Ich denke, dass vielen Menschen nicht bewusst ist, wenn sie sterben, das ihr Körper dem Verfall erleben werden.
Da die Menschheit denkt mein Körper ist meins oder sich sorgen machen wie sie im Tod wohl aussehen mögen, gehen viele gar nicht zum Spenden.
Mir hat ein Gegner mal gesagt, das ich alles genommen bekomme. Von einzelnen Finger bis zum Auge und Hautfetzen, dass von mir nichts mehr übrig bleiben würde.
In Deutschland ist der Sarg geschlossen, wenn wir den Toten die letze Ehre erweisen. Was da noch im Sarg liegt, spielt somit keine Rolle.
Von daher soll sich Menschheit nehmen was sie braucht, denn ich brauche es in der Stunde des Todes nicht mehr. Denn ich bin unwiederruflich tod.
Es gibt Menschen die mit dem Was wir übrig lassen überleben können. So sollen sie das haben, was sie sich wünschen.
Ich finde das Gesetz super, weil Menschheit meint, das die letzen Taschen voll sind, ohne zu kapieren, das die letzten Taschen lehr sind.
Ich würde nur eins verneinen, wenn sich deine Angehörigen verabschieden wollen, weil du in der Ferne gestorben bist. Im Ausland wird ein Mensch aufgeschnitten wenn er stirbt, von daher entsteht der Wunsch, das ein Mensch gesehen will um Abschied zu nehmen. So war es in unserem Fall.
Obwohl sie alles zugenäht haben, sah man das, und das fand ich furchtbar für meine Kinder. Ich sah es nicht gleich, als ich den Leichnam in Augenschein nahm.
Von daher wenn wir fähig sind Menschen zu helfen, ja. Wenn es die Angehörigen schockt nein.
Aber so muss wohl jeder für sich entscheiden wie er das möchte.
Ich habe einen Organspende Ausweis, ohne Einschränkung. Aber bei mir ist es Sicher, dass mich die Angehörigen nach meinem Tod nicht mehr sehen wollen.
Außer ich würde so sterben wie mein Mann, im Ausland, oder das kein Abschied genommen wurde.
Das steht Wortgetreu in meiner Patientenverfügung.
LG Ute