Neugierig

Kibitz

Neues Mitglied
Registriert
18. Juli 2008
Beiträge
12
Habe meine Traum noch einmal nach vorn geschoben. Hast es sicher übersehen.
Liebe Grüße Kibitz


Hallo Merlin,
da ist noch ein Traum der mich sehr bewegt hat. Bis dahin hatte ich jeden Traum aufgeschrieben, danach wollte ich nichts mehr mit meinen Träumen zu tun haben.

Ich gehe mit meiner Tochter spazieren. Am Rand eines Schwimmbeckens bleiben wir stehen und schauen in den dunklen Abgrund. Das Becken war zu Hälfte mit Wasser gefüllt. Plötzlich springt meine Tochter in das Wasser. Ich erschrecke mächtig und fange fürchterlich an zu schreien. Vom Beckenrand bis zum Wasser war es sehr tief. Ich starre ins Wasser. Nichts war zu sehen. Die Wasseroberfläche bewegte sich nicht mehr. Es war so unheimlich still. Um besser sehen zu können hockte ich mich auf den Beckenrand. Da sprudelte es und jemand tauchte auf. Ich rufe ihren Namen, bekomme aber keine Antwort. Wieder tauchen zwei Köpfe auf, wieder rufe ich. Nichts war zu hören. Ich fange an zu Zittern und strecke meine Arme weit aus. Plötzlich sehe ich Wasserblasen. Ohne zu zögern springe ich in die Tiefe. Ich tauche und tauche, kann aber nichts sehen. Ich reiße meine Augen weit auf. Es ist so tief hier. Endlich kann ich etwas sehen, aber nur schemenhaft. Ich muss noch ein Stück runter. Da, da ist sie. Endlich habe ich sie erreicht. Aber was ich dort sah war schrecklich. Meine Tochter klemmte mit ihrem Kopf unter einer Stange. Mit der einen Hand schlug sie immer wieder gegen ihren Kopf. So wollte sie versuchen sich zu befreien, aber es gelang ihr nicht. Ich nahm ihren Kopf in beide Hände und drehte ihn vorsichtig zur Seite. So gelang es mir, sie unter der Stange vorzuziehen. Es wurde plötzlich sehr hell. Ich wachte auf und weinte.



Acht Tage nach diesem Traum fuhr ich mit meiner Familie zum Baden. Dort war ein riesiges Badebecken. Jedes mal wenn das Wellenbaden begann, wurde das Wasser zur Hälfte aus dem Becken gepumpt. Ich sprang ins Wasser und tauchte einige male. Dann öffnete ich meine Augen. Das hatte ich als Kind das letzte Mal getan. Es war wunderschön. Ich konnte unter Wasser alles sehen, auch Musik dabei hören. Immer wieder tauchte ich, um mir alles ganz genau anzusehen. Es war für mich einfach faszinierend, das ich mir traute nach so vielen Jahren die Augen unter Wasser zu öffnen. Dann sah ich plötzlich unter Wasser ein Geländer und erschrak mächtig. Sofort erinnerte ich mich an meinen Traum. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht wie schlimm dieser Tag enden sollte.

Meine Tochter hatte am selben Abend einen Unfall mit ihrem Auto. Sie kam von der Straße ab und streifte ganz knapp einige Bäume. Sie stand neben einem Geländer, als ich zur Unfallstelle kahm. Ihr geschah zum Glück nichts. Sie hatte in ihrer Nähe sehr viele Schutzengel. Ich habe mich bei ihnen bedankt.


Nach diesem Erlebnis habe ich aufgehört zu schreiben. Ich habe Alles in eine Schublade geworfen und wollte mich nicht mehr mit meinen Träumen beschäftigen. Es macht mir Angst, aber es treibt und fasziniert mich weiterhin.

Was soll ich davon halten?
 
Werbung:
Habe meine Traum noch einmal nach vorn geschoben. Hast es sicher übersehen.
Liebe Grüße Kibitz


Hallo Merlin,
da ist noch ein Traum der mich sehr bewegt hat. Bis dahin hatte ich jeden Traum aufgeschrieben, danach wollte ich nichts mehr mit meinen Träumen zu tun haben.

Ich gehe mit meiner Tochter spazieren. Am Rand eines Schwimmbeckens bleiben wir stehen und schauen in den dunklen Abgrund. Das Becken war zu Hälfte mit Wasser gefüllt. Plötzlich springt meine Tochter in das Wasser. Ich erschrecke mächtig und fange fürchterlich an zu schreien. Vom Beckenrand bis zum Wasser war es sehr tief. Ich starre ins Wasser. Nichts war zu sehen. Die Wasseroberfläche bewegte sich nicht mehr. Es war so unheimlich still. Um besser sehen zu können hockte ich mich auf den Beckenrand. Da sprudelte es und jemand tauchte auf. Ich rufe ihren Namen, bekomme aber keine Antwort. Wieder tauchen zwei Köpfe auf, wieder rufe ich. Nichts war zu hören. Ich fange an zu Zittern und strecke meine Arme weit aus. Plötzlich sehe ich Wasserblasen. Ohne zu zögern springe ich in die Tiefe. Ich tauche und tauche, kann aber nichts sehen. Ich reiße meine Augen weit auf. Es ist so tief hier. Endlich kann ich etwas sehen, aber nur schemenhaft. Ich muss noch ein Stück runter. Da, da ist sie. Endlich habe ich sie erreicht. Aber was ich dort sah war schrecklich. Meine Tochter klemmte mit ihrem Kopf unter einer Stange. Mit der einen Hand schlug sie immer wieder gegen ihren Kopf. So wollte sie versuchen sich zu befreien, aber es gelang ihr nicht. Ich nahm ihren Kopf in beide Hände und drehte ihn vorsichtig zur Seite. So gelang es mir, sie unter der Stange vorzuziehen. Es wurde plötzlich sehr hell. Ich wachte auf und weinte.



Acht Tage nach diesem Traum fuhr ich mit meiner Familie zum Baden. Dort war ein riesiges Badebecken. Jedes mal wenn das Wellenbaden begann, wurde das Wasser zur Hälfte aus dem Becken gepumpt. Ich sprang ins Wasser und tauchte einige male. Dann öffnete ich meine Augen. Das hatte ich als Kind das letzte Mal getan. Es war wunderschön. Ich konnte unter Wasser alles sehen, auch Musik dabei hören. Immer wieder tauchte ich, um mir alles ganz genau anzusehen. Es war für mich einfach faszinierend, das ich mir traute nach so vielen Jahren die Augen unter Wasser zu öffnen. Dann sah ich plötzlich unter Wasser ein Geländer und erschrak mächtig. Sofort erinnerte ich mich an meinen Traum. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht wie schlimm dieser Tag enden sollte.

Meine Tochter hatte am selben Abend einen Unfall mit ihrem Auto. Sie kam von der Straße ab und streifte ganz knapp einige Bäume. Sie stand neben einem Geländer, als ich zur Unfallstelle kahm. Ihr geschah zum Glück nichts. Sie hatte in ihrer Nähe sehr viele Schutzengel. Ich habe mich bei ihnen bedankt.


Nach diesem Erlebnis habe ich aufgehört zu schreiben. Ich habe Alles in eine Schublade geworfen und wollte mich nicht mehr mit meinen Träumen beschäftigen. Es macht mir Angst, aber es treibt und fasziniert mich weiterhin.

Was soll ich davon halten?

Weist du, meine ehemalige Nachbarin hat auch solche Träume, die dann im Nachhinein wahr werden. LEIDER!!

Denn es sind immer Warnträume bei ihr und IMMER werden sie wahr.

Also, so wie sie es träumt passiert es! Und das ist meist negativ. Meistens die schlechten Sachen leider. Owohl sie gewarnt ist und obwohl sie auch andere warnt, trifft es leider genauso ein, wie geträumt.

Wie furchtbar!

OH mein Gott - ich bin ja wirklich soooo dankbar, dass ich SOLCHE Träume NICHT träume - Gott sei tausendmal dank!!!
Ich kann ECHT dankbar sein!

Es ist sehr super, dass du dankbar zu den Schutzengeln warst.

Ich verstehe dich, aber denke, es ist besser solche Träume irgendwie NICHT zu provozieren (auch wenn es nicht absichtlich ist)
 
Frage:
wenn ich durch eine Parklandschaft gehe und -warum auch immer- ums Eck sehen kann
und dann GEHE ich ums Eck und weiß schon VORHER da steht jetzt eine Pappel,
habe ich dann provoziert, dass die Pappel da steht, weil ich sie SEHEN KONNTE(?)

also dieser Fähigkeit, die energetischen und emotionalen WELLEN die ein Ereignis durch den Raum sendet, wahrzunehmen
bevor es eintritt, das kann man gut mit einer Pappel vergleichen

die "Zukunft" ist zwar nicht "fix" aber wie ein Weg, den man geht, die Wahrscheinlichkeiten verdichten sich mit jedem Schritt,
den man setzt, ab einem gewissen Punkt kann man einfach sehr gut voraussehen wo der Spaziergänger in den nächste 5 Minuten
vermutlich vorbeikommen wird (unerwartete, spontane Veränderungen sind ja nicht der Normalzstand bei Spaziergängen)

also SCHULD an dem Ereignis bist Du sicher nicht, Du hast es nur GEFÜHLT und das spricht für die Verbindung zu Deinem Kind und Deine Senibilität
es sollte Dich AUFBAUEN, dass diese Fähigkeit DA IST

..ich weiß z.B. fast IMMER wann meinen Tieren was passiert UND BIN FROH DARÜBER!
oder ich werde (wie letztens beim Unfall meines Pferdes einfach WACH)..wenn ich so einen Traum gehabt HÄTTE,
hät ich mir gratuliert, ich wär dann nämlich beunruhig 3 Stunden früher aufgebrochen, aber ich habe nur unbewußt
die enorme GEFAHR gespührt,
(es hätte auch mehr passieren können) daher war ich so unglaublich WACH mitten in der Nacht
mein Pferd war aber bei diesem Unfall seelisch nicht erregt oder beuruhigt, sondern einfach NUR verletzt
und daher hat er mich auch nicht zu sich gerufen...


LG


Regina
 
Weisst Du, bei Kindern haben Mütter immer die Vorahnung, wenn mit ihnen etwas Negatives geschieht. Die Eingabe erfolgt auch grösstenteils in Träumen, aber manchmal auch ganz spontan.

Als meine Tochter 4 Jahre alt war, wollte sie unbedingt zum Kiosk, um Süssigkeiten zu kaufen. Sie fragte mich und ich sagte NEIN, Du bleibst da.

10 Minuten später, als sie weinend in ihr Zimmer lief, gab es draussen eine sehr starke Gasexlosion, so dass die ganzen Fensterscheiben vibrierten.

Beim Kiosk nebenan, in einem Wohnhaus, gab es eine unglaubliche Gasexplosion, wo es Todesopfer und Schwerverletzte gab.

Auch meine Tochter hätte dran glauben müssen, wenn ich sie hätte gehen lassen.
 
Weist du, meine ehemalige Nachbarin hat auch solche Träume, die dann im Nachhinein wahr werden. LEIDER!!

Denn es sind immer Warnträume bei ihr und IMMER werden sie wahr.

Also, so wie sie es träumt passiert es! Und das ist meist negativ. Meistens die schlechten Sachen leider. Owohl sie gewarnt ist und obwohl sie auch andere warnt, trifft es leider genauso ein, wie geträumt.

Wie furchtbar!

OH mein Gott - ich bin ja wirklich soooo dankbar, dass ich SOLCHE Träume NICHT träume - Gott sei tausendmal dank!!!
Ich kann ECHT dankbar sein!

Es ist sehr super, dass du dankbar zu den Schutzengeln warst.

Ich verstehe dich, aber denke, es ist besser solche Träume irgendwie NICHT zu provozieren (auch wenn es nicht absichtlich ist)

Hallo Berlinerin
Danke für deine Antwort. Du hast meine grauen Zellen ganz schön beansprucht. Hast sehr heftig reagiert und warst froh, dass dir nicht so etwas passiert. Es kommt mir vor, als hättest du Angst vor solchen Träumen und bist unendlich dankbar, dass du von solchen Sachen verschont wirst. Das wünsche ich dir auch weiterhin. Es ist nicht schön, dass ich so träume, aber ich habe keine Angst vor meinen Träumen. Nur dieser eine Traum, was verständlich ist, hat mich natürlich aus der Fassung gebracht. Im ersten Moment habe ich ziemlich heftig reagiert und wollte nichts mehr mit meinen Träumen zu tun haben, aber ich mache mir schon meine Gedanken und versuche es zu verarbeiten. Hat auch sehr lange gedauert, bis ich mich wieder, mit dieser Sache beschäftigt habe. Sonst finde ich meine Träume überaus interessant. Jedesmal wenn ich etwas erlebe und dann schnell nachlese, in meinen Notizen, dann läuft mir schon ab und zu die Gänsehaut über den Rücken. Ich denke nicht, dass ich meine Träume provoziere.
Liebe Grüße Kibitz
 
Hallo Regina

Danke für deine aufbauende Antwort. Ich fühle mich auch nicht schuldig an diesem Ereignis. Aber ich habe immer wieder gesagt, ich kann alles irgendwie ertragen und verarbeiten, aber das geht über meine Kräfte. Ich habe zu meinen Kindern so eine starke Bindung. Ihnen gehört mein ganzes Herz. Eigentlich war ich froh über diese Fähigkeit, denn solche Träume haben mir immer etwas sagen wollen und ich hatte einige davon. Es war auch niemals undurchsichtig, ich hatte immer eine Auflösung dieser Träume. Hab mich aber noch nie mit jemandem austauschen können. Man wird ja als verrückt abgestempelt. Irgendwann habe ich aus diesem Grund meine Träume erzählt und dann geschah es, dass mein Junge im Nachhinein diesen Traum, in der Realität, mit erlebt hat. Er war dann sehr aufgeregt und hat mich immer wieder gefragt, ob ich es denn aufgeschrieben hätte.
Ich freue mich, dass auch du zu solchen Fähigkeiten imstande bist.

Liebe Grüße Kibitz
 
Hallo Liaison

Du hast recht, dass Mütter gerade bei ihren Kindern solche Vorahnungen haben. Ich danke dir für deine Antwort. Es ist sogar schon einmal geschehen, dass mein Mann diese Vorahnung hatte. Natürlich im realen Leben.
Mein Junge ist mit drei Jahren, vor meinen Augen, in einen Teich gefallen. Es war noch eine dünne Eisschicht darüber. Ich stand 10 Meter vom Teich entfernt und war hochschwanger. Ich wollte schnell zu meinem Jungen, zu schnell, und bin auf meinen Bauch gefallen. Hab es aber geschafft ihn an die Hände heraus zu ziehen. Wie, weiß ich heute noch nicht. Mein Mann stand plötzlich hinter uns ganz außer Atem. Er hat uns weder gehört noch gesehen und hat in unserem Haus gearbeitet, was zirka 500 Meter entfernt war. Er meinte, er hätte etwas Schlimmes geahnt. Es ist gut, dass es so ist.
Du siehst ja selbst, bei deinem Kind, was für eine tolle Gabe es ist. Man kann handeln, obwohl erst einmal unbewusst, aber das ungute Gefühl ist schon vorhanden, um das Richtige zu tun. Ich hab auch schon sehr oft diese Situationen erlebt. Und mein Mann tut dieses dann immer etwas ironisch ab, mit den Worten, du weißt schon immer alles vorher. Er glaubt mir meine Träume auch nicht, hält mich etwas für verrückt. Ich stehe darüber.

Liebe Grüße Kibitz
 
Werbung:
Hallo Liaison

Du hast recht, dass Mütter gerade bei ihren Kindern solche Vorahnungen haben. Ich danke dir für deine Antwort. Es ist sogar schon einmal geschehen, dass mein Mann diese Vorahnung hatte. Natürlich im realen Leben.
Mein Junge ist mit drei Jahren, vor meinen Augen, in einen Teich gefallen. Es war noch eine dünne Eisschicht darüber. Ich stand 10 Meter vom Teich entfernt und war hochschwanger. Ich wollte schnell zu meinem Jungen, zu schnell, und bin auf meinen Bauch gefallen. Hab es aber geschafft ihn an die Hände heraus zu ziehen. Wie, weiß ich heute noch nicht. Mein Mann stand plötzlich hinter uns ganz außer Atem. Er hat uns weder gehört noch gesehen und hat in unserem Haus gearbeitet, was zirka 500 Meter entfernt war. Er meinte, er hätte etwas Schlimmes geahnt. Es ist gut, dass es so ist.
Du siehst ja selbst, bei deinem Kind, was für eine tolle Gabe es ist. Man kann handeln, obwohl erst einmal unbewusst, aber das ungute Gefühl ist schon vorhanden, um das Richtige zu tun. Ich hab auch schon sehr oft diese Situationen erlebt. Und mein Mann tut dieses dann immer etwas ironisch ab, mit den Worten, du weißt schon immer alles vorher. Er glaubt mir meine Träume auch nicht, hält mich etwas für verrückt. Ich stehe darüber.

Liebe Grüße Kibitz


Danke für Deine liebe Antwort, Kibitz

Leider sind es immer noch sehr viele, die nicht daran glauben, bis sie selbst einmal in diese Situation geraten, gell :)

Genauso wie sie nicht an Heilungen und Hellsichtigkeit glauben... Leider.
 
Zurück
Oben