SternenspielNull
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Dr. Fredric Schiffer, ein Psychiater an der Harvard Medical School, hat in seinen langjährigen Studien an Patienten mit den verschiedensten psychischen Erkrankungen herausgefunden, dass eine Ungleichheit in der Tätigkeit der beiden Gehirnhälften in sehr vielen Fällen Schuld an den Symptomen der Krankheit trägt.
Und zwar ist es so, dass in diesen Fällen die eine Gehirnhälfte reifer und ausgeglichener ist, während die andere sich nicht voll entwickeln konnte und das Trauma oder die Depression oder andere schädliche Zustände beherbergt.
Er hat desweiteren eine Methode entdeckt, wie man diagnostiziert, welche Gehirnhälfte betroffen ist, und wie man gezielt eine der beiden Gehirnhälften stimulieren kann. (Bei etwa 60% der Fälle führt diese Methode zum Erfolg, d.h. ist eine Ungleichheit der Gehirnhälften leicht bemerkbar, wobei es von Patient zu Patient verschieden ist, welche der beiden die gesunde und welche die unentwickelte ist.)
Diese Methode ist äußerst einfach anzuwenden, sie besteht darin, das Gesichtsfeld teilweise abzudecken, entweder durch das Vorhalten der Hände, oder durch eine einfach zu bastelnde Brille mit einer Pappabdeckung.
Der Hintergrund ist der, dass die Sehnerven teilweise kreuzen, die jeweils linke Hälfte des Gesichtsfeldes eines jeden Auges wird in der rechten Gehirnhälfte verarbeitet, und umgekehrt. Wenn nun eine Gehirnhälfte von visuellen Wahrnehmungen ausgeschlossen wird, gerät sie in einen Ruhezustand, und die andere Gehirnhälfte bleibt aktiv.
Die teilweise Abdeckung der Augen sollte so geschehen, dass man das eine Auge ganz zuhält, und vom anderen die äußere Hälfte offen lässt. Nach etwa einer Minute sollte ein Effekt zu merken sein, entweder fühlt man sich gut und sicher, oder ängstlich mit den gewohnten Symptomen der Erkrankung.
Zur Therapie ist eine Brille zu empfehlen, besser zwei, für beide Möglichkeiten der Abdeckung. Die eine Phase besteht darin, die sichere Hälfte zu aktivieren und zu stärken, und ein Gefühl für diese Sicherheit zu erlangen, um sie zu festigen, und die andere Phase besteht darin, die unsichere und traumatisierte Gehirnhälfte in einer beruhigenden Umgebung aus ihrer Angststarre hervorzuholen und ihr langsam beizubringen, wie sie ihre Schwierigkeiten überwindet, die ja vor allem darin bestehen, dass sie vieles nicht oder falsch versteht.
Wenn die eine Gehirnhälfte erst sicher genug ist, kann sie in ein Zwiegespräch mit der anderen treten und ihr die nötige Unterstützung und Anweisung in einem langen und stetigen Prozess zur Verfügung stellen.
Es würde mich interessieren, ob jemand von euch mit dieser Methode Unterschiede im Bewusstseinszustand feststellen kann, und ob diese Therapie zu einem Erfolg führt.
Dr. Schiffer hat eine Internetseite, er hat ein Buch geschrieben, und anscheinend gibt es diese Brillen auch käuflich zu erwerben. (Sie sind aber auch ganz leicht selbst herzustellen.)
Und zwar ist es so, dass in diesen Fällen die eine Gehirnhälfte reifer und ausgeglichener ist, während die andere sich nicht voll entwickeln konnte und das Trauma oder die Depression oder andere schädliche Zustände beherbergt.
Er hat desweiteren eine Methode entdeckt, wie man diagnostiziert, welche Gehirnhälfte betroffen ist, und wie man gezielt eine der beiden Gehirnhälften stimulieren kann. (Bei etwa 60% der Fälle führt diese Methode zum Erfolg, d.h. ist eine Ungleichheit der Gehirnhälften leicht bemerkbar, wobei es von Patient zu Patient verschieden ist, welche der beiden die gesunde und welche die unentwickelte ist.)
Diese Methode ist äußerst einfach anzuwenden, sie besteht darin, das Gesichtsfeld teilweise abzudecken, entweder durch das Vorhalten der Hände, oder durch eine einfach zu bastelnde Brille mit einer Pappabdeckung.
Der Hintergrund ist der, dass die Sehnerven teilweise kreuzen, die jeweils linke Hälfte des Gesichtsfeldes eines jeden Auges wird in der rechten Gehirnhälfte verarbeitet, und umgekehrt. Wenn nun eine Gehirnhälfte von visuellen Wahrnehmungen ausgeschlossen wird, gerät sie in einen Ruhezustand, und die andere Gehirnhälfte bleibt aktiv.
Die teilweise Abdeckung der Augen sollte so geschehen, dass man das eine Auge ganz zuhält, und vom anderen die äußere Hälfte offen lässt. Nach etwa einer Minute sollte ein Effekt zu merken sein, entweder fühlt man sich gut und sicher, oder ängstlich mit den gewohnten Symptomen der Erkrankung.
Zur Therapie ist eine Brille zu empfehlen, besser zwei, für beide Möglichkeiten der Abdeckung. Die eine Phase besteht darin, die sichere Hälfte zu aktivieren und zu stärken, und ein Gefühl für diese Sicherheit zu erlangen, um sie zu festigen, und die andere Phase besteht darin, die unsichere und traumatisierte Gehirnhälfte in einer beruhigenden Umgebung aus ihrer Angststarre hervorzuholen und ihr langsam beizubringen, wie sie ihre Schwierigkeiten überwindet, die ja vor allem darin bestehen, dass sie vieles nicht oder falsch versteht.
Wenn die eine Gehirnhälfte erst sicher genug ist, kann sie in ein Zwiegespräch mit der anderen treten und ihr die nötige Unterstützung und Anweisung in einem langen und stetigen Prozess zur Verfügung stellen.
Es würde mich interessieren, ob jemand von euch mit dieser Methode Unterschiede im Bewusstseinszustand feststellen kann, und ob diese Therapie zu einem Erfolg führt.
Dr. Schiffer hat eine Internetseite, er hat ein Buch geschrieben, und anscheinend gibt es diese Brillen auch käuflich zu erwerben. (Sie sind aber auch ganz leicht selbst herzustellen.)