Neuer Test einer verbesserten Methode!

"Ignoranz" im Sinn eines "unwissend-gedämpften Trancezustandes" in Bezug zu eigentlich unmittelbar-offenbarer Transparenz/Wissen, wie "Ignoranz" im Kontext der scheinbaren Überwachungsinstanz, welche zu "überleben" versucht und daher scheinbar alles ausblendet, was zum Erkennen der gekünstelten Trance führt. Nenne diesen illusionären Überlebensinstinkt von mir aus "Mr. Smith". Und ja, nach meinem Verständnis ist Bewusstsein ein "Zustand" wie Konglomerat konzeptueller Verdinglichung, ergo eine Illusion basierend auf Konzepten wie Subjekt/Objekt usw. .

So weit so gut.

Dieses geäußerte Verständnis impliziert das Gegenteil von Willensanstrengung, in welches dann mancher verfällt und in Folge "nicht anstrengen" praktiziert. Doch wie bereits erwähnt, hat dieser Zugang weder etwas mit Praxis noch praktizierter Nichtpraxis zu tun. Es ist schwer den Schalter in einem selber umzulegen um das tatsächlich zu verstehen. Daher ist das konkrete Nachkommen der gestellten Aufgaben notwendig. Das braucht seine Zeit. Nachdenken bringt hier leider nix.

Mag durchaus sein. Jedoch, um Deinen Worten folgen zu können, kommt man, also ich, nicht umhin, zuerst einmal darüber zu reflektieren, was überhaupt ausgedrückt werden soll. Im Grunde habe ich gar keinen Antrieb in diesem Thema (OOBE) mitzuschreiben, da sich mein Fokus darauf explizit nicht richtet. Mich interessiert aber grundsätzlich, was Du zu sagen hast, daher meine Nachfrage.
 
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Mag durchaus sein. Jedoch, um Deinen Worten folgen zu können, kommt man, also ich, nicht umhin, zuerst einmal darüber zu reflektieren, was überhaupt ausgedrückt werden soll. Im Grunde habe ich gar keinen Antrieb in diesem Thema (OOBE) mitzuschreiben, da sich mein Fokus darauf explizit nicht richtet. Mich interessiert aber grundsätzlich, was Du zu sagen hast, daher meine Nachfrage.

Nimm's bitte nicht persönlich wenn ich darauf hinweise, daß man Schritt für Schritt am unmittelbaren Erleben reflektieren muss. Wenn zum Beispiel steht: "Verhalte dich natürlich", dann sollte der Leser diese an den Leser gerichtete Aufgabe auch ganz konkret ausführen. Ansonsten versteht man ja nicht wirklich, was unmittelbar nach diesen Satz beschrieben wird, vom ganzen Rest ganz zu schweigen. Das ist in diesem Fall leider so. Was OBE's betrifft- mit Transparenz zur Basis sind sie eine mögliche Begleiterscheinung von vielen.
 
Nimm's bitte nicht persönlich wenn ich darauf hinweise, daß man Schritt für Schritt am unmittelbaren Erleben reflektieren muss. Wenn zum Beispiel steht: "Verhalte dich natürlich", dann sollte der Leser diese an den Leser gerichtete Aufgabe auch ganz konkret ausführen. Ansonsten versteht man ja nicht wirklich, was unmittelbar nach diesen Satz beschrieben wird, vom ganzen Rest ganz zu schweigen. Das ist in diesem Fall leider so. Was OBE's betrifft- mit Transparenz zur Basis sind sie eine mögliche Begleiterscheinung von vielen.


Ich nehme das nicht persönlich, keine Sorge. Wir können das an dieser Stelle gerne abbrechen bis ich ggf. wieder darauf einsteige, dann sicher mit etwas Erfahrungshintergrund zu dem von Dir Postulierten.

Wobei ein wenig Erfahrung in dieser Hinsicht bereits vorhanden ist, sowie auch bezogen auf das komplette Gegenteil des bewussten Handelns und Wirkens (was Du ja als Folge von Ignoranz beschreibst). Möglicherweise gibt es eine gemeinsame Schnittmenge in der Herangehensweise. Ich finde es jedenfalls sehr interessant, besonders in dieser ergrauten Forenwelt hier, die ein wenig an Stagnation und permanenter Wiederholung zu leiden scheint.
 
Ich nehme das nicht persönlich, keine Sorge. Wir können das an dieser Stelle gerne abbrechen bis ich ggf. wieder darauf einsteige, dann sicher mit etwas Erfahrungshintergrund zu dem von Dir Postulierten.

Das ist gut. Viele nehmen solch eine Aussage dann oft "persönlich", weil sie an der Idee "Persönlichkeit" ungeheuer verdinglicht anhaften.

Wobei ein wenig Erfahrung in dieser Hinsicht bereits vorhanden ist, sowie auch bezogen auf das komplette Gegenteil des bewussten Handelns und Wirkens (was Du ja als Folge von Ignoranz beschreibst). Möglicherweise gibt es eine gemeinsame Schnittmenge in der Herangehensweise.

Durchaus möglich. Schließlich gehört diese "Sicht" weder mir noch irgendeiner "Schule" noch "Kultur".

Ich finde es jedenfalls sehr interessant, besonders in dieser ergrauten Forenwelt hier, die ein wenig an Stagnation und permanenter Wiederholung zu leiden scheint.

Und zwar egal wohin man schaut. Von OBE bis zu Buddhismus. Solche Foren spiegeln eben immer auch den jeweils aktuellen Zeitgeist. Nochmal kurz zu dem hier: Man muss bedenken, dass die "Story" hier nur zur Hälfte behandelt wurde. Ist Transparenz/Wissen für längere Zeit relativ stabil, beginnt das eigentliche Grand Finale. Aber dazu eventuell später mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist gut. Viele nehmen solch eine Aussage dann oft "persönlich", weil sie an der Idee "Persönlichkeit" ungeheuer verdinglicht anhaften.

Nun, diese Idee kam mir bereits vor einigen Jahren abhanden. Nicht unwiderruflich, aber schon auf sehr beeindruckende und nachhaltige Art und Weise.


Durchaus möglich. Schließlich gehört diese "Sicht" weder mir noch irgendeiner "Schule" noch "Kultur".

Ja, da schließt sich eine Frage an, die jetzt zu stellen allerdings noch zu frühzeitig ist. Ich werde sie aber für später vormerken.


Und zwar egal wohin man schaut. Von OBE bis zu Buddhismus. Solche Foren spiegeln eben immer auch den jeweils aktuellen Zeitgeist. Nochmal kurz zu dem hier: Man muss bedenken, dass die "Story" hier nur zur Hälfte behandelt wurde. Ist Transparenz/Wissen für längere Zeit relativ stabil, beginnt das eigentliche Grand Finale. Aber dazu eventuell später mehr.

Oh, ein weiteres Grand Finale, das käme mir allerdings sehr recht. Nun wäre es tatsächlich nicht zielführend, wenn Du darüber berichtetest, führte es doch wahrscheinlich bis unweigerlich zur Gestaltung weiterer konzeptioneller Verdinglichungen durch Hervorrufen einer entsprechenden Erwartungshaltung. Genau das, so vernehme ich es, gilt es ja tunlichst zu vermeiden. Und dies auch nicht durch einen Akt der Vermeidung, sondern durch schlichtes Nichttun.


Das Dao ist wie der Wind.
Wenn Du danach greifst, wirst Du nichts in der Hand halten.
Greifst Du nicht danach, berührt es Dich wie der Wind,
durchdringt und verändert Dich.
 
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Ja, da schließt sich eine Frage an, die jetzt zu stellen allerdings noch zu frühzeitig ist. Ich werde sie aber für später vormerken.

Natürlich hat diese Herangehensweise einen gewissen Kontext. Diesen jedoch explizit zu erwähnen, führt hier meist nur zu Diskussionen über diesen Kontext, mit Menschen die glauben der Kontext gehöre ausschließlich ihnen. Das Wesentliche spielt in derartigen Diskussionen dann plötzlich keine grosse Rolle mehr. Du weißt sicherlich was ich meine.

Oh, ein weiteres Grand Finale, das käme mir allerdings sehr recht. Nun wäre es tatsächlich nicht zielführend, wenn Du darüber berichtetest, führte es doch wahrscheinlich bis unweigerlich zur Gestaltung weiterer konzeptioneller Verdinglichungen durch Hervorrufen einer entsprechenden Erwartungshaltung. Genau das, so vernehme ich es, gilt es ja tunlichst zu vermeiden. Und dies auch nicht durch einen Akt der Vermeidung, sondern durch schlichtes Nichttun.

Keine Angst davor, wenn ich mit dem Grand Finale eine Erwartungshaltung wecke. Diese Angst ist bereits Frucht einer Erwartungshaltung. Man muss da aufpassen. Zum Beispiel wenn man eine Weile lang eine der angeführten Aufgaben ausführt. Dabei ertappt man sich natürlich auch, die detektierte Erwartungshaltung zu unterdrücken und siehe da, man praktiziert "keine Erwartungshaltung haben", aufgrund einer Erwartungshaltung an der Praxis "keine Erwartungshaltung haben". Das ist aber in Ordnung, detektiert man hierbei wiederum konzeptuelle Verdinglichung, eine damit verbundene nihilistische Starre ergo Trance, wie die erwähnte Überwachungsinstanz.

Es geht weder um Praxis noch praktizierte Nichtpraxis. In keiner Weise. Du musst weder unterdrücken praktizieren noch akzeptieren praktizieren. Trotzdem tut man es. Aus genannten Gründen. Das gilt es erst mal zu erkennen. Irgendwann ist klar: Es geht hier tatsächlich weder um Praxis noch praktizierte Nichtpraxis.

Das ist nicht "gemachte" bzw. nicht "konstruierte" primordial ungekünstelte Gelöstheit. Faktisch einfach so bzw. unmittelbar offenbar = Transparenz/Wissen. Aus Erfahrung kann ich berichten, daß es nun auch Menschen gibt, die "ungekünstelte Gelöstheit" praktizieren ohne es zu wissen und sich "am Ende" ihrer Reise wähnen. Daher ist das beigefügte Wort "primordial" sehr ernst zu nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hat diese Herangehensweise einen gewissen Kontext. Diesen jedoch explizit zu erwähnen, führt hier meist nur zu Diskussionen über diesen Kontext, mit Menschen die glauben der Kontext gehöre ausschließlich ihnen. Das Wesentliche spielt in derartigen Diskussionen dann plötzlich keine grosse Rolle mehr. Du weißt sicherlich was ich meine.

Allerdings! ;-)


Keine Angst davor, wenn ich mit dem Grand Finale eine Erwartungshaltung wecke. Diese Angst ist bereits Frucht einer Erwartungshaltung. Man muss da aufpassen. Zum Beispiel wenn man eine Weile lang eine der angeführten Aufgaben ausführt. Dabei ertappt man sich natürlich auch, die detektierte Erwartungshaltung zu unterdrücken und siehe da, man praktiziert "keine Erwartungshaltung haben", aufgrund einer Erwartungshaltung an der Praxis "keine Erwartungshaltung haben". Das ist aber in Ordnung, detektiert man hierbei wiederum konzeptuelle Verdinglichung, eine damit verbundene nihilistische Starre ergo Trance, wie die erwähnte Überwachungsinstanz.

Falls Ängste vor einer Erwartungshaltung vorhanden sind, dann mag das so sein. Aufgrund von anders gearteter Praxis - und diesen Term wähle ich bewusst - gibt es jedoch Situationen, in denen eine Erwartungshaltung bereits Teil der Praxis ist. Es gilt also lediglich eine Entscheidung zu treffen.

Es geht weder um Praxis noch praktizierte Nichtpraxis. In keiner Weise. Du musst weder unterdrücken praktizieren noch akzeptieren praktizieren. Trotzdem tut man es. Aus genannten Gründen. Das gilt es erst mal zu erkennen. Irgendwann ist klar: Es geht hier tatsächlich weder um Praxis noch praktizierte Nichtpraxis.

Mir ist schon recht klar, was Du zu beschreiben Dich bemühst.

Das ist nicht "gemachte" bzw. nicht "konstruierte" primordial ungekünstelte Gelöstheit. Faktisch einfach so bzw. unmittelbar offenbar = Transparenz/Wissen. Aus Erfahrung kann ich berichten, daß es nun auch Menschen gibt, die "ungekünstelte Gelöstheit" praktizieren ohne es zu wissen und sich "am Ende" ihrer Reise wähnen. Daher ist das beigefügte Wort "primordial" sehr ernst zu nehmen.

Wer sich am Ende seiner Reise wähnt, hat möglicherweise noch ein Stück des Weges vor sich. Aber wenn ich das alles lese, ziehe ich jetzt doch eine Frage vor: Wozu das alles? (Aus Sicht dessen, der primordiale ungekünstelte Gelöstheit zulässt-anstreben wäre ja vermutlich auch schon wieder gekünstelt, somit praktiziert.)?

Und weiter: Wer oder Was aus Deiner Sicht tut das alles, also z.B. an der Idee der "Persönlichkeit" anhaften etc.pp.? WAS genau ist das?
 
Wer sich am Ende seiner Reise wähnt, hat möglicherweise noch ein Stück des Weges vor sich. Aber wenn ich das alles lese, ziehe ich jetzt doch eine Frage vor: Wozu das alles? (Aus Sicht dessen, der primordiale ungekünstelte Gelöstheit zulässt-anstreben wäre ja vermutlich auch schon wieder gekünstelt, somit praktiziert.)?

Jo, wozu das alles. Nicht mehr und nicht weniger als das Ende des illusionären Kreislaufs von Leben und Tod, daher das Ende von Leid. Oder ne unglaublich abgehalfterte Metapher: Aufwachen statt weiter Träumen. Im Kontext des noch nicht abgehandelten Grand Finale auch eine Vorbereitung auf den "Tod", wenn sich zu "Lebzeiten" das Grand Finale noch nicht abgeschlossen hat.

Und weiter: Wer oder Was aus Deiner Sicht tut das alles, also z.B. an der Idee der "Persönlichkeit" anhaften etc.pp.? WAS genau ist das?

Diese Frage spielt keine Rolle, da sie auf einer irrigen Grundvoraussetzung gründet wie aufbaut.
 
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Können wir das auf Astralreise besser verstehen lernen, mit fast ausgeschaltetem Denken und erhöhter Wahrnehmung?

Aus der vertretenen Sicht: Nein. Während einer OBE-Vision welche normalerweise auf Bewusstsein statt Transparenz gegründet scheint, ist es sogar noch schwieriger die vorherrschende Trance zu erkennen.
 
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