Neues Geldsystem

Du verwendest die Begriffe Arbeit und Geld, als wären sie komplett synonym. Nochmal: Man muss nicht arbeiten, um an Geld zu kommen. Man kann Geld durch ein passives Einkommen erwirtschaften, oder jahrelang ohne zu arbeiten vom früher erwirtschafteten Geld leben, oder erben. Dadurch besteht faktisch KEIN Arbeitszwang.

Was heisst hier "passives Einkommen"?
Anlegen, Zocken, Börsenspekulationen, Dieben.....?
Auch beim Anlegen nimmt man, wenn man denn Gewinne macht, einem anderen das Geld aus der Tasche. Der darf dann zusehen, wie er die Lücke wieder schliessen kann.
Und eine reiche Erbschaft bekommt auch nicht jeder im Leben.
Du spekulierst.

Diese Argumentation macht keinen Sinn. Wieso sollte sein Verlangen nach Geld (i.e. Essen) den Arbeitslosen eher dazu verleiten, länger arbeitslos zu bleiben?

Du liest bzw. verstehst die Sätze nicht richtig. Sowas habe ich nirgends behauptet.

Dass es Arbeitslose gibt und dass die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit hohe Priorität genießen muss, das stellt keiner in Frage, und es hat auch nicht wirklich was mit BGE zu tun. Wenn es dir um eine Bekämpfung der Arbeitslosigkeit geht, wieso propagierst du dann ein BGE, und nicht etwa kreativere (und weniger problematische) Lösungsansätze zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit?

Ich will die Menschen nicht nach ihrer Arbeit bewerten, sondern sie als freie Menschen annehmen, die selber bestimmen, worin sie tätig sein möchten.
Dieses System: "Hast du was, bist du was. Hast du nichts, bist du ein Niemand." gefällt mir nicht. Das ist zu respektlos gegenüber dem Leben.

Ich weiss nicht, was in der österreichischen Verfassung steht.
Im deutschen Grundgesetz steht was von: Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit
und
"Die Würde des Menschen ist unantastbar."
Diese Frasen bleiben so lange eine Utopie, solange Menschen wegen dem beurteilt werden, was sie in der Tasche haben und diskriminiert und erniedrigt werden, wenn sie der Gesellschaft auch nicht gut dienen.

Stellt euch einen freien Menschen in der Natur vor. Der wirds nicht einfach haben, wenn er dort für Essen sorgen muss. Dafür ist er aber absolut frei. Kein Mensch sagt ihm, wo und wie er zu leben hat.
So leben wir aber nicht.
In unseren Gesellschaften schuften sich die einen Tod und die anderen verdienen sich an dem eine goldene Nase.
Das ist das Letzte.
 
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Was heisst hier "passives Einkommen"?
Anlegen, Zocken, Börsenspekulationen, Dieben.....?
Zum Beispiel sein Kapital sinnvoll anlegen, ja. Und dass du von Anlegen gleich auf Zocken kommst und davon wiederum gleich dazu, man ziehe einem anderen "das Geld aus der Tasche", verleitet mich zu der These, dass du genau 0 Ahnung über Kapitalanlage oder darüber, wie die Börse funktioniert hast.

Du liest bzw. verstehst die Sätze nicht richtig. Sowas habe ich nirgends behauptet.
Was ist dann mit diesem Zitat gemeint: "Wenn der Magen zwingt und keine Perspektiven zur Verfügung stehen, bleiben dann einige dieser Arbeitslosen recht lange abhängig. Auch genannt: Langzeitarbeitslosigkeit."
Jemand ist doch nicht langzeitarbeitslos, weil er Hunger hat. Das Gegenteil ist der Fall.
Ich will die Menschen nicht nach ihrer Arbeit bewerten, sondern sie als freie Menschen annehmen, die selber bestimmen, worin sie tätig sein möchten.
Das können sie auch. Nennt sich Berufsfreiheit. Haben wir sowohl in Deutschland als auch in Österreich.
Und wenn du schon mit dem Grundgesetz argumentierst, dann guck dir Art. 5 I GG an:
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
Wenn viele Leute in unserer Gesellschaft meinen, sie seien mehr, weil sie mehr verdienen, haben sie dazu das Recht. Es ist nicht dein Kaffee, was andere Leute denken, es geht dich schlichtweg nichts an.
Ein Mensch ist faktisch nicht weniger wert, weil er weniger verdient. Und wenn eine Belästigung/gesetzeswidrige Diskriminierung aufgrund von Vermögensunterschieden vorgenommen wird, kann man dagegen auch klagen.

Wenn es dir aber nur darum geht, dass Leute rund um dich rum viel Wert auf Geld legen und Geld und Wert eines Menschen gleichsetzen, dann nochmal: Das ist deren Sache, was die denken, und du hast kein Recht, da irgendwie dran rumzuschrauben - zumal du ihre Gedanken ja noch bestätigst, indem du eine Gleichstellung der Menschen durch Anpassung der finanziellen Mittel vorschlägst.
Wenn du dich aber so daran stößt, was andere Menschen in der Gesellschaft über dich oder generell über Geld denken, solltest du die Lösung des Problems vielleicht eher bei dir suchen anstatt eine komplette Systemüberholung durchzunehmen. Denn dann, scheint es mir, liegt das Problem ganz einfach darin, dass du zuviel Wert darauf legst was andere Menschen sagen/denken.
 
Zum Beispiel sein Kapital sinnvoll anlegen, ja. Und dass du von Anlegen gleich auf Zocken kommst und davon wiederum gleich dazu, man ziehe einem anderen "das Geld aus der Tasche", verleitet mich zu der These, dass du genau 0 Ahnung über Kapitalanlage oder darüber, wie die Börse funktioniert hast.

Also mit 2 Wirtschaftsschulen, die ich besucht habe und einer Anerkennung Vergleich dieser Kenntnisse mit einem Grundstudium im Bereich Wirtschaft durch das IHK denke ich schon, dass ich weiss, was eine gute Kapitalanlage ausmacht.
Nur ist das genau so zu betrachten, wie beim BGE. Wo was rein kommt, fliesst wo anders was raus.
Du nimmst dir das Recht darauf, auf die Art wo anders was rausfliessen zu lassen aber das BGE lässt dich sauer aufstossen? Warum? Darf ein anderer nicht auch das machen, was du machst, ohne gleich exakt das Gleiche zu machen?
Und: Nicht jeder verfügt über reichlich Anfangs- bzw. Eigenkapital, um daraus gute Gewinne zu erwirtschaften, in dem er durch Geldverleih sein Kapital vermehrfacht.

Was ist dann mit diesem Zitat gemeint: "Wenn der Magen zwingt und keine Perspektiven zur Verfügung stehen, bleiben dann einige dieser Arbeitslosen recht lange abhängig. Auch genannt: Langzeitarbeitslosigkeit."
Jemand ist doch nicht langzeitarbeitslos, weil er Hunger hat. Das Gegenteil ist der Fall.

Mit diesem Zitat ist gemeint, dass jeder essen muss und wenn er nicht auf die Schnelle einen Job bekommt, zum Langzeitarbeitslosen wird, der wegen seiner Abhängigkeit auch noch gegen Vorurteile zu kämpfen hat.

Das können sie auch. Nennt sich Berufsfreiheit. Haben wir sowohl in Deutschland als auch in Österreich.

Ja klar.
Um einen Beruf zu haben, muss man erst eine Ausbildung machen.
Meinst du, die Ausbildungsplätze wachsen auf den Bäumen und man braucht sich einfach zu strecken und schon hat man ein Körbchen voll davon?
So einfach ist es nicht immer, einen guten Ausbildungsplatz in einem Beruf zu finden, der auch wirklich Spaß macht.
Du spekulierst schon wieder. ;)

Und wenn du schon mit dem Grundgesetz argumentierst, dann guck dir Art. 5 I GG an:
"Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt."
Wenn viele Leute in unserer Gesellschaft meinen, sie seien mehr, weil sie mehr verdienen, haben sie dazu das Recht. Es ist nicht dein Kaffee, was andere Leute denken, es geht dich schlichtweg nichts an.
Ein Mensch ist faktisch nicht weniger wert, weil er weniger verdient. Und wenn eine Belästigung/gesetzeswidrige Diskriminierung aufgrund von Vermögensunterschieden vorgenommen wird, kann man dagegen auch klagen.

Wie viel Geld hat denn ein Arbeitsloser übrig zum Klagen?
Wenn ich in einer Gesellschaft lebe, habe ich auch das Recht, Fehler darin zu kritisieren. Daher ist es mein Kaffee, wenn einer auf Kosten anderer sich eine goldene Nase verdient, dem genau das in aller Freiheit vorzuhalten.
Genau so, wie das BGE nicht dein Kaffee ist und du trotzdem dagegen bist.

Wenn es dir aber nur darum geht, dass Leute rund um dich rum viel Wert auf Geld legen und Geld und Wert eines Menschen gleichsetzen, dann nochmal: Das ist deren Sache, was die denken, und du hast kein Recht, da irgendwie dran rumzuschrauben - zumal du ihre Gedanken ja noch bestätigst, indem du eine Gleichstellung der Menschen durch Anpassung der finanziellen Mittel vorschlägst..

Ich habe alles Recht der Welt und werde mir das Recht genüsslich zur Brust nehmen, die zu kritisieren, die auf Kosten anderer sich Werte zulegen und um gerade diese Werte zu schützen, eine künstliche Ungleichheit propagieren.
Nochmal: Wo was rein fliesst, fliesst wo anders was raus.
Nennt sich Kausalität.
Du kannst ja auch nicht aufs Klo, wenn du nicht zuvor oben was rein stopfst.

Wenn du dich aber so daran stößt, was andere Menschen in der Gesellschaft über dich oder generell über Geld denken, solltest du die Lösung des Problems vielleicht eher bei dir suchen anstatt eine komplette Systemüberholung durchzunehmen. Denn dann, scheint es mir, liegt das Problem ganz einfach darin, dass du zuviel Wert darauf legst was andere Menschen sagen/denken.

Ich allein kann keine Systemüberholung vornehmen. Ich kann Ideen bringen, die allen Menschen dienen, na ja, zumindest der Mehrheit, was in einer Demokratie eine wichtige Rolle spielt. Der Rest hängt von der gesamten Gesellschaft ab.
Im Gegensatz zu dir, nehme ich mir nicht die Freiheiten (Unrecht), alleine bestimmen und anderen Menschen Grenzen setzen zu wollen.
Im Gegenteil. Ich möchte, dass alle Menschen frei über ihr Leben bestimmen dürfen und können.

Da ich Teil einer Gesellschaft bin, sind die Belange dieser Gesellschaft auch meine Belange, auch mein Bier und mein Kaffee.

LG
Justi
 
Berechtigter Einwand insofern, da Ein- bis Siebenjährige nichtmal geschäftsfähig sind (§§ 865, 151 I ABGB). Taschengeldparagraph greift halt, d.h. sie könnten sich 2000 Packungen Kaugummi o.Ä. kaufen ... naja, sinnvoll?

sinnvoll?oder angebracht!ggg

Wäre hier indem Falle ein externer Vormund- welcher die Summen verwaltet bis die Volljährigkeit eintritt und der/die Erwachsene Persönlichkeit nun über dass angesparte Vermögen verfügen kann.
Denn eine interne Person könnte sich vorneweg von der monatlichen Summe z.b. eine edle Karosserie leisten o.s. auf auf Fälle unnütz verbraten und dass ist ja nicht dass eigentliche Ziel-also ganz schön quer und problematisch der Gerechtigkeit nachzukommen.
Gerechtigkeit- ist wenn jeder arbeitet und nicht warten bis was kommt oder sogar einfordern was nicht existiert- höchstens in den willenlosen Köpfen einiger Menschen.
Fakt ist- das Inet lässt Persönlichkeiten wachsen aus klein wird ganz groß- sicher möglich aber nur im Traum- einfach mal rausgehen und die Realität schnuppern ggg.
 
Das BGE ist nicht zum Bereichern, sondern zum Decken der existenziellen Lebenshaltungskosten gedacht.
Daher halte ich es für unangebracht, mehr Geld für Kinder an die Eltern zu zahlen, als das sie tatsächlich für diese Zeit zum Leben brauchen.
Dabei meine ich auch keine Beträge, die gerade mal so im Bereich des Existenzminimums liegen, sondern einfach um ein gutes und freies Leben zu führen.
 
Weil ich gerade das Zitat von Götz Werner gelesen habe: Ich bin zwar sehr interessiert an Antroposophie nach Rudolf Steiner, allerdings war vieles was Steiner geschrieben hat auch Mist, und gerade Anhänger irgendeiner Richtung neigen gerne dazu lieber nichts davon zu hinterfragen, kann man immer wieder im Eso/VT Bereich erfahren.
Das Zitat von Werner kann man auch wunderbar auf verschiedene Weise interpretieren, man muss es also nicht so wörtlich nehmen wie es steht.
Zum eigentlichen Thema kann ich nur sagen das die Misstände die es momentan gibt, nicht dadurch kommen weil die einen zuviel und die anderen zuwenig haben, sondern weil der Umgang mit Geld an sich schon stümperhaft ist. Da bringt auch ein neues Geldsystem nichts, im Grunde genommen ist das jetzige System auch gar nicht schlecht. Was mich immer wieder stört, egal ob es von Arbeitern, Arbeitslosen, oder Behörden kommt ist das man Arbeiten "muss". Man "kann" arbeiten, und ehrlich gesagt bin ich froh darüber das ich es kann, weil ich es auch gar nicht mehr als Arbeit empfinde, und kommt sowieso wieder das Zitat von Werner zum tragen. Bei mir existiert kein Zwang arbeiten zu müssen, sondern der Wille arbeiten zu wollen, und ich will ehrlich gesagt kein Geld haben ohne das ich dafür irgendeine Gegenleistung gebracht habe, es sei denn sie wäre ehrenamtlich, aber ich bin ja auch ehrenamtlich Lobbyist.
 
Ich kann auch nicht arbeiten- dann muss ich mir keinen Kopf mehr machen über dass fließende Gehalt- kommt dann vom Staat.
Ein Job ohne sich darin zu finden die Vorstellung fällt mir schwer-aber ein berufl. Rückschritt sollte auch akzeptiert werden im Notfall- immerhin bewegt dann der Mensch etwas und sitzt nicht den ganzen Tag zuhause mit verrückten Ideen im Kopf.
 
Also mit 2 Wirtschaftsschulen, die ich besucht habe und einer Anerkennung Vergleich dieser Kenntnisse mit einem Grundstudium im Bereich Wirtschaft durch das IHK denke ich schon, dass ich weiss, was eine gute Kapitalanlage ausmacht.
Noch so einer ... gldat hat schon bewiesen, dass es einen beachtlichen Unterschied zwischen Bildung und Ausbildung gibt. Und du beweist es gerade wieder. Zwei Beispiele hierzu:
1. Aktie des Unternehmens X AG steht auf 10 EUR. A kauft 100 Stück. Der Kurs steigt auf 15 EUR, A verkauft 100 Stück an B. Er hat dadurch 500 EUR verdient, und das OHNE, dass jemand anderes diese 500 EUR verloren hat.
2. A zeichnet Anleihen der X AG im Wert von insgesamt 10 000 EUR. Er bekommt dafür 3 % p.a. Nach 10 Jahren erhält er sein Geld zurück. Beide Parteien haben gewonnen, A hat sein Kapital gemehrt, die X AG hatte kurzfristig mehr Kapital zur Verfügung um Liquiditätsengpässe zu umschiffen oder ihrerseits Investitionen zu tätigen.

Erkläre mir jetzt genau, wo bei den beiden Beispielen jemandem das "Geld aus der Tasche gezogen" wurde - bitte. Mit dem Besuch von 2 Wirtschaftsschulen und bla bla bla dürfte das ja kein Problem für dich sein.


Mit diesem Zitat ist gemeint, dass jeder essen muss und wenn er nicht auf die Schnelle einen Job bekommt, zum Langzeitarbeitslosen wird, der wegen seiner Abhängigkeit auch noch gegen Vorurteile zu kämpfen hat.
In welchem Zusammenhang steht "nicht auf die Schnelle einen Job bekommen" mit "Langzeitarbeitslosigkeit"?
So einfach ist es nicht immer, einen guten Ausbildungsplatz in einem Beruf zu finden, der auch wirklich Spaß macht.
Berufsfreiheit bedeutet auch nicht, dass jeder jeden Beruf machen KANN, sondern dass jeder jeden Beruf machen DARF (solang er nicht gegen irgendwelche Gesetze verstößt etc). Wenn jemand nicht die intellektuellen Fähigkeiten hat, ein Jurastudium erfolgreich hinter sich zu bringen, wirds wohl nix mit dem Traum vom Job als Richter. So ist die harte Wahrheit der Realität. Das ändert aber nichts daran, dass jeder Richter werden DARF, wenn er sich dazu entschließt und es sich nicht selbst dadurch verbaut, dass er zufällig früher mal ner Karriere als Bankräuber gefolgt ist.
Im Gegenteil. Ich möchte, dass alle Menschen frei über ihr Leben bestimmen dürfen und können.
Du möchtest hingegen ein System schaffen, in dem Menschen ohne etwas positives für die Gesellschaft einzubringen die Früchte aus den Leistungen anderer ziehen können. Und das ist, in einem Wort, ungerecht. Dass du dich dabei hinter den Standardargumenten á la "jeder soll das machen können was ihm Spaß macht" und "Arbeitslose sind auch Menschen" usw versteckst, ändert an dieser Grundprämisse nichts.


Um meine Position etwas vereinfacht darzustellen: Unsere Gesellschaft gibt uns sehr sehr viele Freiheiten. Auch alle Freiheiten, von denen du hier so schreibst - Berufsfreiheit, Recht zur freien Entfaltung usw. Unsere Gesellschaft gibt uns die prinzipiellen Möglichkeiten, das alles realistisch zu erreichen. Was uns unsere Gesellschaft NICHT gibt, ist es, diese Prinzipien ohne entsprechenden Leistungsaufwand zu erreichen. Auch ein Kind aus einer armen Familie kann studieren gehen - bekommt dafür sogar noch zusätzlich Geld vom Staat. Das Studium läuft halt aber nur, wenn man sich auch reinhängt und arbeitet. Wenn man nicht arbeitet, werden sich die eigenen Wünsche nicht von selbst erfüllen, entgegen der Vorstellungen mancher Esoteriker. Das ist eine Grundregel des Lebens (und nicht allein der Gesellschaft), und BGE wird daran nix ändern; es wird die Situation einfach verschlimmern, indem es den Menschen den Eindruck gibt, man bekommt Dinge im Leben einfach für Lau. Denn so ist das Leben nunmal nicht.
 
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Nun, wenn Arbeitsleistung billiger wird, dann muss der Unternehmer auch das weitergeben.und seine Produkte billiger anbieten. Also ich glaube nicht, dass Lebensmittel und dergleichen teurer werden...

Das ist ein unerfüllbarer Traum. Natürlich wird ein bisschen weitergegeben. Nur, wie ich die Menschheit kenne, gehen die Preise erst mal hoch.

Und, der Unternehmer muss gar nichts weiter geben. Er kann, wenn es Konkurrenz gibt.
 
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