Neurochirurg stellt fest das es ein Leben nach dem Tod gibt (Englisch)

meine güte, seid ihr alle geblendet?

ein leben nach dem tod gibt es selbstverständlich JAA, sonst wären wir doch alle nicht hier...
 
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Nach Jahren der intensiven (nicht unkritischen) Auseinandersetzung mit dem Thema ist mir aber klar, das kein Weg dran vorbeiführt wenn man sich "ernsthaft" damit auseinandersetzt, und nicht nur ein paar aufgeschnappte Wortfetzen als Argument benutzt um sich in Szene zu setzen. Dazu kommen ein paar eigene Erfahrungen, die in mir jeden Zweifel ausgeräumt haben.

Jo, ich habe das Thema auch schon am Wickel gehabt und Bücher dazu gelesen. Es gibt z.B. einen russischen Wissenschaftler, der Mitte des 20. Jahrhunderts (Namen vergessen) Versuche startete, das Gewicht der Seele im Todesmoment zu wiegen.

Als Kind bin ich mal fast ertrunken, da war nichts. *achselzuck* Schlimm fand ich das nicht, danach habe ich Schwimmen lernen wollen. :)

Also auch persönliche Erfahrungen scheinen so verschieden zu sein, als das man hier heraus Allgemeingültigkeit beanspruchen könnte.

LG
Any
 
Ja da hast du wohl Recht. Wer nicht glaubt das der Körper nur eine vom Bewußtsein bewohnte Maschine ist, sondern diese Maschine für sich selbst hält, der kann mit diesem Argument wohl nichts anfangen. Punkt für dich. :)

Tatsächlich ist es wahrscheinlicher, dass der Körper der Geist ist, als dass dieser ihn bewohnt. Hast du Kinder? Es ist schon interessant zuzusehen, wie der Geist sich mit dem Alter - also mit dem Körper entwickelt.

Aber weil wir hier von Beweisen und Wasserdichtheit sprechen, die gibts zumindest in diesem Punkt eh für keinen der beiden Standpunkte.
Naja, aber die Tendenz Richtung Körperfunktion als Ursache für NTE.

Ja eben, das funktioniert auch bei allen gleich. NDE´s sind aber nicht immer gleich, sondern haben nur gleiche Elemente. Die Erfahrungen selbst unerscheiden sich sehr wohl. Ist jetzt noch kein wirkliches Argument, aber dein Vergleich mit Blutdruckregulierung zieht hier auch nicht.
Warum denn nicht?

NDE´ers berichten durch die Bank von Wesen die ihnen immer die gleichen Botschaften vermitteln: "Ihr seid hier um euch lieben zu lernen unter diesen Umständen". Ausserdem kommt in jeder zweiten NDE der Satz "Du bist noch nicht soweit." vor. Eigenartiges Programm der Natur um uns den Übergang zu erleichtern. Ich würde sagen, dieser Punkt geht an mich, zumindest argumentativ.

Klingt als wäre das Esoforum das Jenseits.

Also sind all die (teils penibel genau protokollierten) Berichte über EEG Messungen die bei 0 waren falsch? Bei Pam Reynolds wurde zum Beispiel direkt am Hirnstamm gemessen. Na wie auch immer, aber deine obige Aussage ist endgültig, was keinen Sinn macht, da wir es beide nicht wirklich wissen, sondern uns auf Informationen anderer verlassen.

Dann besteht immernoch die Frage zu welchem Zeitpunkt das EEG was aufgezeichnet hat und zu welchem Zeitpunkt sie ihre Erfahrung gemacht hat.

Du meinst also das die (unintelligente, und daher rein mechanisch) vorgehende Evolution uns solche Sterbeprogramme wie oben ins Gehirn drückt? Hihi
Nein, ich meine da gibt es kein "Programm" sondern kausal aus der sich zunehmend vermindernden Restfunktion entstehende Eindrücke. Und die Ausfallreihenfolge ist oft ähnlich, bedingt durch den Aufbau. Unterschiede gibt es, weil wir individuelle Erfahrungen machen.

Jep. Sofern das Gehirn überhaupt noch aktiv ist. Was ja bei vielen NDE´s ja garnicht mehr der Fall ist.
Wenn es nicht aktiv ist können dann auch keine Aussagen im NAchhinein dazu gemacht werden, weil Gedächtnisfunktion aktivität voraussetzt.

Laut Wissenschaft ist es zB auch nicht möglich, das wir in einer Narkose träumen. Daher fand ich die NDE meiner Freundin, die sie mir direkt nach ihrer Nasen OP erzählt hat, besonders interessant.

Oh, nein. Das stimmt so nicht. Propofol ist dafür bekannt gerade bei Männern angenehme träume zu verursachen. Zumindest sind die Auswirkungen dieser Träume nach Narkoseeinleitung manchmal nicht zu übersehen. Und da regulär mit i.v.-Narkotika eingeleitet wird und dann Propofol wenn nicht kontraindiziert Mittel der Wahl ist, können gerade in diesem nicht sehr tiefen Narkosestadium, wie auch beim Erwachen Träume auftreten.

Die Angst die ich meine, ist ja auch nicht auf der Ablehnung des Todes begründet, sondern auf der Aufgabe diverser Dogmen. Man glaubt es ja eigentlich kaum, aber das scheint für viele schlimmer als der Tod selbst.

Ja, stimmt. Man glaubt es kaum. Ich jedenfalls nicht.
 
Jo, ich habe das Thema auch schon am Wickel gehabt und Bücher dazu gelesen. Es gibt z.B. einen russischen Wissenschaftler, der Mitte des 20. Jahrhunderts (Namen vergessen) Versuche startete, das Gewicht der Seele im Todesmoment zu wiegen.

Als Kind bin ich mal fast ertrunken, da war nichts. *achselzuck* Schlimm fand ich das nicht, danach habe ich Schwimmen lernen wollen. :)

Also auch persönliche Erfahrungen scheinen so verschieden zu sein, als das man hier heraus Allgemeingültigkeit beanspruchen könnte.

LG
Any

Ich kenne ebenfalls einige Behauptungen von Leuten, dass da nichts sei. Auch aus persönlicher Erfahrung. Ich gehe da aber davon aus, dass diese oftmals - also auf dich mit deinem Ertrinken trifft das wahrscheinlich zu, wie auch auf viele Herzstillstände, die dann relativ zügig zurückgeholt werden - einfach nicht tief genug weg gewesen sind.


Vermutlich treten diese Phänomene in einem ziemlich begrenzten Fenster aus teilweiser Funktionslosigkeit und teilweise Restfunktion auf.


Ich würde gerne nochmals klarstellen, dass ich auf dem Standpunkt stehe, dass wir es nicht wissen können. Ich zweifel lediglich die Aussagekraft von NTEs an. In dieser Frage halte ich den Buddhismus für die kompetentere Disziplin. Auch der Dalai Lama spricht in einem Buch davon, dass wir nicht ohne Körper sein können. Allerdings auch von Reinkarnation und bewusstseinsbedingten Lichtzuständen, die in Abhängigkeit der Bewusstseinsentwicklung auftreten.
 
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Ich würde gerne nochmals klarstellen, dass ich auf dem Standpunkt stehe, dass wir es nicht wissen können. Ich zweifel lediglich die Aussagekraft von NTEs an..

Was ist denn z.b. mit sowas wie diese story hier:

http://www.bild.de/ratgeber/gesund-...rlebnisse-in-27-tagen-koma-24064844.bild.html

Beim ersten Mal schwebte ich während der Not-Operation an der Decke und sah, dass einem Arzt der rechte Zeigefinger fehlte. Später wollte ich Gleise überqueren, über die Züge fuhren, denn auf der anderen Seite zog mich ein blitzendes Licht magisch an. Beim dritten Mal sah ich ein Licht über meinem Krankenbett, beim vierten Mal versuchte ich, an die wunderbar leuchtende Decke zu schweben, doch eine Kraft zog mich zurück. Als ich aus dem Koma zurückgeholt wurde, stand der Chirurg neben mir – ihm fehlte der rechte Zeigefinger.“

Ich meine sowas wurde ja schon sehr oft beschrieben.
 
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