Tiefensucher
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- 10. November 2018
- Beiträge
- 5.767
Dann bin ich wohl so ein Niemand.
Gräme dich nicht,
denn
immer allen wohl getan,
ist eine Kunst, die niemand kann.
.
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Dann bin ich wohl so ein Niemand.
Ich habe Deine Spontanität und Deine Inspirationen immer sehr geschätzt, aber die Art, wie Du Deinen Abgang begründet hast … Wir sollen Deinen Geist eingeengt haben ?!
Nur damit Du weist: Wir sind weder Schubladendenker noch Large Hadron Colloider (sic!) (richtig: Collider) und Dir und uns tut es gut, wenn Du eine Weile Deine Bücher in der Wüste liest.
bis bald mal wieder....Dann bin ich wohl so ein Niemand.
Man sollte nicht jeden Gedanken, der einem während der Meditation so in den Sinn kommt nachlaufen. Der SINN von Meditation ist, mit dieser hartnäckigen Gewohnheit den Inhalt von Gedanken ernst zu nehmen und ein großes Ding draus zu machen zu brechen.
Wenn du also meditierst und da kommt irgendein Gedanke hoch, Inhalt und Thema des Gedanken ist dabei völlig egal, dann ist es dein Job ihn inhaltlich in keiner Weise zu bewerten, weder an ihm ferstzuhalten oder ihn abzulehnen und ihn einfach wieder gehen zu lassen.
Wenn du schon Namkhai Norbu liest solltest du über so grundlegende Prinzipien von Meditation eigentlich bescheid wissen und NICHT auf solche Gedanken reinfallen beim Meditieren.
Wow, wir haben einen Dichter in unseren Reihen!Gräme dich nicht,
denn
immer allen wohl getan,
ist eine Kunst, die niemand kann.
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Bis bald Seal.bis bald mal wieder....
war nicht brummig gemeintKomm sei nicht so brummig
auch ich schaetze deine Beitraege sehr
das war nicht gegen dich gerichtet, oder bist du ein christlicher Fundamentalist?
Du bist ein Gnostiker, von dem ich so viel lernen durfte.
Ich komme ja irgendwann wieder du lieber Pirat
Danke fuer den Hinweis
ich praktiziere Troekcho.
Das Herz Sutra
…Form ist Leerheit. Leerheit ist Form. Leerheit ist nichts anderes als Form. Form ist nichts anderes als Leerheit. Ebenso sind Gefühl, Unterscheidung, Wirkkräfte und Bewusstsein leer. Daher, Śāriputra, sind sämtliche Phänomene Leerheit, ohne Merkmale, ohne Entstehen, ohne Vergehen, ohne Makel, ohne Freiheit von Makel, ohne Abnahme und ohne Zunahme. Daher, Śāriputra, existiert in der Leerheit keine Form, kein Gefühl, keine Unterscheidung, keine Wirkkraft, kein Bewusstsein; kein Auge, kein Ohr, keine Nase, keine Zunge, kein Körper, kein Geist; keine Form, kein Klang, kein Geruch, kein Geschmack, nichts Spürbares, keine Phänomene; kein Augen-Dhātu bis hin zum Geist-Dhātu, kein Phänomene-Dhātu, kein Geistbewusstseins-Dhātu; keine Unwissenheit, kein Enden der Unwissenheit bis hin zu keinem Altern und Tod und keinem Enden von Altern und Tod; kein Leiden, kein Ursprung des Leidens, keine Beendigung, kein Pfad, keine Weisheit, kein Erlangen und kein Nicht-Erlangen …