Neueinsteiger Yoga - Erfahrungen

Tara75

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27. Dezember 2010
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Franken
Om Shanti :)

Mache seit kurzem Yogo, übe auch täglich daheim ca. eine Stunde.
Seit heute habe ich das Gefühl, meinen Körper anders wahr zu nehmen.
Ich spüre sämtliche Körperteile viel intensiver, sämtliche Muskeln, gerade die im Gesäß oder in den Beinen.

Meine Wirbelsäule fühlt sich weich und entspannt an und bis auf so ein paar kleine Verspannungen im Nackenbereich habe ich ein extrem gutes Körpergefühl.

Welche Erfahrungen macht ihr so mit Yoga - wie hat sich euer Körpergefühl verändert, bzw. Euer Leben?

Macht ihr nur die Übungen und laßt ihr auch andere Lehren des Yoga in Euer Leben einfließen?

Bin mal gespannt. :):guru:
 
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Hallo,

mittlerweile habe ich für mich festgestellt, dass es es sehr gut für meine Praxis ist, jeder Asana- und Pranayama-Einheit eine Übungseinheit "Tiefenentspannung" voranzustellen, die in etwas der progressiven Muskelentspannung Jakobsons ähnelt: Anspannen und Entspannend aller Körperteile. In manchen Yoga-Traditionen gehört das auch zum gängigen Ablauf.
Auf diese Weise wird von Anfang an ein leib-achtsames, entspanntes Körperbewusstsein möglich, das dann die folgenden Übungen aufrecht erhalten bleibt - und nicht erst aus diesen nachträglich folgt.

DArüber hinaus zielt Yoga meines ERachtens langfristig auf Meditation. Und sobald man am Ende einer Yoga-Session das Bedürfnis nach Meditation fühlt, macht es spätestens Sinn, eine längere Meditation anzuschließen.

LIebe Grüße,
Energeia
 
Hallo Tara,

ich kann mich Energia nur anschließen. Für mich sind die Asanas zwar ein wichtiger Bestandteil meiner Yoga-Praxis. Doch die Verkürzung von Yoga auf Asanas ist eine Pervertierung von Yoga. Wenn du dich dafür interessierst, kann ich dir Yogananda empfehlen. Der stellt diesen Punkt klar heraus.

Bei mir steht also die Meditation im Mittelpunkt und dazu gibt es sehr gute Anleitungen. Ich verlass mich auf den Kriya-Yoga der SRF und die Fortgeschrittenen Yoga Übungen. (s.u.)

Die Erfahrungen damit entsprechen dem, was auch versprochen wird.

LG
 
Bei mir steht also die Meditation im Mittelpunkt

Ja, ohne Meditation ist Yoga nicht wirklich Yoga.
Ohne Meditation, nur mit Asanas, ist Yoga nicht viel mehr als Gymnastik mit bewusster Atmung.
Aber wer nur Meditation übt, der praktiziert durchaus schon vollwertig Yoga. So kann auch ein querschnittgelähmter Mensch imo vollwertig Yoga üben.
 
ich praktiziere seit letzten jahres auch kundalini-yoga. gerade wenn man seine aufmerksamkeit dem 6.chakra(drittes auge) widmet, macht es die übung noch viel intensiver.und durch mantren bleibt man immer bei sich selbst und bei konzentration.
mir gibt diese art von yoga sehr viel.
 
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körperlich
ich weiss nicht genau ob das mitzählt
probiere ich gerade das heftige nasenatmen
und anspannungs- und entspannungsübungen
ja find ich hilfreich und unterstützend für die meditation
also ich sehe asana oder so in verbindung zur meditation
um den körper eben aufnahmebereiter zu machen für die schwingungen in der meditation
dafür sind die ansana ja glaub ich auch gedacht
man kann sie aber wohl auch für sich alleine machen
 
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