neue Nachbarn füttern meine Katze fett...:-(

Sie macht sich halt Sorgen um die Gesundheit ihres Katers...und hat überreagiert...
Gibt jetzt nur eins..."Kröte schlucken"... hingehen...mit "weißer Fahne"...und noch einmal in Ruhe reden...ggf. würde ich denen einen Beutel mit erlaubten Leckerlis da lassen und sie bitten, nur diese zu füttern und davon auch nur 2-5 pro Tag...und ihnen halt erklären...am besten anhand von einschlägigem Schriftmaterial...wie ungesund und unnatürlich dieses Futter ist, das sie da füttern...denn den Kater künftig brutal wegscheuchen...darauf werden sie sich nicht einlassen...könnte ich auch nicht...allerdings...ich hätte auch kein Dreckfutter da...sondern eh nur Topzeug...

Sage
Ja, das macht sie.

Na, wegscheuchen sollen sie ihn ja auch nicht,oder müssen sie nicht. Er kann ja auch gestreichelt werden und so...nur nicht mit in die Bude genommen werden...der lag dort schon auf dem Bett,mit der Tochter, wenn sie ihn reingeschleppt hat.^^
 
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So geht es mir mit meiner Katze auch. Schwiegermütter....aber zum Tierarzt möchte sie nicht.:cool:
Und mein Mann checkt nicht dass man Nachbars Katze nicht füttern darf.....so ist es nun mal mit den Menschen und Katzen....durchtrieben. ;) Da helfen nur klare Worte und vielleicht eine kleine Katze...für Nachbars damit sie ablassen von Nachbars Katze. Oder?

Nee, ich sehe das ja immer wieder im Umfeld; Katze oder Hund...anschaffen JA....ist das Tier krank, ist kein Geld da,oder man ist zu geizig...
Und ehrlich, ich sehe nun wirklich nicht ein, dass eine regelmäßig durchgeimpfte,immer entwurmte und gut gepflegte Katze einfach mal so "übernommen" wird, weils so praktisch ist.
In der Miez steckt auch viel Geld.Wir haben in den letzten Jahren mitgelitten wie nix, wenn er verletzt war ...wir lieben ihn einfach.

Und lumen, es ist doch normal, dass man in ein Tierheim geht, oder guckt, wo werden privat Katzen abgegeben...und sich nicht einfach die einsackt, die grad so gefällt.
 
Hallo,

das ist ja wirklich keine Art, fremde Tiere an sich zu binden.

Aber ich glaube du kommst nicht umhin, nochmal das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen. Dem Kater soll es gut gehen und er sollte auch wissen wo sein zu Hause ist. Ich bin zuversichtlich das die Familie für das Tier das Beste möchte, gerade wenn die Tochter den Kater lieb gewonnen hat, da würde ich ansetzen und nochmals in Ruhe deine Sorgen, Empfindungen und Bedenken für das Wohlergehen des Tieres besprechen.


Wohl oder übel werde ich das nochmals ansprechen müssen, ja.Mach ich, wenn ich mich komplett beruhigt habe.;)
 
Meine Lilly war auch viele Jahre eine Freigängerin. Als sie sieben Monate alt war mussten wir umziehen und sie konnte auch da raus. Mir fiel nach einiger Zeit auf, dass sie zu Hause nicht mehr viel fraß, aber auch nicht dünner wurde. Ich dachte mir schon, dass sie sich tagsüber, wenn ich arbeitete, eine nette Nachbarsfamilie gesucht hatte.

Und ich habe mich für sie gefreut, dass sie scheinbar auf tierliebe Menschen getroffen war und nicht auf Nachbarn, die sie verscheuchten. Und wenn sie mehr bei denen als bei mir war, hatte ich mir das zwar auch nicht so vorgestellt, aber mir war immer wichtiger, dass sie sich wohlfühlte, anstatt meine Besitzansprüche ihr gegenüber zu verteidigen.

Wenn ich eine Katze als Freigängerin halte, ist sie genau das: Frei zu gehen, wohin sie will.

Irgendwann haben wir uns dann mal kennengelernt. Lilly war irgendwann im Sommer durch deren offene Terassentür spaziert, hatte sich dort auf die Couch gelegt und sich erfreut streicheln lassen. Und weil sie jeden Tag vorbei kam, hat man ihr dann irgendwann mal ein Schälchen Wasser hingestellt. Und dann auch mal ein Leckerli für sie gekauft.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, diese Nachbarn für ihre Fürsorge gegenüber meiner Katze aggressiv anzupissen.
 
Meine Lilly war auch viele Jahre eine Freigängerin. Als sie sieben Monate alt war mussten wir umziehen und sie konnte auch da raus. Mir fiel nach einiger Zeit auf, dass sie zu Hause nicht mehr viel fraß, aber auch nicht dünner wurde. Ich dachte mir schon, dass sie sich tagsüber, wenn ich arbeitete, eine nette Nachbarsfamilie gesucht hatte.

Und ich habe mich für sie gefreut, dass sie scheinbar auf tierliebe Menschen getroffen war und nicht auf Nachbarn, die sie verscheuchten. Und wenn sie mehr bei denen als bei mir war, hatte ich mir das zwar auch nicht so vorgestellt, aber mir war immer wichtiger, dass sie sich wohlfühlte, anstatt meine Besitzansprüche ihr gegenüber zu verteidigen.

Wenn ich eine Katze als Freigängerin halte, ist sie genau das: Frei zu gehen, wohin sie will.

Irgendwann haben wir uns dann mal kennengelernt. Lilly war irgendwann im Sommer durch deren offene Terassentür spaziert, hatte sich dort auf die Couch gelegt und sich erfreut streicheln lassen. Und weil sie jeden Tag vorbei kam, hat man ihr dann irgendwann mal ein Schälchen Wasser hingestellt. Und dann auch mal ein Leckerli für sie gekauft.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, diese Nachbarn für ihre Fürsorge gegenüber meiner Katze aggressiv anzupissen.

Katzen haben halt ein Revier und kein Zuhause. Wo sie ihr Fressen und einen warmen Platz bekommen ist da relativ egal, solange es noch im Revier ist.
 
Wohl oder übel werde ich das nochmals ansprechen müssen, ja.Mach ich, wenn ich mich komplett beruhigt habe.;)

Verständlich. Sollte das Gespräch gut verlaufen, kannst du ja der Familie bzw. der Tochter anbieten sie ins Tierheim zu begleiten (sie haben ja schon das Katzenzubehör) um ihr bei der Wahl einer Katze behilflich zu sein. So würde, wenn auch etwas aus Eigennutz, einem Tier ein neues zu Hause geschenkt und die Probleme gehören der Vergangenheit an.
Sollte das Gespräch wider Erwarten schlecht verlaufen, kannst du dich darauf einstellen.
 
Die Frau stammelte, nachdem ich den Korb ansprach und die offensichtliche regelmäßige Fütterung, die Tochter mag den Kater so, und es wäre ja nicht schlimm.
Mit Anzeige drohen, so das nicht sofort aufhört, und ggf. die Tierarztrechnung schicken. Ob die Tochter den Kater mag, ist vollkommen irrelevant. Das ist, so wie Du es beschreibst, ein Versuch, Deinen Kater zu entführen und in Besitz zu nehmen.

ja, aber wer will schon ein Flüchtling bei sich zu Hause aufnehmen. Wer weiß was die für Krankheiten haben oder ob die geimpft sind.
Überfüssiger Kommentar. Im übrigen ist die Wahrscheinlichkeit für Interspeziesinfektionen sehr gering...

LG
Grauer Wolf
 
Mir fiel nach einiger Zeit auf, dass sie zu Hause nicht mehr viel fraß, aber auch nicht dünner wurde.
.. mein Katze ist aber fett geworden und wird darunter leiden. Sie wird dort auch festgehalten,sie geht nicht einfach mal so vorbei...
Und nein, ich pisse Leute nicht an, ich rede mit ihnen.
 
Mit Anzeige drohen, so das nicht sofort aufhört, und ggf. die Tierarztrechnung schicken. Ob die Tochter den Kater mag, ist vollkommen irrelevant. Das ist, so wie Du es beschreibst, ein Versuch, Deinen Kater zu entführen und in Besitz zu nehmen.
Ich sehe es ähnlich. Falls sich eine gütliche Einigung nicht besprechen läßt, werden sie an den TA -Kosten beteiligt und ich schau mal, was das Gesetz dazu sagt.
 
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Ich wäre nie auf die Idee gekommen, diese Nachbarn für ihre Fürsorge gegenüber meiner Katze aggressiv anzupissen.

Das kann ja auch jeder so halten wie er will.
Hier ist die Threaderstellerin aber besorgt um die Gesundheit der Katze, was den Nachbarn anscheinend egal ist. Und das wäre ich auch, bzw verärgert, wenn man eh schon teures Futter kauft und auf Sämtliches achtet und das Tier beim Nachbarn aber dann mit Müll zugestopft wird. Und das wird er, sonst würde er nicht fett werden! Also geht es hier bei den Nachbarn nicht um das Wohl des Tieres.
 
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