Neuer Taroteinsteiger

Hallo Gundis
Wenn man bei der Deutung der Ziehung nur nach Kelchen die Zahlen vergleicht:
2 - 8 = 6 4-10 = 6 siehe die Karte Nr. 6 in der Grossen Arkana.
Wenn mann nun alle Zahlenwerte der Kelche Zusammenzählt und die Quersumme zieht: 6 Also harmonischer kann es wirklich nicht sein.
Alles Zufall? Bekanntlich hat Einstein in seinen späteren Jahren gesagt: dass Gott nicht würfelt! Ich glaube nicht. Mich überrascht immer wieder wie genau doch der Tarot die Antwort gibt.
Wünsche alles gute in euerer Partnerschaft, und dass ihr das bisherige stets weiterentwickeln könnt.
Gruss Roland
 
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Hallo Roli

Du meintest denk ich eher mich mit deiner Antwort.

Was du hier schreibst ist auch eine Interessante Ansichtsweise der Karten.
Also auch an meiner ersten noch fälschlich nur mit Kelchen gemachten
Deutung ist was Besonderes dran.

Danke für deine Interessante Deutungsweise.
(das mit den Zahlen muss ich mir notieren,das klingt momentan
etwas kompliziert,aber ist sicher interessant das auch mitzubeachten.)

Alles Liebe
Tristania
 
Servus Roland!

Ich denke natürlich auch, dass solche "Irrtümer" in Legungen, wenn sie passieren, ihre Bedeutung haben (Zufälle, die zu fallen) aber prinzipiell halte ich es nicht für sinnvoll nur aus einer Farbe zu ziehen, denn das Leben besteht aus mehreren Farben und erst durch die Vermischen dieser kann die wahre Vielfältigkeit sichtbar gemacht werden und feinere Schattierungen wahrgenommen werden.

Ich mag RW sehr gerne, ich liebe diese Karten, aber der Fairness halber sei gesagt, dass die Kelchkarten z.B. weniger "kritische" (mir fällt jetzt kein passenderes Wort ein) Karten enthalten als die Schwertkarten und dadurch entsteht für mich eine unausgewogene Gewichtung.

Freue mich, deine Meinung zum Thema zu hören.
Gruß Barbara
 
Hallo Tirstania
Ja bitte entschuldige meinen Fehler. Das mit den Zahlen ist auch so eine Sache die ich via Tarot kennengelernt habe. Als ich anfing mich damit zu beschäftigen habe dadurch die Kabbala kennengelernt. Und meine Meinung ist, dass eben der Tarot ein Teil dieser Kabbala ist. Natürlich möchte ich das nicht überbewerten, aber ich habe anhand meinem bisherigen Leben, und deren Zahlen, die mich durch dieses begleiten, sehr schön meinen Entwicklungsweg (geistig, spirituell) verfolgen können. Seitdem unterschätze ich solche Zeichen nicht mehr. Denn es ist nicht Zufall dass der Magier Nr. 1 ist und dannach die Hohepriesterin die Nr. 2 etc. . Man könnte sogar in der "Zahlenspielerei" bei Deiner Ziehung noch weitere Verknüpfungen ziehen (z. B.3 X 6 = 18 Quersumme 9 Zahl Neun gilt grob gesehen als Vollkommenheit oder grosses Glück. (3 X 3). Wohl gemerkt, an seinem Glück muss natürlich stets auch gearbeitet werden!
Vielleicht noch ein Tipp zum ziehen. Da Du ein Neueinsteiger auf diesem Gebiet bist, empfehle ich, bei einer Ziehung nur wenige Karten zu ziehen. Je mehr Karten desto komplexer aber auch schwieriger zu Deuten. Ich persönlich ziehe noch heute (nach 20 Jahren) bei einer Befragung immer nur 3 Karten. Wenn es dann wirklich noch sein muss, halt auch mehr. Natürlich stets immer eine Tageskarte, die ist schon fast Pflicht.....


Liebe Gundis Barbara
Natürlich bin auch ich der Meinung, dass man eine Ziehnung aus dem gesamten Tarotdeck machen sollte und nicht nur aus einem Satz (Stäbe etc). Aber gemacht ist halt gemacht. Und die Karten haben geantwortet! Aber wie man gesehen hat, zeigt auch hier das Gesamtbild den Grundriss einer harmonischen Beziehung! Für mich, sind die Schwertkarten ein bisschen zu negativ. (Wahrscheinlich weil ich ein positiv eingestellter Mensch bin ?) Und doch denke ich, dass das Luftelement halt manchmal sehr scharf einem um die Ohren zieht. Naja ist meine subjektive Meinung. Aber gleichwohl, kann ich es so stehen lassen, wie es E.Waite gemacht hat. Ich liebe diese Karten gerade wegen ihrer Schlichtheit aber auch klarer Bildsprache.
Gruss an Euch beide
Roland
 
Hallo Roland!

Wahnsinn, du machst das schon 20 Jahre.Ist ja toll!
Da bist du ja wirklich ein Profi.
Sag wie machst Du das. Du ziehst einfach 3 Karten und legst sie
nebeneinander?Und fuer was stehen dann die 3 Karten?
(Thema,Vergangenheit,Zukunft oder f.was anderes oder gar nicht f.
etwas bestimmtes sondern fragst du was,u. ziehst dann eine nach der
anderen und die sagen dann was dazu?)Das mit der Tageskarte
hab ich auch noch nicht so ganz kapiert.Hab ich nur einmal gemacht.
Da hatte ich eine Turm und den konnte ich nicht so sehr auf meinen
'Tag ummünzen.Wie ist das.Zieht man da täglich eine Karte in der Früh
und schaut dann inwieweit man sie auf den erlebten Tag umlegen kann.
Oder richtest du dich in deinen Handlungen danach?

Mich würde dann auch deine Meinung zu meinem Beitrag v. gestern
(Zieht man Karten mit der linken Hand?)interresieren.

Also daß es besser ist mit der linken zu ziehen schreiben mir fast alle.
Aber der letzte Beitrag dazu von Murray macht mich skeptisch.
Sie meint man sollte sich während des Mischens und Ziehens auf keinen
Fall auf die Frage konzentrieren, sondern nur vorher und dann total
entspannen und an gar nichts denken wärend man zieht.
Ich dachte,mann soll sich währenddessen sehr stark auf die Frage
konzentrieren.
Wenn du Lust hast,schau dir doch diesen Beitrag auch noch an.
Mich würde echt deine Meinung dazu interessieren.

Musste ich jetzt gleich ein wenig ausnützen,da du ja schon einTarotprofi
bist.Nimms mir nicht übel,daß ich gleich soviel Fragen an dich stelle.
Aber je mehr Tipps ich bekommen kann umso besser.Dann kann ich
herausfinden wie ich am besten zurechtkomme.

Wünsch dir einen schönen Tag

liebe Grüße

Tristania
 
Hallo Tristania
Nein nein Profi bin ich nicht. In diesem Forum hat es Leute die machen das 100 X besser als ich (siehe z.B. Alia). Sich mit Tarot zu beschäftigen ist ja auch immer (oder sollte es sein) ein Weg sich selbst kennen zu lernen und auch der Vervollkommnung näher zu kommen. So gesehen, bin ich einfach auf dem Weg vielleicht mal ein Profi zu werden, aber ich fürchte, bin da noch weit davon entfernt. Ich habe eine sehr gute Intuition, habe aber Schwierigkeiten, diese dann in klare Worte und Zeichen zu setzten. Daran muss ich noch arbeiten. Mithin auch ein Grund warum ich in diesem Forum bin.
Also bezüglich der Kartenziehung links und rechts (Hand) habe ich Dir meine Version im anderen Tread geantwortet. Versuch einfach wie es für Dich dort stimmt. In diesem Forum kriegst Du viele gute Anregungen, die Du umsetzen kannst, aber Du wirst dann Deinen eigenen Weg finden, der für Dich so stimmt.
Die anderen Fragen werde ich Dir morgen beantworten.
Bitte noch um etwas Geduld
Gruss Roland
 
Hallo Roli

Nur keine falsche Bescheidenheit! :daisy:
Auf mich machst du jedenfalls einen sehr kompetenten Eindruck,
deine Beiträge gefallen mir.
Bin dankbar f.deinen Tip zum anderen Tread.
Ich freu mich schon wenn du mir die Antworten zu meinen anderen
Fragen gibst.Denn ich glaube du hast da eine recht komplexe
einfache Art Karten zu legen .Bin gespannt.

Oft hab ich ja noch nicht gelegt, aber mir gehts auch so.
Ich schreib mir alle Bedeutungen der Karten genau auf,aber das dann
kurz und in ganz normalen Worten zusammenzufassen (daß es vielleicht auch
einmal wer anderer versteht)gelingt mir nicht. Ich versteh den Sinn,aber
ich denke da in ganzen Romanen.Also für andere zu deuten wäre unmöglich
momentan.


Also bis bald

In freudiger Voraussicht auf deine anderen Antworten

Tristania
 
hallo Tristania
Also zur Frage der Konzentration gemäss Murray. Was sie beschreibt ist eine "Art" sich zu Konzentrieren auf die zu stellende Frage. Auch hier ist es wieder so, denke ich, dass es auf das Können eines jeden einzelnen ankommt. Vielleicht hast Du schon meditiert. Wenn man anfängt, dann schwirren einem die Gedanken nur so durch den Kopf. Sie lassen sich nicht aufhalten, auch nicht wegdrängen. Nach einiger Zeit des Uebens verflachen diese Gedanken, und man ist auch eher fähiger diese so ruhen zu lassen. Schliesslich irgendwann entstehen sie überhaupt nicht mehr. Dieser Zustand steht dann für Murray, keine Gedanken mehr. Nun stellt man den Gegenstand, die Frage in den Mittelpunkt, und konzentriert sich darauf. So können, dann Antworten von unserem UB entstehen. Wenn Du das aber so beherrscht, dann brauchst Du den Tarot nicht mehr! Die Frage wird Dir dann via UB beantwortet werden! Zum anderen, wollen wir ja, durch das Mischen der Karten diese mit der Energie des zu fragenden Problems imprägnieren! Also ich denke, dass es hierbei doch gut wäre sich wärend dem Mischen die Frage im Kopf vorzustellen. Auch ratsam ist es die Frage wirklich präzise auszuformulieren.
Nun die Tageskarte ziehe ich natürlich morgens. Und Abend versuche ich dann, das erlebte des Tages mit der gezogenen Karte zu vergleichen. Manchmal ist es ziemlich klar, manchmal aber auch nicht. Dein Beispiel der Tageskarte "Turm" ergibt sich wohl eher auf geistige Einsichten. Denn wenn er wirklich sich hier im Materiellen manifestiert, dann würdest Du wohl nur so als Beispiel den Job verlieren, oder eine Trennung erleben etc. also etwas sehr einschneidendes, bei dem man dann wenn es eintritt keine Wahl mehr hat, zu agieren. Es stürzt dann wirklich alles zusammen, und geht ohne Blessuren nicht ab. (ist mir erst kürzlich in meinem Lebensweg passiert wünsche das niemanden aber als Trost sehe man dann die nachfolgende Karte in der grossen Arkana).
Abschliessend zum Ziehen. Von den drei Karten steht bei mir die erste für den Signifikator, in etwa wie die Situation steht. Die zweite und dritte richtet sich nach der Frage. Man sollte ja keine ja/nein Fragen stellen. Also die zweite könnte dafür stehen was ist wenn ich es so mache, die 3 was ist wenn ich es andersrum mache. So überlässt der Tarot mir die Entscheidung welchen Weg zu gehen ist, jedoch zeigt er mir mit welcher Energie/Hindernis etc. ich dabei rechnen muss. Aber Du findest in Deinem Buch sicher viele Legebeispiele, auch da wirst Du sicher mit der Zeit dasjenige herausfinden, bei dem Du anfangs gute Ergebnisse erziehlst.
 
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Halo Roli
Deine Antworten helfen mir immer sehr gut weiter.
Danke für deine Mühe.
Find ich toll wie viel Zeit du dir genommen hast mir zu antworten.
Meditieren kann ich nicht,daher bleib ich auch bei der Methode an die
Frage zu denken.Ich denke man kann ja auch nicht von jemand anderen
den man die Karten deuten will verlangen an nichts zu denken wenn er die
Karten zieht.
Ich werde ab jetzt auch die Tageskarten ziehen.
Da lernt man ja sicher auch die einzelnen karten besser kennen.

In meinem Buch waren leider nur 2 Legemethoden,aber so find ich sind
die Karten wunderbar beschrieben.
Gestern hab ich mir aber ein glaube ich tolles Buch über Tarotpraxis gekauft
Da ist alles von Anfang an beschrieben(Es sagt eben auch daß man alles
eher individuell gestalten soll - mischen,ziehen ... )Und es sind darin
sehr viele Legemuster. Vom Anfänger bis Fortgeschrittenen.
Freu mich schon es zu lesen und auszuprobieren.

Tut mir leid daß dir kürzlich etwas schreckliches passiert ist.Ich hoffe
es geht dir jetzt schon wieder besser.Und das haben dir auch schon vorher die
Karten gesagt?
Arg.Aber jedes Ende bringt ja doch auch wieder einen neuen Anfang mit
vielen positiven Seiten.Das hab ich auch erlebt. Ich war auch am Boden
zerstört.Aber jetzt ist alles viel besser gekommen als vorher.

Wünsch dir daher alles Gute und Kopf hoch.
Alles wird gut.

Liebe Grüße

Tristania


P.s.:Hätte dir den vergessenen Gruß nicht übel genommen.
 
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