Neue Wege/Ideen/Initiativen - Linksammlung

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SPIRIT1964

Guest
Hallo,

Frustration über wegweworfene Lebensmittel, Massentierhaltung, Ausbeutung der Mitarbeiter, immer weniger Geld usw. haben mich dazu gebracht mich umzuschauen nach neuen Wegen und Ideen.

Es gibt genug Menschen, die schon initiativ wurden und neues auf die Beine stellen.

Ich dachte wir machen uns hier einen Thread wo alle diese Ideen vorgestellt und gesammelt werden. Wenn Ihr also was lest oder hört, gutfindet her damit.....

Ich fang mal an mit der "essbaren Stadt" Andernach. Hier wird Gemüse und Obst angebaut für alle Bürger - Motto 'Pflücken erlaubt anstatt Betreten verboten'. Langzeitarbeitslose haben hier ebenso die Möglichkeit mitzugärtnern - und es macht Freude....


http://www.andernach.de/de/leben_in_andernach/essbare_stadt.html

Homepage der Stadt Andernach mit Ankündigung eines Kongresses Anfang Juni zum Thema essbare Stadt.

http://mein-garten-tagebuch.de/essbare-stadte-ein-neuer-trend-im-stadtgartnern/

Hier sind noch einige andere Städte angeführt sowie ein link mit hilfreichen Informationen wenn man das nachmachen möchte.
 
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Ein jeder kann natürlich auch Gemüse auf einem Balkon in Töpfen ziehen und so sich zusätzlich gesund ernähren. Man kann die Töpfe mit Bioerde füllen und auch auf dem Balkon im kleinen Stil gärtnern. Es gibt auch spezielles Saatgut das auf Töpfe ausgelegt ist. Als Beispiel habe ich mal einen Link um zu sehen was es so alles schon gibt für den Topfgarten vor dem Haus oder beispw. auf dem Balkon.
http://www.saemereien.ch/samen_online_shop/Gemuese-fuer-den-Topfgarten

So kann man auch Kindern und sich selbst ein neues Bewusstsein schaffen, dass eben nicht alles im Supermarkt wächst.
 
Wer die Möglichkeit hat, sollte sich auf alte Sorten spezialisieren, da die bestimmt nicht von Menschen dermassen manipuliert sind und auch gentechfrei sind. Es gibt auch sehr viele Alte Sorten neu zu entdecken und man trägt einen riesengrossen Beitrag zur Sortenvielfalt und Erhaltung bei, wenn man in seinem Garten alte Sorten kulitiviert. So hat auch nicht der Mensch was davon, sondern auch die Natur mit Ihren Lebewesen. Die Artenvielfalt freut sich, wenn auch Pflanzen gepflanzt und erhalten werden die beispw. den Bienen als Lebensraum dienen.
http://www.prospecierara.ch/de/home

Ein Beisp. was für alte Sorten man erhalten kann:
http://www.saemereien.ch/samen_online_shop/PRO-SPECIE-RARA-Samen-kaufen

Ich persönlilch bin davon überzeugt, dass dies noch wahre Schätze im Bereich gesunde Ernährung sind, wenn man sich auf möglichst wenig manipulierte Sorten stützt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben in unserem Bekanntenkreis damit begonnen, Pflanzen selbst zu ziehen (eben so wie Wyrd schribt auf die alten Sorten geachtet, die hier in unserer Region ursprünglich gewachsen sind) und tauschen die untereinander aus. Jeder einzelne hat zwar nur 2 oder 3 verschiedene Pflänzchenarten aber nach der Tauschaktion ist der Gemüsegarten immer voll. Bringt Leute zusammen, macht Freude, schont das Geldbörsel und noch was gutes für die Natur dazu.
LG
Pinkie
 
:thumbup: Super Beiträge, danke Euch!

Wenn man selber nicht anbauen kann: Hier zB ein Zusammenschluß in Wien unter dem Sammelbegriff FoodCoops - gibts sicher auch in DE/CH.

Die Leute besorgen sich direkt von den Erzeugern regionale Lebensmittel und stellen sie in ihrem eigenen Laden zur Verfügung, backen ihr Brot selbst. Die Arbeit wird in Form von Arbeitskreisen organisiert.....

http://www.bioparadeis.org/index.php?lang=de

und ein Video dazu:
 
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Eine demokratische Bank? Ist das möglich, fungierend dahingehend nicht zu spekulieren - nicht auf Ausbeutung ausgerichtet, sondern sinnvoll den Geldfluß zu unterstützen? Schaut selbst.....


http://www.demba.at/
 
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