pluto
Aktives Mitglied
Tut mir leid wenn ich mich falsch ausgedrückt habe, Elli, ich glaube du hast da was falsch verstanden. Ich gehöre selbst zu denen die mit Trauma zu kämpfen hatten, ich denke kämpfen ist der richtige Ausdruck, ich habe alles versucht um Hilfe zu bekommen, Psychiater, Psychologen, Medikamente, Selbst-hilfegruppen, das volle Programm. Irgendwann mußte ich einsehen das nur ich mir selber helfen kann. Mit jammern meinte ich jene Menschen denen es eigentlich gut geht, jemand der wirklich Hilfe braucht wird selten jammern.
Hallo Ahorn,
später hatte Laneta wie folgt geantwortet.
Menschen, die lange nach Hilfe suchten und als Phantasten abgetan werden, kommen dann zur Schlussfolgerung, dass es Menschen gibt, die nun mal gerne jammern. Nur weil ihre Leiden nicht anerkannt werden.
Zitat von Ahorn:
(z.B. "so schlimm kann das doch nicht sein!" "Das bildest Du Dir eh nur ein!" "das ist doch jetzt schon soooo lange her!")
Es gibt sogar Therapien, die das gar nicht wissen wollen, was einst, z.B. in der Kindheit, gewesen ist. Dass dann die alten Geschichten natürlich nicht gelöscht sind und weiter existieren ist klar, wenn man sich mit Psycho-Traumata auskennt.
Liebe Grüße Pluto