Neuoffenbarungen und J.Lorber

lazpel schrieb:
Und der nächste sieht die Qualität nur in der eigenen Selbsterkenntnis... Aus diesem Grund sehe ich den Ansatz, diese Erkenntnisse nicht mitzuteilen, sie nur als geheime Grundlage der Selbsterkenntnis heranzuziehen, als richtig ..
OK.

Namo
 
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Huhu Toffifee,

Wo finde ich noch mehr Info´s über die besagte Nonne und deren Buch?
ich bin grad dran, den Spuren des Buches nachzugehen, das Buch selbst möglichst wieder aufzutreiben. Es kann sich also nur noch um Monate handeln. Ich bitte um etwas Geduld... :D

Das Buch der Nonne hatte ich vor rund 10 Jahren durch einen großen "Zufall" in meinen Besitz bekommen. Dummerweise habe ich dieses Buch als nebensächlich betrachtet und es bald darauf wieder aus der Hand gegeben. Momentan kann ich Dir noch nicht mal den Titel und den Namen der Autorin nennen, weil ich es zwischenzeitlich vergessen habe. Soweit ich mich erinnere, war das Buch jedoch sehr alt, so um die 100 Jahre. Es war glaub ich auch in altdeutscher Schrift gedruckt. So bin ich mir nicht sicher, ob es das heute noch zu kaufen gibt.

Sobald ich näheres zum Buch (Titel, Autor, Verlag, Erscheinungsjahr) in Erfahrung bringe, meld ich mich nochmal dazu. Das ist Ehrensache!

Grüßchen
Thergana


PS: danke wg. Lorber und der Richtigstellung zur Bibel. I agree ;)
 
Namo: "Es gibt m.W. nicht einmal den Beweis, daß es einen historischen Jesus, wie er in den Evangelien geschildert wird, gegeben hat.

Toffifee schrieb:
... Wenn du gestattest, dann übernehme ich diesen Part. Also, den historischen Jesus aus den Evangelien hat es tatsächlich gegeben. Dazu wurde ein hervorragender und kritischer Artikel in der Geo veröffentlicht, der das ganze Leben Jesu Christi mit bekannten archäologischen und historischen Fakten rekonstruierte

... daher darf man annehmen, daß es den Jesus Christus aus den Evangelien gegeben hat.
Jein, Toffi. :)

Nochmal. Es hat den Jesus gegeben, der das, was Thomas aufgeschrieben hat, gesagt hat. Wenn in den synoptischen Evangelien von diesem Jesus gesprochen wird, dann kann man zeigen, daß das, was darin Jesus gesagt haben soll, nicht immer von ihm gesagt wurde, sondern ihm von anderen in den Mund gelegt wurde aus kirchenpolitischen Gründen. Das Christentum glaubt aber an die historische Wahrheit dessen, was in den synoptischen Evangelien geschrieben wurde. Wenn nun das, was dort geschrieben ist keine historische Wahrheit ist, dann ist der Jesus der Evangelien auch nicht historisch wahr. Das ist das Problem.

http://www.schulfach-ethik.de/ethik/Personen/gerdluedemann.htm

LG

Namo
 
Servus Namo,

habe das Buch "Der heilige Gral und seine Erben" von Lincoln- Baigent- Leigh gelesen und in diesem Buch werden die 4 Evangelien an sich zwar nicht angezweifelt, aber ihr jetziger Inhalt. Es wurden nachweißlich Änderungen von damaligen Herrschenden vollzogen, weil es ihn besser in den "Kram" passte.
U. a. wurden die Kreuzigung, das Eintreten des Todes und die Auferstehung untersucht und festgestellt, dass z.B. nach damaligen römischen Recht nur die gekreuzigt wurden , die sich eines Verbrechens gegen das Reich schuldig gemacht hatten. Er kann also so unpolitisch, wie ihn die Evangelien erscheinen lassen, nicht gewesen sein.
Die Auferstehung - nach damaligem Römischen Recht - wird den Gekreuzigten die Bestattung verweigert, wieso aber wird der "Leichnam", auf bloße Bitte von Joseph von Arimathia, von Pilatus überlassen. Usw. ...

Werde jetzt versuchen die Geo- Berichte zu lesen, hat sonst noch jemand Tips??


Gruß Quatschibumbi
 
quatschibumbi schrieb:
Servus Namo,

habe das Buch "Der heilige Gral und seine Erben" von Lincoln- Baigent- Leigh gelesen und in diesem Buch werden die 4 Evangelien an sich zwar nicht angezweifelt, aber ihr jetziger Inhalt. Es wurden nachweißlich Änderungen von damaligen Herrschenden vollzogen, weil es ihn besser in den "Kram" passte.
U. a. wurden die Kreuzigung, das Eintreten des Todes und die Auferstehung untersucht und festgestellt, dass z.B. nach damaligen römischen Recht nur die gekreuzigt wurden , die sich eines Verbrechens gegen das Reich schuldig gemacht hatten. Er kann also so unpolitisch, wie ihn die Evangelien erscheinen lassen, nicht gewesen sein.
Die Auferstehung - nach damaligem Römischen Recht - wird den Gekreuzigten die Bestattung verweigert, wieso aber wird der "Leichnam", auf bloße Bitte von Joseph von Arimathia, von Pilatus überlassen. Usw. ...

Werde jetzt versuchen die Geo- Berichte zu lesen, hat sonst noch jemand Tips??


Gruß Quatschibumbi

Holger Kersten, Jesus lebte in Indien

liebe grüsse
prema
 
prema schrieb:
Holger Kersten, Jesus lebte in Indien
Ulf Gerkan schreibt in dem Zusammenhang: "... Guenter Groenbold kommt in seinem Buch "Jesus in Indien, das Ende einer Legende" (Koesel-Verlag, 1985) zu dem Schluß, daß diese Theorie am Ende des 19.Jh entstanden ist. Da ist zunächst der Bericht des Herrn Notowitsch aus dem Jahre 1894 über angebliche Schriften im buddhistischen Kloster Hemis dGon-pa zum Leben Jesu, aus denen man ihm vorgelesen hätte. Groenbold berichtet von einigen Nachforschungen, denen dieser Bericht nicht standhalten konnte. Auch Holger Kersten (Buch "Jesus lebte in Indien") wäre in dem betreffenden Kloster nicht fündig geworden. Weiter gibt es das sogenannte "Evangelium des vollkommenen Lebens", das (Kap6, Vers13) von einer Reise Jesu nach Indien berichtet. Dieses Evangelium wurde nach Groenbold auf medialem Wege im Jahre 1881 empfangen (was die Ausgabe des Humata-Verlages, 7. Auflage, verschweigt). Das angebliche Original, das - so der "Empfänger" Ouseley - in einem buddhistischen Kloster liegen soll, ist bis heute nicht gefunden. Medial empfangen ist ebenfalls das 1908 veröffentlichte Wassermannevangelium. Seine Übereinstimmung mit Notowitsch soll "bemerkenswert" (Kersten) sein. 1899 schreibt der Gründer der Ahmadiyya-Bewegung Ahmad sein Buch "Jesus starb in Indien" (deutsch ISBN 3-921458-39-0). Unter anderem verweist er auf die Abgar-Sage, die aber lediglich von dem Besuch eines Jüngers Jesu in Edessa (liegt auf dem Weg nach Indien) weiß. Um das wieder gerade zu biegen, werden dieser Sage "Falschheit und Übertreibungen" unterstellt (S.78). Weiter verweist Ahmad auf Parallelen zwischen Buddhismus und Christentum, etwa daß sowohl Jesus als auch Buddha ohne menschliche Zeugung empfangen worden seinen, beide hätten vierzig Tage gefastet und in Gleichnissen gepredigt. Reinkarnation sei mit dem Evangelium vereinbar, uvm. Das ist zum Teil sicher richtig, belegt aber mE keine wie auch immer gerichtete Beeinflussung der einen Religion durch die andere. Philologische Argumente sind von Groenbold ebenfalls für unhaltbar befunden worden. Richtig ist, daß nach dem Koran (4,158) Jesus nicht am Kreuz gestorben ist. Eine ähnliche Überlieferung ist aus recht alten, gnostischen Quellen bekannt. "Andere Beweise sind ... Aussagen von Texten, die erst in der islamischen Periode entstanden, also (in diesem Fall) keine historische Beweiskraft haben" schreibt Groenbold (S.47), allerdings ohne diese Texte geprüft zu haben (S.139). Obermeier ("Starb Jesus in Kaschmir?" S.179) berichtet zB von einem angeblich 1000 Jahre alten arabischen Geschichtswerk "Ikmal-ud-Din", das den Tod Jesu in Kaschmir schildern würde. Groenbold kommt bei alledem jedenfalls zu dem Schluß (S.139): "Der eine Teil der JiIL (Jesus in Indien Legende, U.G.) - und als eine reine Legende hat sich die Geschichte erwiesen - daß nämlich Jesus in seinen Jugendjahren in Indien gewesen sei, ist der Erfindungsgabe des Herrn Notowitsch entsprungen. ... Der andere Teil, daß Jesus nicht am Kreuz starb und anschließend nach Kaschmir ging, wo er dann einen natürlichen Tod fand, ist von Ghulam Ahmad, dem Gründer einer islamischen Sekte in die Welt gesetzt worden." (Ulf Gerkan)



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Hmmmm.... wir könnten jetzt weiter im Kreis diskutieren und kommen vermutlich auf keinen grünen Zweig. Deswegen bin ich für die Abkürzung: ich bin dafür, daß wir die geheime Bibliothek des Vatikans selbst durchstöbern. Und dabei all die ehemals existenten Texte der frühchristlichen Zeit selbst nachlesen. Mit dem Durcharbeiten diverser zeitparalleler Schriftdokumente hätten wir es etwas korrekter geklärt, ob es gewissen Schriftaufzeichnungen oder gewisse Personen tatsächlich gab oder ob sie fiktiv sind. Und wir müssten uns nicht mehr auf Bücher und Autoren verlassen, die zig Jahrhunderte später noch einmal den alten Spuren nachgegangen sind und dann erst ihre Bücher geschrieben wurden. Der hier zur Sprache gebrachte Punkt "Jesus' Lehrausbildung war evtl. in Indien" war mir auch irgendwoher geläufig. Erscheint jedoch durchaus logisch, wenn seinerzeit eine *esoterische Ausbildung* dort am sinnvollsten gemacht werden konnte :)


@ Toffifee:
Aktueller Stand bei den Nachforschungen zum Buch der Nonne:
Der Herr, der das Buch zuletzt in seinem Besitz hatte, hatte vor Jahren einen Wohnungswechsel. Bei dieser Gelegenheit hat er die Hälfte seines großen Bücherbestandes verbrannt, wenn er diese Bücher als Altmüll betrachtete. Er vermutet, daß dieses Buch seinerzeit auch der Flammen zum Opfer fiel *schauder*

Er prüft jetzt mir zuliebe, ob dieses Buch auch mit verbrannt wurde. Oder ob es irgendwo in einem Winkel auf dem Dachboden doch noch überlebt hat. Falls er es finden sollte, wird er es mir zurückgeben.

Grüßchen
Thergana
 
@Namo

Wenn das alles so nicht geschehen sein kann wie erklärt man sich jetzt aber die ca 2000 Jahre alten Thomaskirche in Indien die heute von der katholischen Kriche fast verdrängt wurde.

Thomas hat in Indien von einem Jesus gepredigt der am Kreuz gestorben ist.
 
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Chrisael schrieb:
@Namo Wenn das alles so nicht geschehen sein kann wie erklärt man sich jetzt aber die ca 2000 Jahre alten Thomaskirche in Indien die heute von der katholischen Kriche fast verdrängt wurde. Thomas hat in Indien von einem Jesus gepredigt der am Kreuz gestorben ist.
Hallo Chrisael,

Thomas ist nicht Jesus! Wenn Thomas in Indien war, bedeutet das nicht notwendig, daß Jesus in Indien war.

http://lexikon.golem.de/Thomaschristen

Kreuzestod? Es ist eine 'Lazarus' Version.

"Es lag aber einer krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf Marias und ihrer Schwester Marta. Maria aber war es, die den Herrn mit Salböl gesalbt und seine Füße mit ihrem Haar getrocknet hatte. Deren Bruder Lazarus war krank. Da sandten die Schwestern zu Jesus und ließen ihm sagen: Herr, siehe, der, den du liebhast, liegt krank. Als Jesus das hörte, sprach er: Diese Krankheit ist nicht zum Tode, sondern zur Verherrlichung Gottes, damit der Sohn Gottes dadurch verherrlicht werde. Jesus aber hatte Marta lieb und ihre Schwester und Lazarus. Als er nun hörte, daß er krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er war; danach spricht er zu seinen Jüngern: Laßt uns wieder nach Judäa ziehen! Seine Jünger aber sprachen zu ihm: Meister, eben noch wollten die Juden dich steinigen, und du willst wieder dorthin ziehen? Jesus antwortete: Hat nicht der Tag zwölf Stunden? Wer bei Tag umhergeht, der stößt sich nicht; denn er sieht das Licht dieser Welt. Wer aber bei Nacht umhergeht, der stößt sich; denn es ist kein Licht in ihm. Das sagte er, und danach spricht er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schläft, aber ich gehe hin, ihn aufzuwecken. Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er schläft, wird's besser mit ihm. Jesus aber sprach von seinem Tode; sie meinten aber, er rede vom leiblichen Schlaf. Da sagte es ihnen Jesus frei heraus: Lazarus ist gestorben; und ich bin froh um euretwillen, daß ich nicht dagewesen bin, damit ihr glaubt. Aber laßt uns zu ihm gehen! Da sprach Thomas, der Zwilling genannt wird, zu den Jüngern: Laßt uns mit ihm gehen, daß wir mit ihm sterben! Als Jesus kam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grabe liegen. Betanien aber war nahe bei Jerusalem, etwa eine halbe Stunde entfernt. Und viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, sie zu trösten wegen ihres Bruders. Als Marta nun hörte, daß Jesus kommt, geht sie ihm entgegen; Maria aber blieb daheim sitzen. Da sprach Marta zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben. Aber auch jetzt weiß ich: Was du bittest von Gott, das wird dir Gott geben. Jesus spricht zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. Marta spricht zu ihm: Ich weiß wohl, daß er auferstehen wird - bei der Auferstehung am Jüngsten Tage. Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? Sie spricht zu ihm: Ja, Herr, ich glaube, daß du der Christus bist, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist. Und als sie das gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sprach zu ihr: Der Meister ist da und ruft dich. Als Maria das hörte, stand sie eilend auf und kam zu ihm. Jesus aber war noch nicht in das Dorf gekommen, sondern war noch dort, wo ihm Marta begegnet war. Als die Juden, die bei ihr im Hause waren und sie trösteten, sahen, daß Maria eilend aufstand und hinausging, folgten sie ihr, weil sie dachten: Sie geht zum Grab, um dort zu weinen. Als nun Maria dahin kam, wo Jesus war, und sah ihn, fiel sie ihm zu Füßen und sprach zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, mein Bruder wäre nicht gestorben. Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, ergrimmte er im Geist und wurde sehr betrübt und sprach: Wo habt ihr ihn hingelegt? Sie antworteten ihm: Herr, komm und sieh es! Und Jesus gingen die Augen über. Da sprachen die Juden: Siehe, wie hat er ihn liebgehabt! Einige aber unter ihnen sprachen: bEr hat dem Blinden die Augen aufgetan; konnte er nicht auch machen, daß dieser nicht sterben mußte? Da ergrimmte Jesus abermals und kam zum Grab. Es war aber eine Höhle, und ein Stein lag davor. Jesus sprach: Hebt den Stein weg! Spricht zu ihm Marta, die Schwester des Verstorbenen: Herr, er stinkt schon; denn er liegt seit vier Tagen. Jesus spricht zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen? Da hoben sie den Stein weg. Jesus aber hob seine Augen auf und sprach: Vater, ich danke dir, daß du mich erhört hast. Ich weiß, daß du mich allezeit hörst; aber um des Volkes willen, das umhersteht, sage ich's, damit sie glauben, daß du mich gesandt hast. Als er das gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Und der Verstorbene kam heraus, gebunden mit Grabtüchern an Füßen und Händen, und sein Gesicht war verhüllt mit einem Schweißtuch. Jesus spricht zu ihnen: Löst die Binden und laßt ihn gehen! Viele nun von den Juden, die zu Maria gekommen waren und sahen, was Jesus tat, glaubten an ihn."

Es gibt ein 'Geheimes Markus-Evangelium' aus dem Kirchenpappi Clement von Alexandrien diesen Text zensiert hatte [zwischen Mk 10,34 und 35:]

"Und sie kamen nach Bethanien, und eine gewisse Frau, deren Bruder gestorben war, war dort. Und herzu kommend, warf sie sich vor Jesus nieder und sagte zu ihm: 'Sohn Davids, habe Erbarmen mit mir.' Aber die Jünger wiesen sie zurück. Und Jesus, der in Wut geriet, ging mit ihr in den Garten, wo das Grab war, und sogleich wurde ein lauter Schrei aus dem Grab gehört. Und näher tretend, rollte Jesus den Stein vom Eingang des Grabes weg. Und sogleich ging er hinein, wo der Jüngling war, streckte seine Hand aus und zog ihn hoch, indem er dessen Hand ergriff. Aber der Jüngling, als er ihn ansah, liebte ihn und fing an, ihn anzuflehen, daß er bei ihm sein möge. Und sie gingen aus dem Grab heraus und kamen in das Haus des Jünglings, denn er war reich. Und nach sechs Tagen sagte ihm Jesus, was er tun solle, und am Abend kommt der Jüngling zu ihm, ein leinenes Tuch über [seinem] nackten [Körper] tragend. Und er blieb diese Nacht bei ihm, denn Jesus lehrte ihn das Geheimnis des Reiches Gottes. Und von da erhob er sich und ging auf die andere Seite des Jordans zurück."

weil er befürchtete, man könnte Jesus als homosexuell verstehen.

Dann kennst Du sicher die Requisiten des Grabes von Golgatha mit einem Stein, davor in dem ein Mann drei Tage tot lag und dann auferstanden ist und in dem zwei Frauen eine Rolle spielen: Es ist eine Lazarus Geschichte. Lukas erzählt eine weitere.

Lazarus ist der römische Nama für Alazar und Alazar ist der Name für El_Osir, was 'Gott Osiris' bedeutet. Der Ägyptische Mythos von Osiris und Isis ist die Basis der Ägptischen Religion seit langer Zeit vor Christus:

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=28992&postcount=15

Es ist Fiktion, was in den Evangelien steht, wenn es etwas beschreibt, das man als historisch verstehen will.

Viele der Symbole aus den Evangelien sind wunderbar. Aber es sind Symbole und keine Historie. Ein wunderbars Symbol ist das Passah-Fest der Juden. Am Frühlings-Vollmond in der das Symbol des Sterbens des Körpers ('Ägypten') das der Erstgeborene ist, sterben muss und das Zweitgeborene, was die Seele ist, neu geboren wird (John). Aber dieses Symbol ist keine Historie, ebensowenig wie der 'Auszug aus 'Ägypten' von Isra_El' aus der Torah, das die toten Erstgeborenen zurückließ, keine Historie der Juden war, sondern ein Symbol, eine Parabel, eine wunderbare Parabel, welche in Poesie die Unsterblichkeit der Seele beschreibt, und ihren toten Körper in einem Grab mit einem Stein davor zurückläßt. Es ist das, wovon der Jesus von dem Thomas zitiert hat (im TE), fast ausschließlich in seinen verschlüsselten Parabeln gesprochen hat. Das Christentum - angefangen bei Paulus - hat das nie verstanden. Und wenn das Christentum es begreift ist es ihr Ende.

Namo
 
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