hallo Tristania
Also zur Frage der Konzentration gemäss Murray. Was sie beschreibt ist eine "Art" sich zu Konzentrieren auf die zu stellende Frage. Auch hier ist es wieder so, denke ich, dass es auf das Können eines jeden einzelnen ankommt. Vielleicht hast Du schon meditiert. Wenn man anfängt, dann schwirren einem die Gedanken nur so durch den Kopf. Sie lassen sich nicht aufhalten, auch nicht wegdrängen. Nach einiger Zeit des Uebens verflachen diese Gedanken, und man ist auch eher fähiger diese so ruhen zu lassen. Schliesslich irgendwann entstehen sie überhaupt nicht mehr. Dieser Zustand steht dann für Murray, keine Gedanken mehr. Nun stellt man den Gegenstand, die Frage in den Mittelpunkt, und konzentriert sich darauf. So können, dann Antworten von unserem UB entstehen. Wenn Du das aber so beherrscht, dann brauchst Du den Tarot nicht mehr! Die Frage wird Dir dann via UB beantwortet werden! Zum anderen, wollen wir ja, durch das Mischen der Karten diese mit der Energie des zu fragenden Problems imprägnieren! Also ich denke, dass es hierbei doch gut wäre sich wärend dem Mischen die Frage im Kopf vorzustellen. Auch ratsam ist es die Frage wirklich präzise auszuformulieren.
Nun die Tageskarte ziehe ich natürlich morgens. Und Abend versuche ich dann, das erlebte des Tages mit der gezogenen Karte zu vergleichen. Manchmal ist es ziemlich klar, manchmal aber auch nicht. Dein Beispiel der Tageskarte "Turm" ergibt sich wohl eher auf geistige Einsichten. Denn wenn er wirklich sich hier im Materiellen manifestiert, dann würdest Du wohl nur so als Beispiel den Job verlieren, oder eine Trennung erleben etc. also etwas sehr einschneidendes, bei dem man dann wenn es eintritt keine Wahl mehr hat, zu agieren. Es stürzt dann wirklich alles zusammen, und geht ohne Blessuren nicht ab. (ist mir erst kürzlich in meinem Lebensweg passiert wünsche das niemanden aber als Trost sehe man dann die nachfolgende Karte in der grossen Arkana).
Abschliessend zum Ziehen. Von den drei Karten steht bei mir die erste für den Signifikator, in etwa wie die Situation steht. Die zweite und dritte richtet sich nach der Frage. Man sollte ja keine ja/nein Fragen stellen. Also die zweite könnte dafür stehen was ist wenn ich es so mache, die 3 was ist wenn ich es andersrum mache. So überlässt der Tarot mir die Entscheidung welchen Weg zu gehen ist, jedoch zeigt er mir mit welcher Energie/Hindernis etc. ich dabei rechnen muss. Aber Du findest in Deinem Buch sicher viele Legebeispiele, auch da wirst Du sicher mit der Zeit dasjenige herausfinden, bei dem Du anfangs gute Ergebnisse erziehlst.