neue weltordnung von innen nach aussen

wahrscheinlich hast du recht, aber ich denke trotzdem, dass alles was mit kampf zu tun hat einfach etwas ist, was man auch anders lösen und machen kann, ein kampf hat für mich nichts positives.
Ja, für mich auch nicht. Aber ich beobachte zum Beispiel in mir ein Kämpfen. Eine animalische Sache, diese Animus-Anima-Ebene meine ich, die uns da umwälzt aus dem Urverhalten der Menschheit heraus. Auch aus dem tierischen Verhalten heraus. Die meisten Weibchen, der dickste Bock etc., diese Geschichten.

Und ich beobachte in mir selber z.B. dieses Verhalten auch, wenn ich die heutige mir angeobtene "Beute-Spieloberfläche", den Beruf betrachte. Da habe ich in mir drin die Frage, ob ich das Richtige gut genug mache, vergleiche mich mit anderen, sehe Erfolg in Abhängigkeit von Dingen, die einem Mess-Schema unterliegen, die mir anerzogen wurden. Aber der grundlegende Mechanismus, mich selber zu "zerfleischen" über Futterneid und die Angst vor der ausbleibenden Rente etc., der kommt aus von gaaaanz tief unten in mir. Das ist eine grundsätzliche "Sprunglust". Aus Spass.:) Lust.

Das 2. Chakra, in dem wir die Sexualität und die Möglichkeit zur ganzheitlichen Sakralität haben, ist auch das Zentrum, das man im Kampfsport bewegt. Und ob ich jetzt z.B. innerlich damit kämpfe, dass es 16:30 ist und mein Freund noch nicht von der Arbeit zurück erschienen ist ("wo ist er nur?") oder ob ich mir zum Dritten Mal überlege, ob ich morgen oder übermorgen eine Sache in Angriff nehme- ein Kampf ist beides. Es ist sogar ein Kampf zu Sitzen. Wenn man es richtig macht. (hätt ich jetzt auch nie gedacht, dass ich das mal schreibe, da gerät wohl eine Weltordnung in mir von Innen nach Aussen, indem ich das mal äussere. Sehr befreiend. Das gesamte Leben ist Kampf, wenn man die archaische Ebene betrachtet und gar die darunterliegende animalische.)
 
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Ja, für mich auch nicht. Aber ich beobachte zum Beispiel in mir ein Kämpfen. Eine animalische Sache, diese Animus-Anima-Ebene meine ich, die uns da umwälzt aus dem Urverhalten der Menschheit heraus. Auch aus dem tierischen Verhalten heraus. Die meisten Weibchen, der dickste Bock etc., diese Geschichten.
naja das war bei mir auch lange so, aber in den letzten jahren hat es sich so entwickelt, dass ich mit meinem inneren so kommuniziere, dass ich seitdem keinen kampf mehr nötig hatte. es wird sozusagen ausdiskuttiert ohne das es zu einem kampf kommt, ist schwer zu erklären, aber ich kann deine meinung trotzdem gut nachvollziehen, ich weiß was du meinst.


Und ich beobachte in mir selber z.B. dieses Verhalten auch, wenn ich die heutige mir angeobtene "Beute-Spieloberfläche", den Beruf betrachte. Da habe ich in mir drin die Frage, ob ich das Richtige gut genug mache, vergleiche mich mit anderen, sehe Erfolg in Abhängigkeit von Dingen, die einem Mess-Schema unterliegen, die mir anerzogen wurden.
wobei ich da eher einen inneren konflikt sehe, der ja nicht gleich zum kampf ausarten muss, aber vielleicht meinen wir das selbe und verwenden dafür auch nur andere worte, kann ja auch sein.

Aber der grundlegende Mechanismus, mich selber zu "zerfleischen" über Futterneid und die Angst vor der ausbleibenden Rente etc., der kommt aus von gaaaanz tief unten in mir. Das ist eine grundsätzliche "Sprunglust". Aus Spass.:) Lust.
futterneid ist ein gutes stichwort, denn natürlich wüsste ich nicht, wenn es quasi um leben oder tot geht, ob da natürlich aus der not raus dieser kampf wieder entsteht ist auch klar, da ist es animalisch, da kämpfst du ums nackte überleben. nur in meinem leben ist es zum glück nicht notwendig zu hungern oder durst zu leiden, daher ist in mir der kampf nicht nötig.
wer weiß was kommt, dann kann sich das auch wieder ändern, will ich gar nicht ausschließen.

Das 2. Chakra, in dem wir die Sexualität und die Möglichkeit zur ganzheitlichen Sakralität haben, ist auch das Zentrum, das man im Kampfsport bewegt. Und ob ich jetzt z.B. innerlich damit kämpfe, dass es 16:30 ist und mein Freund noch nicht von der Arbeit zurück erschienen ist ("wo ist er nur?") oder ob ich mir zum Dritten Mal überlege, ob ich morgen oder übermorgen eine Sache in Angriff nehme- ein Kampf ist beides. Es ist sogar ein Kampf zu Sitzen. Wenn man es richtig macht. (hätt ich jetzt auch nie gedacht, dass ich das mal schreibe, da gerät wohl eine Weltordnung in mir von Innen nach Aussen, indem ich das mal äussere. Sehr befreiend. Das gesamte Leben ist Kampf, wenn man die archaische Ebene betrachtet und gar die darunterliegende animalische.)
dein ansatz gefällt mir irgendwie, auch wenn ich nicht alles so genau nachvollziehen kann, aber es hat was. :clown:
 
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naja das war bei mir auch lange so, aber in den letzten jahren hat es sich so entwickelt, dass ich mit meinem inneren so kommuniziere, dass ich seitdem keinen kampf mehr nötig hatte. es wird sozusagen ausdiskuttiert ohne das es zu einem kampf kommt, ist schwer zu erklären, aber ich kann deine meinung trotzdem gut nachvollziehen, ich weiß was du meinst.
jaja genau. Das meine ich ja, diesen inneren "Dialog", den bezeichnen ja auch schon manche als Kampf. Mir fällt das Bild ein von Eva, die vor dem Baum steht und da die Frucht hängen sieht. Da ist ja in ihr kein Kampf, oder? Da ist wohl eher natürliches Verlangen: da ist eine Frucht, will ich probieren. Der Adam aber, der will nicht, dass sie die Frucht kriegt ;-) und irgendwoher kommt die Information, dass man die Frucht besser hängen lassen würde.
Da ist ja die Frage: was wäre passiert, wenn Adam es einfach in Ordnung gefunden hätte ("kampflos"), wenn sie den Apfel nimmt?
Richtig, dann wären wir aus dem Paradies nie herausgefallen. So gesehen ist also nicht Eva diejenige, die uns aus dem Paradies getrieben hat, sondern der Adam, weil er es "besser wusste". Hätte er sie gelassen, wäre die ganze "Energie" nicht entstanden und wir hätten auch die Erde nicht- mythologisch gesehen.
Ich finde, schon an dieser Ur-Geschichte allein kann man sehen, dass der Kampf im Manne anders gebunden ist als in der Frau. Unter anderem deshalb werden ja auch Animus und Anima unterschieden. Das ist ein etwas anderer "geistiger Hauch", der einem olfaktorisch ins Ohr zu flüstern scheint, wer man sei.

:liebe1:
 
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