Neurodermitis (Nahrungsmittelunverträglichkeit)!

Hallo Trixi,

was mir noch nicht völlig klar ist: Warum ein Mensch, dessen eigenen Grenzen nicht klar sind, auch die der anderen so leicht überschreitet - andere für sich vereinnahmt, beschlagnahmt. Obwohl, vielleicht ist es mir doch klar, vielleicht kann man die Grenzen der anderen nur verstehen, wenn man seine eigenen kennt? Ja, ich glaube, ich greife auch weniger auf andere über, seit ich mich der Verdichtung meines Ich in meinem Inneren annähere, die bewirkt, dass ich weniger nach Außen auslaufe.

Ich frage mich - ich bin doch momentan in Afrika, irgendwo, wie du oben lesen kannst. Ich mag nicht ins Detail gehen, wo in Afrika ich bin, aber jedenfalls: Ich "sehe" die Menschen hier viel weniger "energetisch verletzt". Sie "sind" irgendwie runder, nicht so ausgefranst energetisch wie Menschen in Europa, in Deutschland. Das ist beeindruckend. Was ist in Europa passiert, dass wir uns so auflösen, so auslaufen, diese Löcher in der Oberfläche haben, durch die andere eindringen, durch die wir aber auch auf andere zugreifen?

Ich will nicht Afrika romantisieren, hier ist nicht alles besser. Ich will auch nicht essenzialisieren, "Afrika ist so", "Europa ist so" - und trotzdem fällt mir das hier einfach auf. Auch eine größere Freude, bei vielen Menschen, nicht so ein gebrochenes, bleiernes Sein. Und ja, ich finde auch, sie schau-spielen weniger, es gibt weniger Masken, die Lebensräume sind nicht so getrennt, Privat und Öffentlich kaum relevante Kategorien. Mehr sein, weniger so-tun-als-ob, insgesamt.

Was ist mein Fazit? Ich versuche, die Energie zu spüren. Und anzunehmen. Und nicht abzuwehren ;-). Und erlaube mir, mich in mir zu sammeln. So gut es mir denn bislang gelingt.

Und, um zurück zum Thema zu kommen - obwohl, eigentlich gehörte alles dazu, zum Thema - Allergien, davon haben die meisten Menschen hier nur aus dem Fernsehen erfahren. Oder von komischen Europäern wie mir...

Liebe Grüße

Raeubertochter

P.S.: Trixi, ich verschrieb deinen Namen, letzte Nacht, doch das Forum war so langsam, ich konnte es nicht mehr ändern. Ich hoffe, du verzeihst.
 
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Liebe Räubertochter,

Afrika ist anders als Europa. In Afrika fehlt der tägliche Stress des Sichbeweisenmüssens. Die Afrikaner, so wie ich es empfinde, sind noch sehr stark im Basiszentrum und in sich ruhend.

Hoffe, du hast eine schöne Zeit und kannst dich so richtig mit der Energie dort auftanken!
 
Indigomädchen;1094680 schrieb:
Rhesusfaktor ist egal.
Ist nur wichtig bei Bluttransfusionen.
schau mal,das weiß man doch alles gar nicht,Indigomädchen. Was tatsächlich wie von Bedeutung ist, weiß man doch heute gar nicht. Man kennt doch in unserer Medizin das Zusammenspiel der vielen, vielen Faktoren im menschlichen Körper mit seinem Geist (Psychosoma) noch so gut wie gar nicht. Wir haben hier die Angewohnheit, Dinge als egal oder unwichtig zu betrachten, ohne uns klar zu machen, wie wenig wir tatsächlich wissen. Vor 25 Jahren war z.b. die Milz noch unwichtig im Körper. Man nahm sie einfach so heraus, wenn sie entzündet war mit dem Kommentar: "sie brauchen ihre Milz nicht". tja,warum hat die Evolution oder der liebe Gott die dann in unseren Körper hinein gebaut, hab ich mich schon damals gefragt. Und siehe da, heute bleibt die Milz meist drin oder wenigstens zum Teil, weil man erkannt hat, daß sie nicht einfach so unnütz, unwichtig und "egal" ist, wie man sich das gegenseitig an den Hochschulen erzählte und als das tollste Wissen der Welt hinstellte. Es ist aber immer nur das, was die dumme Masse "jetzt gerade weiß". Die dumme Masse, verstehst Du? Die die nicht selber denken und sich nicht selber laufend weiterbilden. Unter Ärzten findet man das gar nicht so selten, daß die heute noch immer mit ihrem Hochschulwissen arbeiten und gar keine Ahnung haben, wie weit ihre eigene Wissenschaft heute eigentlich ist. Geschweige denn die anderen Wissenschaften- huu,das wäre ja fatal, wenn man mal über den eigenen Tellerrand schauen würde. Da müßte man ja Neues lernen und das eigene Fachgebiet hinterfragen- das geht aber nicht. Dafür wird man ja schließlich auch nicht bezahlt. Und eigenes Interesse an Bildung oder am Menschen scheint da ja nicht zu existieren, bei den weißen Göttern für die Pharma-Riesen.
 
Lieber Trixi Maus,

wir (ein paar Leute) haben die Blutgruppendiät ausprobiert und festgestellt, dass es paßt.
Ich persönlich würde mir nur wenn der Tod droht und es absolut keine andere Möglichkeit mehr zu überleben für mich gibt, fremdes Blut geben lassen.

Deiner Ansicht die Götter in Weiß betreffend stimme ich voll zu.
 
Hallo Trixi,

was mir noch nicht völlig klar ist: Warum ein Mensch, dessen eigenen Grenzen nicht klar sind, auch die der anderen so leicht überschreitet - andere für sich vereinnahmt, beschlagnahmt. Obwohl, vielleicht ist es mir doch klar, vielleicht kann man die Grenzen der anderen nur verstehen, wenn man seine eigenen kennt? Ja, ich glaube, ich greife auch weniger auf andere über, seit ich mich der Verdichtung meines Ich in meinem Inneren annähere, die bewirkt, dass ich weniger nach Außen auslaufe.

das finde ich sehr gut beschrieben.
Räubertochter schrieb:
Ich frage mich - ich bin doch momentan in Afrika, irgendwo, wie du oben lesen kannst. Ich mag nicht ins Detail gehen, wo in Afrika ich bin, aber jedenfalls: Ich "sehe" die Menschen hier viel weniger "energetisch verletzt". Sie "sind" irgendwie runder, nicht so ausgefranst energetisch wie Menschen in Europa, in Deutschland. Das ist beeindruckend. Was ist in Europa passiert, dass wir uns so auflösen, so auslaufen, diese Löcher in der Oberfläche haben, durch die andere eindringen, durch die wir aber auch auf andere zugreifen?
ja, interessant, nicht wahr? Ich sehe und erlebe das genauso wie Du.


Räubertochter schrieb:
Ich will nicht Afrika romantisieren, hier ist nicht alles besser. Ich will auch nicht essenzialisieren, "Afrika ist so", "Europa ist so" - und trotzdem fällt mir das hier einfach auf. Auch eine größere Freude, bei vielen Menschen, nicht so ein gebrochenes, bleiernes Sein. Und ja, ich finde auch, sie schau-spielen weniger, es gibt weniger Masken, die Lebensräume sind nicht so getrennt, Privat und Öffentlich kaum relevante Kategorien. Mehr sein, weniger so-tun-als-ob, insgesamt.

Was ist mein Fazit? Ich versuche, die Energie zu spüren. Und anzunehmen. Und nicht abzuwehren ;-). Und erlaube mir, mich in mir zu sammeln. So gut es mir denn bislang gelingt.
Das mit der Verdichtung des Ich, das fand ich einen sehr schönen Ausdruck.


Räubertochter schrieb:
Und, um zurück zum Thema zu kommen - obwohl, eigentlich gehörte alles dazu, zum Thema - Allergien, davon haben die meisten Menschen hier nur aus dem Fernsehen erfahren. Oder von komischen Europäern wie mir...

Liebe Grüße

Raeubertochter

P.S.: Trixi, ich verschrieb deinen Namen, letzte Nacht, doch das Forum war so langsam, ich konnte es nicht mehr ändern. Ich hoffe, du verzeihst.
klar, ich verzeihe. Oben in dem Abschnitt zeigst Du uns natürlich sehr schön das, was ich meine, wenn ich von "Zivilisationskrankheit" spreche. Und es ist ein Skandal, daß man sich nicht bemüht, etwas an den Lebensumständen hier zu ändern, sondern daß man die Zappel-Kinder mit Psychopharmaka und die Juck-Kinder mit Kortison vollstopft. Mit Chemie und mit massenmedialen Inhalten, anhand derer Du jahrelang beschäftigt wirst, Dir Mittelchen und Verhaltensweisen für die Linderung Deiner Beschwerden heraus zu suchen. Dabei wäre das alles gar nicht nötig, wenn wir eine andere "Art" hätten, und irgendwie anders zivilisiert zusammenleben würden. Ein Herzinfarkt? ooh, na gut, hier, nimm diese Pillen. Daß Du dein Leben nicht änderst ist nicht nötig. -- tja, daß das nicht klappt kann man sich wohl an 5 Fingern abzählen. 5 Jahre später ist der zweite Infarkt da, weil der Mensch a) so weiter macht wie bisher und weil b) durch das Medikament der Körper ja gar keinen Anreiz mehr verspürt, gesund zu arbeiten. Das Medikament macht es ja für ihn. Der Körper kann also nur krank bleiben, kann keinesfalls gesund werden. Und in der tat setzen sich dann auch noch über die Nebenwirkungen weitere Erkrankungen auf die Ursprungserkrankung auf und so ist das leider allüberall. Und das ist auch noch bekannt! Nur spricht keiner drüber. Die Werbung der Pharmafirmen läuft so schön, die Arztkittel sind so schön weiß, es ist so toll eine Pille zu nehmen und zu sagen: ooh ich bin krank und noch schöner ist es zu sagen: ich habe die Hilfe. Nur ist das alles leider Mumpitz.

Das ist ein riesiges Thema, da kann man nächtelange Gespräche drüber führen. Viel Spaß unter dem Himmel von Afrika! Hierzulande haben wir ja keinen Himmel mehr, es ist eine schwarze Wölbung und oben hängen ein paar weiße Punkte dran. Der Himmel, so wie er eigentlich aussieht, ist das nicht. Der Luft- und Licht-Smog verhindert hier, daß wir den Himmel sehen. Aber bei Dir da geht das doch sicher noch. Da bin ich ein klitzeklein bißchen neidisch, aber nicht so, daß "es mich juckt". ;-)

:liebe1:
 
Indigomädchen;1095414 schrieb:
Lieber Trixi Maus,

wir (ein paar Leute) haben die Blutgruppendiät ausprobiert und festgestellt, dass es paßt.
Ich persönlich würde mir nur wenn der Tod droht und es absolut keine andere Möglichkeit mehr zu überleben für mich gibt, fremdes Blut geben lassen.

Deiner Ansicht die Götter in Weiß betreffend stimme ich voll zu.
ja,andere haben sich täglich mit Lehm betrichen und haben festgestellt, daß das ebenfalls paßt und wieder andere lassen sich von fischen abknabbern. Und wieder andere haben wieder anderes gemacht und diese tausenderlei Mittelchen hast du dann millionenfach. Bei einer Zivilisationskrankheit kann es ja nicht so sein, daß die Ursache für die Krankheit im Einzelnen liegt. Darauf wollte ich nur hinweisen. Denn wenn man das mal für sich innerlich gebeamt hat, daß man selber gar nicht krank ist, sondern daß die Umgebung unzureichend ist und man diese als Körper und Geist abstößt, dann hat man was die Heilung angeht den größten Schritt getan, meine ich. Dann kann man langsam die Abartigkeiten, die man sich so eingesammelt hat in Elternhaus, Schule und Medien, aus sich aussortieren, das ganze unverdaute Wissen mal links liegen lassen und ein normales Leben führen, in dem man sich schlichteweg nicht mehr mit Krankheit beschäftigen muß. Aber bemerken daß mal gesund ist, ist schwierig. Es wird einem laufend etwas anderes eingeredet und gezeigt. Dabei sind wir als Individuen nicht krank, unsere Zivilisation ist krank und das zeigt sich in uns und unseren Kindern von Generation zu Generation mehr.
 
Hallo Trixi Maus,

Bei einer Zivilisationskrankheit kann es ja nicht so sein, daß die Ursache für die Krankheit im Einzelnen liegt. Darauf wollte ich nur hinweisen. Denn wenn man das mal für sich innerlich gebeamt hat, daß man selber gar nicht krank ist, sondern daß die Umgebung unzureichend ist und man diese als Körper und Geist abstößt, dann hat man was die Heilung angeht den größten Schritt getan, meine ich.
Klar, Krankheit gehört nicht zu unserem 'Sein'... wir sind nicht krank, sondern
reagieren 'krank' auf das was nicht zu uns passt.

Natürlich gibt es unzählige Faktoren, die eine Zivilisationskrankheit ungünstig
beeinflüssen. Man kann die aber nicht alle gleichzeitig ändern und dann ist
es hilfreich zu wissen welche Maßnahmen einen größeren Einfluss haben und
schneller 'ergebnisse' bringen und welche Maßnahmen einen minimalen
Einfluss haben...

Dann kann man langsam die Abartigkeiten, die man sich so eingesammelt hat in Elternhaus, Schule und Medien, aus sich aussortieren, das ganze unverdaute Wissen mal links liegen lassen und ein normales Leben führen, in dem man sich schlichteweg nicht mehr mit Krankheit beschäftigen muß.
Wenn die Eier jucken, kratzt man zuerst und danach wäscht man sich und
sucht sich verträglichere Wäsche aus ... :clown:

Bestimmte Symptome wollen halt 'schnell' gelöst werden. Vor allem wenn der
Tod droht. Längerfristig betrachtet, hast du auf jeden Fall recht.

Aber bemerken daß mal gesund ist, ist schwierig. Es wird einem laufend etwas anderes eingeredet und gezeigt.
... deswegen habe ich Fernsehen, Zeitschriften mit werbung, Arztbesuche
(Götter in Weiß), usw. weitestgehend minimiert damit ich mich auf das Leben
einlassen kann. Hat mir sehr viel gebracht!

Liebe Grüße,
Jeroen
 
Gibt es hier noch jemanden, der an Neurodermitis bzw. Atopischer Dermatitis leidet und sich mit mir hier austauschen möchte?

Habe heute nacht einen Schub atopischer Dermatitis ausgelöst höchstwahrscheinlich durch Schafkäse bekommen und bin massiv angeschwollen.
Habe es nur stellenweise und eben schubweise.
Davor jahrelang ein normales gutes Hautbild!

Wer hat neben der üblichen Neurodermitis-Therapie und Vorsorge irgendwelche Hausmittelchen,Tipps oder Tricks?

Alles Liebe
Susi

liebe susi!

ich hoffe, ich wiederhole nicht manches. ich habe alles andere (noch) nicht durchgelesen. möchte aber von meinem sohn erzählen.

bei ihm wurde mit 3 monaten neudordermitis diagnostiziert. ich schweif jetzt gar nicht aus, sondern sag nur was geholfen hat bzw auf was ich geachtet habe:

- 100% baumwolle am körper
- auch die bettlaken,... 100% baumwolle
- keine künstlichen suppenwürfel, sondern naturbelassene
- keine fertigprodukte - maggi fix zeug,...
- ölbäder...balneum hermal forte (ist sehr rückfettend- apotheke)
- eincremen nur mit einer 08/15 fettcreme. zusammengemischt von der apotheke (ultrasicc, ultrabas)
- sonnencreme von la roche (für empfindliche haut)
- alles von nivea war eine katastrophe
- süßes nur sehr wenig
- wenn es juckt, dann auf die stelle klopfen und nie kratzen

mit 6 jahren wurde es immer besser. und mit der pupertät wurde die krankheit ziemlich stillgelegt.
mittlerweile ist mein sohn fast 15 und hat seit jahren (fast) keine probleme mehr. die ersten jahre war ich extremst bemüht um seinen körper (und diszipliniert).

punkto essen gab es glücklicher weise nie probleme. obwohl ihm bei einer bioresonanz-austestung noch vor dem test gesagt wurde, er vertrage kein mehl, keine milchprodukte..... der typ machte den test zweimal, weil er nur bei katzenhaare leicht reagierte. (meine meinung kennst du nun)

alle gute

gutemine
 
Ich habe aktuell wieder einen Neurodermitis-Schub, der ärger nicht sein könnte.
Ich bin am gesamten Körper übersäht mit roten Flecken, Schrammen und Kratzern - unglaublicher Juckreiz wenn es besonders warm ist (nachts unter der Decke) oder nach dem duschen, abwechselnd mit starkem Brennen und brennheisser Haut!

Einzig mein Gesicht ist davon verschont und makellos (ich danke dem Himmel!)!
Werde heute nachmittag wieder die Hautklinik besuchen, welche mir allerdings auch nicht anders helfen wird, als mit starken Tabletten (Cortison etc.)


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Ein Dankeschön richte ich verspätet an Räubertochter für deinen Beitrag.
Es hat mich gerade sehr nachdenklich gemacht, dass du in vielen Punkten vollkommen richtig liegst.
Ich möchte mich eigentlich viel mehr abgrenzen, es geht um meinen Beruf, der zugleich meine Berufung ist.
Ich bin Tagesmutter und als es mir selbst am schlechtesten ging, musste/habe ich mich mit aller Aufopferung dem traurigen Schicksal meiner Geschwister-Tageskinder angenommen, welche von einem Vater alleine aufgezogen werden. Genauere Details brauche ich nicht zu schreiben.
Fakt ist, dass ich langsam, aber mit Sicherheit, bemerke, dass mir diese Art von Aufgabe nicht gut tut.
Ich möchte förmlich aus der Haut fahren!

Wie es weitergehen soll ist fraglich, denn ich bin rein oberflächlich betrachtet glücklich mit meinem Beruf und möchte eigentlich bis nächsten Herbst nichts daran ändern.
Wer weiss.... ich bete lediglich, dass meine atopische Dermatitis irgendwann sang und klanglos wieder verschwindet, genauso überraschend, wie sie vor nicht länger als einem Jahr aufgetaucht ist!
 
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hm, ich pflege meine Haut im Schub so, daß ich täglich in Salz- und Ölwasser bade und die gesamte alte Haut entferne. Jucken tut es bei mir nur nach dem Duschen- soll man ja auch gar nicht jeden Tag machen, gell, ist für die Haut generell nicht gesund. Wenn man krank ist, muß man sich pflegen- die Dusche ist da weitaus weniger geeignet als die Wanne.

Guck mal, duschen trocknet die Haut schlicht aus und sorgt dafür, daß Du noch mehr bröselst. Lieber baden, die Haut richtig weich werden lassen und dann in der Badewanne richtig mit so einem Badeutensil aus Bast kratzen, was das Zeug hält. In der Wanne und mit diesem Material passiert nämlich nichts, der einzige Effekt ist, daß die alten Hautschuppen entfernt werden und daß die gesamte Haut optimal durchblutet wird. Und das ist für Heilung ja wesentlich.

Die Nägel ganz kurz schneiden und nachts Handschuhe tragen, wenn man nachts kratzt. Und tagsüber muß man überlegen, was genau man bei einem Juckanfall tun will, eine Strategie. Und das muß man dann machen lernen, statt zu kratzen. Es kann sein, daß man die Haut reibt, daß man sie zwickt oder sie bespeichelt, aber kratzen sollte man schlicht unterlassen lernen. Nachts im Schlaf und Halbschlaf schützen eben nur Handschuhe.

Gute Besserung!! :liebe1:
 
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