Die Sachlage ist ganz klar: Wo viele Morde passieren, da sind die Leute grundsätzlich blutrünstig. Darum werden sie in einer desolaten Situation ganz schnell zu Plünderern. Das würde selbstverständlich, mit Verlaub!, beispielsweise bei den edlen Naturvölkern oder in Küngoldingen nie und nimmer geschehen.Lotusz schrieb:Hallo
New Orleans gilt als schönste Stadt im Süden der USA. Doch schon vor dem Hurrikan "Katrina" war es auch eine Hochburg der Kriminalität. Dass die Gewaltausbrüche in New Orleans nach der Katastrophe besonders heftig ausfallen, darf nicht verwundern: Die Stadt kämpft seit Jahren gegen eine erschreckend hohe Kriminalität. Vor zehn Jahren wies New Orleans in den Statistiken landesweit sogar die höchste Zahl von Tötungsdelikten auf - was ihr den Spitznamen "Hauptstadt des Mordes" einbrachte.
aus: New Orleans - Hauptstadt des Mordes
Falls ich mit der Interpretation deines Statements, Lotusz, daneben liege oder dich irgendwie falsch verstanden habe, dann bitte ich dich, den wahren kausalen Zusammenhang zwischen der hohen Kriminalitätsrate und den jetzt stattfindenen Plünderungen, den du ansprichst (aber nur, wenn ich dich auch wirklich nicht falsch verstanden habe), hier für jedermann verständlich aufzuzeigen.
Und wieder einmal ist es hilfreich, die offiziellen Statistiken zu ignorieren und selbst nachzudenken. Dazu helfen unter anderem womöglich die nachdenkseiten.de, welche auch gerne mal die, beispielsweise vom Spiegel-Magazin oder vom Stern, veröffentlichten Statistiken unter die Lupe nimmt, und bisweilen gar Erstaunliches ans Tageslicht bringt.