines Abgrunds, wo Tempel und Paläste zu Sand zerfielen und von dem Abgrund verschlungen wurden. Sie wusste, es war ein heiliger Augenblick, als sie vor dem Sand Mandala stand. In wenigen Tagen würde es in den Fluss geschüttet.

Die tibetischen Lamas besitzen das Wissen um den Zerfall der Zeit und wissen auch, dass alles vergänglich ist. Sie opfern freiwillig, ohne festzuhalten.
Bunt eingefärbter Sand wird aus der Urne zur Wasseroberfläche rieseln. Windstöße werden ihn in der Luft verteilen, und es beginnt ein Tanz von Myriaden Partikeln, die im Licht der Sonne nochmals aufglänzen, um dann endgültig im Wasser zu versinken...

Noch nie stand Stella die Vergänglichkeit so vor Augen, wie in diesem Augenblick. Sie stand still zwischen Zeit und Ewigkeit... Es bleibt nur Sand... Sternenstaub, der durch das Weltall wirbelt. Ein Sonnensturm fährt hinein, verteilt die glänzenden Partikel willkürlich. Es waren einmal Sterne, die verglüht sind, Sterne, so hell wie tausend Sonnen. Bläulichweiß zuerst, bis sie langsam begannen abzukühlen, hellgelb wurden, wie unsere Sonne, die sich in fünf Milliarden Jahren in einen Roten Riesen verwandeln wird. Es ist der lange Lebensweg eines Sterns, so wie Sirius und die Plejaden ihn erleben bis hin zu Antares, Aldebaran und Arkturus. Der lange Weg eines Sternes, der eines Tages sterben wird. Vor seinem Tod wird er sich noch einmal aufblähen und dann endgültig verglühen. Wird in sich selbst zusammenstürzen und seine äußere Schicht in den Weltraum hinaus schleudern. Jenen Sternenstaub, aus dem wir Menschen geschaffen sind. Der sterbende Stern wird schließlich zu einem weißen Zwerg mit superdichter Materie.

Die Lamas drängten weiter, die Pilger durften nur kurze Zeit vor dem Mandala verweilen.
Weitergehen durch die Jahrtausende, dachte Stella, als sie in der langen Menschenschlange vorbei aus dem Kalachakra Tempel ging. Langsam verblasste die Vision des bedrohlichen Abgrundes, es war, als wäre sie gerade dem Tod begegnet. Nein, nicht jenem kleinen Tod des einzelnen Menschen, vor dem die meisten so erbärmliche Angst haben, nein, es war der große Tod, sein Archetypus, sein Urbild, das sie geschaut hatte.


„Wenn du einmal das Kalachakra Mandala in deinem Leben erblicken durftest“, holte sie Angmo draußen aus ihrer Gedankenwelt zurück“, reicht es aus, um dreitausend Jahre Karma abzugelten. So sagen es die Tibeter.“

aus meinem Roman Kismet 2005



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Ach ja und noch was, unter den Native Americans ist es höchst unpopulär wenn Weiße öffentlich so tun als würden sie deren Traditionen praktizieren. Die haben natürlich genug Gründe keine oder kaum Weiße in ihren spirituellen Traditionen auszubilden so weit diese überlebt hat aber es gibt genug Weiße die sich irgendwas schamanisches zusammenbasteln und das dann öffentlich als Tradition irgendeines Stammes verkaufen.

Das ist ähnlich wie die Satsang Bewegung hier im Westen, die hat ganz einfach nichts mit traditioneller indischer Religion zu tun sondern ist ein komplettes Eigengewächs auf Basis von ein paar Hindu-Elementen.


Wenn sich jemand entscheidet spirituell komplett sein eigenes Ding durchzuziehen und sich NICHT den überlieferten Wegen und Gepflogenheiten einer existiernden Tradition anschließen möchte, mit allem was dazugehört, dann darf das selbstverständlich jeder. Aber dann nennt es doch bitte nicht Dzogchen, Hindutradition, Cree-Schamanismus, oder was auch immer und eignet euch nicht Versatzstücke dieser Traditionen an um die eigene Ideenwelt aufzuhübschen.
Hallo,

ich finde es super von Dir, dass Du seit unserer letzten Unterhaltung durch Dein Schweigen zu einer friedlichen Beilegung dieses kleinen Konflikts beigetragen hast.

Ich finde, Du verfügst über viel Erfahrung auf dem Gebiet und willst im Grunde einen positiven Beitrag zur Wahrheitsfindung leisten. Wie Du richtig geschrieben hast, übt die Kirche, aber auch andere Religionen, einen ungeheuren dogmatischen Druck aus. Daraus entsteht natürlich eine Reaktion, die manche „Traditionshüter“ vielleicht als Anarchie empfinden. Es handelt sich aber in Wirklichkeit um einen physiologischen Prozess, dem alle ruhig entspannt entgegensehen sollten. Denn aus unseren Fehlern können wir nur wachsen, wenn wir die Freiheit haben, sie uns in aller Ruhe anzuschauen.

ENTSPANNUNG UND RELAX

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Hallo,

ich finde es super von Dir, dass Du seit unserer letzten Unterhaltung durch Dein Schweigen zu einer friedlichen Beilegung dieses kleinen Konflikts beigetragen hast.

Ich finde, Du verfügst über viel Erfahrung auf dem Gebiet und willst im Grunde einen positiven Beitrag zur Wahrheitsfindung leisten. Wie Du richtig geschrieben hast, übt die Kirche, aber auch andere Religionen, einen ungeheuren dogmatischen Druck aus. Daraus entsteht natürlich eine Reaktion, die manche „Traditionshüter“ vielleicht als Anarchie empfinden. Es handelt sich aber in Wirklichkeit um einen physiologischen Prozess, dem alle ruhig entspannt entgegensehen sollten. Denn aus unseren Fehlern können wir nur wachsen, wenn wir die Freiheit haben, sie uns in aller Ruhe anzuschauen.

ENTSPANNUNG UND RELAX

Anhang anzeigen 59628

@Garfield der suesse Tiger
ja und ich denke, dass ganz tief in ihren Inneren
die Liebe steckt. Und Menschen die voller power sind, sind mir ja die Liebsten.

(mein Totem ist uebrigens auch der Tiger, ich habe acht Tiger gemalt, das mir liebste Tier.)

jedenfalls schrieb Garfield das ueber die Liebe:

Und wenn man davon ausgeht, dass der Mensch nach dem Ebenbild Gottes geschaffen wurde, dann ist es genauso wertvoll Menschen, seine Schöpfung, zu lieben und an ihnen gute Werke zu tun wie Gott selbst zu lieben. Weil Gott braucht unsere Liebe nicht, andere Menschen jedoch schon. Aus dieser Perspektive ist die Liebe zu anderen Menschen sogar wertvoller als die Liebe zu Gott, weil der Empfänger diese Liebe benötigt, zB indem ich von Liebe motiviert die Schmerzen eines Menschen lindere, sozusagen Gottes Intention der Liebe an seiner Stelle in die Welt bringe.

Channelbotschaft von Sananda und Sitting Bull

mag ja sein, dass es voellig aus dem Zusammenhang gerissen ist, aber Garfield sagt eindeutig dass sie die Liebe den Menschen geben will.

Die Liebe zu den Menschen geht manchmal verschlungene Pfade, da werden die Channeler zusammengestaucht und die Gottglaeubigen. Menschen die im Buddhismus unterwegs sind, werden auf den richtigen Pfad gewiesen. Und zwar alles aus einer "grossen compassion heraus.

Doch nicht etwa um Frust und Hass rauszulassen? Als Buddhist? Geht doch gar nicht.
Da heisst es einfach tiefes Mitgefuehl fuer Menschen zu haben, die vielleicht eine schwere Jugend hatten und irgendwo in einem loop stecken geblieben sind.

Aber wie du den Tiger nicht einfach streicheln kannst, wirst du auch einfach zum Tiger und schnurrst behaglich

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Are we not wise enough?




Wir sind Spielleiter, sagt sie ihm, Spielleiter auf der großen Bühne des Lebens. Wir spielen traurig sein, wir spielen glücklich sein und sind manchmal so in unser Spiel verliebt, dass wir vergessen, dass es ein Spiel ist. Dann wird es ernst, wir verleugnen und geben anderen die Schuld. Sie zeigt ihm, dass man nichts wirklich besitzen kann, außer Vertrauen in sich selbst.

aus Kismet 2005
 
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