Du verbiegst dich selbst immer noch für das Heilige und Gute - willst nur das Gute sehen und die Realität am liebsten verdrängen....das hilft aber niemandem - die Realität holt einen immer wieder ein - und hier ist sie mehr als überdeutlich schon da - du kannst keine Karten legen.....ich schon.
.
Huhu ... ich verdränge nichts, Du Gute, ich glaube, da bist Du einem Trugschluss aufgesessen.
Ich sehe beide Seiten, bin in der Realität fest verwurzelt und kann jeglichem die Stirn bieten, was mir begegnet, sofern es not tut; meist ist es allerdings so, dass ich mich auf meine Ziele konzentriere und wenn da irgendwer eine andere Haltung hat und was dazu meint, ist mir das, wenn es eh keine Verbindung oder Zweck gibt, schnurzpiepegal.
Ja, ich schrieb ja auch, dass ich keine Lenormand-Karten lege und ich lobte Deine Legung, ich habe andre Kanäle bzw. wenn ich Karten lege, dann das Tarot.
Ich denke: In der Realität ist es so, dass sich Menschen und Haltungen und Ereignisse verändern und eine Momentaufnahme, die man mit einem Kartenlegebild hat, sich Monate später anders darstellt, weil schlicht andre Einflüsse und Situationen eingetreten sind. Daher merkte ich an, dass sich das Blatt wenden kann, wenn man handelt. Jede Handlung und Entscheidung hat Einfluss auf ein System.
Ich halte hingegen es für realitätsverdrängend, wenn man bei einem Blatt in einem Moment glaubt, dass es das in Stein gemeißelte Schicksal für eine lange Zeit für alle Beteiligten in jeder Hinsicht darstellt und sich nichts ändert, denn die Kontinuität des Ichs ist ein psychologisches Konstrukt, das sich bei Änderung einer Information sogar blitzschnell ändern kann.