Neutralität - Der Weg zu Gott?

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Leichtgläubigkeit führt in den Irrtum, zu hinterfragen bringt Erkenntnis

Nur sollte man stets hellwach sein, damit man auch bemerkt, wenn man an dem Punkt angelangt ist, wo es nichts mehr zu hinterfragen gibt und nicht weiter nach einem Grund für den grundlosen Grund sucht. Naja. Wenn das EGO aufgelöst ist, ist da ja eh keiner mehr der Fragen stellen könnte.... :party02:
 
JimmyVoice schrieb:
Neutralität zu Gott heisst, Gott ist Gott und Gott bewerte ich nicht. Es gibt keinen Gott da..., ist eine Bewertung, Es gibt Gott der dies und das will, ist auch eine Bewertung. Nun kann jemand sagen, Gott ist Gott ist auch eine Bewertung, aber solange man Gott keine Attribute gibt, solange man Gott nicht in den "Mund" legt, was Gott wolle oder Gott nicht wolle, ist man neutral.
Was ist, wenn ich sage oder behaupte: ich bin ein Aspekt Gottes? Bewerte ich dann quasi aus meinem Standpunkt als Individuum? Oder ist es keine Bewertung sondern eine Erkenntnis?
JimmyVoice schrieb:
Neutral heisst für mich völlig bewertungslos.
Androgynität ist aber nicht gleich Androgynität also Neutral, denke ich.
Wenn sich zwei Wesen außerhalb etwas Bestimmtes treffen, z.B. eines Universums, das eine Wesen hat bereits die Erfahrung einer Dualität hinter sich und die andere Wesenheit besitzt diese Erfahrung noch überhaupt nicht. Sie beide sind Neutral aber mit unterschiedlichen Erfahrungen. Klar, sie müssen nicht bewerten, weil sie eine andere Perspektive erfassen.
Dann denke ich, kann ein Mensch schon diese Bewertung ablegen, wenn er sein Fokus ändert, die Perspektive ändert; wenn die Seele, der Geist und das Ego sich einig sind und keiner von ihnen sich einem anderem besser, schlechter, kleiner, größer, überlegener, unterlegener etc. fühlt oder behauptet oder meint, weil sie sich dessen bewusst sind, sie alle sind Aspekt Gottes, des Lebens, der Energie also sind alle gleichwertig aber mit anderen Aufgaben und anderen Gewichtungen und dies und jenes.
 
Talen schrieb:
Was ist, wenn ich sage oder behaupte: ich bin ein Aspekt Gottes? Bewerte ich dann quasi aus meinem Standpunkt als Individuum? Oder ist es keine Bewertung sondern eine Erkenntnis?
Dann ist das deine Erkenntnis, die weder richtig noch falsch ist, sondern eben nur die Erkenntnis ein Aspekt Gottes zu sein.
 
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