«Nicht ich, sondern der Christus in mir»

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Weil der Mensch es nicht ertragen könnte ein sinnloses Leben zu leben?

LGInti
Nein, denke ich nicht.
Ich denke er könnte ganz gut ohne Sinn leben wenn ihn nicht etwas treiben würde einen Sinn in seinem Leben zu finden wenn die Zeit dafür reif ist.

Der Körper des Menschen beschäftigt ihn ununterbrochen, er will,gefüttert werden, dann will er schlafen, dann treibt ihn der Sex an und schwups sind Kinder da um die sich der Mensch kümmern muss und so weiter und so fort.
Was braucht er da noch einen Sinn bei der ganzen Beschäftigung?

Aber es scheint in unserem Geist angelegt zu sein sich nicht damit zufrieden zu geben.
Der Körper,das Bewusstsein des Körpers ist glücklich wenn alle seine Bedürfnisse gestillt sind, er will nur in Frieden leben.
Der Geist des Menschen hingegen will mehr, er fragt sich wo komme ich her, wer bin ich.

Wenn der Geist dieses Stadium erreicht hat beginnt meist die spirituelle Reise, die Reise nach Hause zu seinen Wurzeln.
Für den Körper hingegen ist das Blödsinn denn er ist ja hier zu Hause also wo sollte er denn noch hin?

Für das Körperbewusstsein wäre es der Tot sollte der Geist der ihn belebt irgendwo ein anderes Zuhause finden als hier auf der Erde, in ihm.

Und so beginnt der Kampf zwischen beiden, natürlich für den Geist unbemerkt denn er hat ja immer auf das Körperbewusstsein gehört.


Beginnen wir den Weg zu gehen, merken wir irgendwann dass nicht wir den Weg gehen sondern er mit uns.
Und es ist nur eine Frage der Zeit wann wir ankommen, wann wir bereit sind alles los zulassen was wir bis dahin kannten, was uns lieb und teuer war.
Denn es war nicht unseres.
 
@Seal144 zeigt eine neue Möglichkeit auf. Die Hypothese von Sheldrake mit den morphischen Feldern wird kaum noch angesprochen, aber ich gehe davon aus, dass der Geist des Menschen nur ein Wurmfortsatz eines umfassenderen geistigen Seins ist.

LGInti
Der Geist des Menschen nur ein Wurmfortsatz denkst du.
Aber wo kommt dieser Geist her?

Hast du dich das schon mal gefragt?
Gehen wir mal davon aus dass es nur einen Geist gibt, ein Geist der alles belebt.

Wenn er die einzelnen Körper belebt die sich als Individuum erfahren, wo würde dann dieser Geist ankommen wenn er die Reise nach Hause antritt.

Und gehen wir mal davon aus dass dieser Geist eigentlich kein Geist ist sondern die Mutterenergie, die Quelle selbst, die von den Kirchenmännern aus unsrem Leben verbannt wurde.
Als was würde sich der Mensch erkennen im Moment des Ankommen was man als ein Erwachen erfährt.
Und erkennt, man war nie etwas anderes, man war nur nicht Zuhause obwohl man nie von dort weg war.
 
Der Geist des Menschen nur ein Wurmfortsatz denkst du.
Aber wo kommt dieser Geist her?
Wenn das jetzt ein naturwissenschaftlich geprägter Sucher sagen sollte, würde er sagen, das war wohl ein geistiger Urknall.
Hast du dich das schon mal gefragt?
Das war eine meiner Hauptfragen in der Zeit zwischen Kindheit und Jugend - "was ist/kommt hinter Gott"
Gehen wir mal davon aus dass es nur einen Geist gibt, ein Geist der alles belebt.
Ich gehe davon aus, dass es nur Geist in verschiedensten Ausprägungen gibt.
Wenn er die einzelnen Körper belebt die sich als Individuum erfahren, wo würde dann dieser Geist ankommen wenn er die Reise nach Hause antritt.
Wenn es nur Geist gibt, ist er immer schon zuhause.
Und gehen wir mal davon aus dass dieser Geist eigentlich kein Geist ist sondern die Mutterenergie, die Quelle selbst, die von den Kirchenmännern aus unsrem Leben verbannt wurde.
Naja da kann man schon differenzieren - die Katholiken haben nicht umsonst ein großes Kapitel der "Mutter Gottes" gewidmet. Aber klar aus dem persönlichen Leben des Priesters wurde die reale weibliche Energie ausgeschlossen (oder zumindest wurde das versucht).
Als was würde sich der Mensch erkennen im Moment des Ankommen was man als ein Erwachen erfährt.
Und erkennt, man war nie etwas anderes, man war nur nicht Zuhause obwohl man nie von dort weg war.
Ganz genau - das ist eine wesentliche Erkenntnis siehe oben

LGInti
 
Hab ich das jetzt richtig verstanden, es geht darum wo der Geist zu finden ist?
Tja - wo fängt man mit der Suche an?
Viele sprechen von der "geistigen Welt" - als ob die irgendwo sei, z.B. im Jenseits. Ich sag mal "geistige Welt" ist kein Ort und auch nicht abhängig von Zeit. Und "geistige Welt" kann man auch nicht als ein zu betrachtenes Objekt verstehen. Ich sehe das so, dass ich mit meinem geistigen Sein Anschluss finden kann, an ein umfassendes geistiges Sein. Somit beginnt die Suche immer IN mir und nicht in Indien, Rom oder bei den Schamanen.

Allerdings muss ich dazusagen, dass es schon nützlich ist, Vertrautes zu verlassen, da dann eine Lockerung in der geistig-seelisch-körperlichen Hülle eintritt und Veränderungen/Erfahrungen/Erkenntnisse eher möglich werden.

LGInti
 
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