Neues Weltbild - Ein Leben ohne Krieg, Krankheit und Armut

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Welche Alternativen?

Praktizierte Umverteilung:
http://www.cleanclothes.at/

Weiters Ausstieg aus Massenproduktionen und hin zur Regionalität, auch wenn man wieder mehr bezahlen muss.
Denn sonst zahlen wir noch viel mehr.

Am coolsten sind derzeit die Leute, die sich darüber aufregen, dass nicht nur Leute aus Kriegsgebieten zu uns kommen, sondern auch aus armen Gegenden, die möchte ich am liebsten nach Bangladesch oder in einen der sonst vorzufindenen weltweiten Slums schicken und sie fragen, ob sie freiwillig dort bleiben würden. Und so geht es eben weltweit immer mehr Menschen - sie wollen nicht länger ausgebeutet werden für die Billigstproduktion von Waren für uns und dafür im Slum knapp nicht verhungern. Sie haben jedes Recht dazu.
 
So, das wäre doch mal was, das so genannte Paradies auf Erden, oder etwa nicht? Ach so, die Vorraussetzungen. Eine Weltföderation natürlich, wenn schon, denn schon. Und was würde diese bewirken?
  1. Ein Ende aller Kriege zwischen Nationen und der Beilegung von Streitigkeiten durch Morden.
  2. Das Ende von Armut, Hunger und Massenausbeutung von Menschen und Ressourcen durch so genannte Machthabende.
  3. Das Ende von systematischen Umweltzerstörungen.
  4. Weg vom immer mehr, immer größer, immer besser.
  5. Gleiche Chancen für ALLE Menschen, zum höchsten Selbst-Ausdruck zu gelangen.
  6. Ein Ende aller Beschränkungen und Diskrimierungen, die die Menschen niederhalten.
Was wäre zu tun? Würde eine sogenannte neue Weltordnung eine Umverteilung des "Reichtums" erforderlich machen?
Kommt darauf an, wie das "Ganze" verstanden wird. Auf freiwilliger Basis würde dies eine automatische Umverteilung der Ressourcen bedeuten. Wie könnte dies aussehen?
  1. ALLE Menschen bekommen eine angemessene Ausbildung angeboten.
  2. ALLEN Menschen würde die Chance geboten, diese Ausbildung am Arbeitsplatz anzunehmen, um eine berufliche Laufbahn einzuschlagen, die FREUDE bringt.
  3. Der Zugang zu einer Gesundsheitsfürsorge müsste JEDERZEIT grantiert sein.
  4. Garantie für ALLE Menschen, weder hungern zu müssen, noch ohne ausreichende Bekleidung auskommen zu müssen noch Obdachlos sein zu müssen.
Die elementare Würde eines JEDEN Menschen wäre somit garantiert, das Überlebensproblem wäre nie wieder ein Thema und für den einfachen Komfort und bestimmte Grunddinge ALLER Menschen wäre gesorgt.

Und wer soll das bezahlen, was ist, wenn noch immer viele Menschen faul rumsitzen und nichts tun? Kurzum, manche Menschen verdienen das doch gar nicht, für nichts etwas zu bekommen. Gut, das Dinge verdient werden müssen, ist immer noch die Grundlage unseres Denkens, oder?
Der Weg in den "Himmel" muss ja auch "verdient" werden, klar.
Lernphase 1, lernen, bedingungslos zu geben = bedingungslos zu lieben = bedingungslos zu empfangen.

Jeder Mensch, JEDER, hat ein Recht auf ein elementares Leben/Überleben, elementar bedeutet nicht elend.
Ein Leben/Überleben in WÜRDE ist ein Grundrecht des Lebens, das ist einfach so bzw. sollte so sein.
Gut, und was ist mit den Menschen, die ihr Leben trotzdem VERGEUDEN, HERUMLUNGERN und BEIHILFEN einsammlen, ohne irgend etwas zu tun?
Erkläre ich in Teil 2, falls von den Forenmitgliedern erwünscht.
Danke für´s Lesen bis zu dieser Zeile,
JiK


shalom,

wunderschöner, was du da aufschreibst - die reale welt ist etwas anderes...in der materielle welt gibt es nun mal hell und dunkel: das überwinden zu wollen ist eine illusion...

shimon
 
Ich habe damit keine Empfehlung für zukünftige Regierungsformen gegeben. Der Kapitalismus ist jedenfalls nach dem Kommunismus die nächste gescheiterte Form, es werden noch weitere folgen, denn die Menschen sind noch nicht bereit sich wirklich auf Alternativen einzulassen.
Die Alternative bedeutet Verzicht. Auf Nachwuchs, auf Luxus, also ein Leben in Selbstverantwortung auf allen Ebenen.

Ein Weltbild, dass mit Sicherheit nur eine Minderheit teilt.
Lg
Any
 
any,

wie kommst du drauf, dass man auch auf nachwuchs verzichten muss?

shimon
Wir sind weltweit zu viele Menschen. Wir zerstören die Erde bereits massiv. Wobei ich viele Leute kenne, die das sehen und auf viel Nachwuchs verzichten. Mich eingeschlossen. Ich möchte keinem Menschen zumuten, mit den zukünftig zu erwartenden Lebensbedingungen klarkommen zu müssen.
Werden wir Menschen weniger, bleibt mehr Raum, vor allem wildnis, um das ökologische Gleichgewicht zu erhalten. Dann ist genug für jeden da, der bereit ist, sich solidarisch einzubringen. Füreinander.

Lg Any
 
Wir sind weltweit zu viele Menschen. Wir zerstören die Erde bereits massiv. Wobei ich viele Leute kenne, die das sehen und auf viel Nachwuchs verzichten. Mich eingeschlossen. Ich möchte keinem Menschen zumuten, mit den zukünftig zu erwartenden Lebensbedingungen klarkommen zu müssen.
Werden wir Menschen weniger, bleibt mehr Raum, vor allem wildnis, um das ökologische Gleichgewicht zu erhalten. Dann ist genug für jeden da, der bereit ist, sich solidarisch einzubringen. Füreinander.

Lg Any


ich sehe, das problem "überbevölkerung" wo anders: die menschen sind ungleich verteilt...(zum beispiel: ostdeutschland entvölkert sich...).

shimon
 
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ich sehe, das problem "überbevölkerung" wo anders: die menschen sind ungleich verteilt...(zum beispiel: ostdeutschland entvölkert sich...).

shimon

Dann wäre da mehr Platz für Tiere und Pflanzen, wenn der Rest der Leute dann im Westbereich miteinander klarkommt, sehe ich darin kein Problem. Erweitern wir halt unsere Naturschutzgebiete. Die Erde wird es danken. Ist imho besser als umgekehrt, wo es Menschen schaffen, ihre Wälder binnen weniger Jahrzehnte völlig verschwinden zu lassen.

LG
Any
 
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