Neue Hinrichtungsmethode in Kürze (USA)

Nein, aber Es schützt vor Wiederholungstätern.
Und Das ist auch was wert.
Einspruch.

Und zwar ganz grunsätzlicher Einspruch.

Niemand ich betone NIEMAND hat das RECHT, jemand anderen zu töten. NIEMAND, Galahad. Da geht kein Weg drüber.

Was auch immer ein Mensch getan haben mag, niemand hat das RECHT, ihn dafür zu töten. (Selbst wenn mir in gewissen Fällen absolut menschlich verständlich ist, daß und warum jemand beispielsweise Selbstjustiz verübt - das RECHT dazu hat er nicht.) Und auch ein Staat hat sich ein solches Recht nicht zu genehmigen. (Übrigens auch nicht durch Krieg. Ist genauso Unrecht.) Tut leid. Einen Menschen töten ist UNRECHT.

Und zwar ohne Ausnahme.
 
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ach du Scheiße....wie völlig KRANK ist DAS denn...:rolleyes:

so macht sich dann auch keiner die Hände schmutzig, gell, weil Mütterken Natur regelt das mit Erfrieren, Verhungern, Verdursten und fördert vor dem langsamen elendigen Verrecken noch ein bißchen die *Kreativität* :rolleyes:

wenn hier was hochgradig schizophren ist, dann dein völlig absurdes Geschreibsel !

du brauchst nen verdammt guten Psycho-Doc...alternativ kannste ja auch in die Wildnis gehen und deinen *Vorschlag* selbst ausprobieren !!!

Wie wär´s wenn Du Dich etwas mäßigen würdest?
Sich gegenseitig Schizophrenie zu attestieren, bringt uns auch nicht weiter.

Jeder hat so seine eigenen Gedanken dazu und auch wenn sie abwegig klingen, das zeigt m.M.n. nur, dass wir einfach überfordert sind mit einer Lösung für dieses Problem. Eine optimale Lösung wäre wohl einfach eine Verbesserung der Gesamtsituation, so dass Menschen nicht von falschen Motiven getrieben werden. Ein System, in dem wir merken, wenn jemand abdriftet und uns darum kümmern können. Das ist wohl mehr Utopie, als ein konstruktiver Ansatz, aber ich meine wir könnten einen Schuss von dieser Utopie gebrauchen. Und da hilft wirklich nur, dass wir versuchen selber im näheren Umfeld damit anzufangen. Auch wenn das nur Schadensbegrenzung sein mag, viel mehr ist dem Mensch wohl meistens nicht vergönnt.

Wir neigen dazu an Schicksal zu glauben, wenn es um positive Dinge geht.
Denn damit möchten wir uns gerne alle negativen Dinge rechtfertigen.
Aber ich wage die These, dass uns Mörder und Gewalttäter nur spiegeln, wie die Gesellschaft sich entwickelt. Um zu solchen Taten in der Lage zu sein, muss jemand die eigentlich sehr menschliche Eigenschaft des Mitgefühls verloren haben. Sei es, dass sie aus der Erinnerung gelöscht wurde, oder dadurch, dass andere Gefühle, dies so stark verdrängen konnten, so dass eine abscheuliche Tat real wurde.

Diese Menschen sind ein Teil von uns und wir befördern sie lieber in den nächsten Inkarnationszyklus, als damit anzufangen, uns selber in ihnen zu erkennen. Vielleicht sagt sich das jetzt leicht, wenn man selber nicht betroffen ist, aber oft hört man selber von Hinterbliebenen, dass sie keinen Hass empfinden, keine Rachegelüste haben, viel lieber wollen sie, dass der jenige erkennt, was er getan hat.

VG,
Night
 
Liebe Nightbird

Das ist jetzt der erste wirkliche Ansatz, für den Grund der Übel.
Wenn wir uns nicht mit dem, was machen wir mit denen, die solch Grausamkeiten tun befassen wollen, eben weil es da schon zu spät ist. Zu spät, weil geschehen. Dann müssen wir genau da anfangen. Im gesamten System und seinen Auswirkungen. Die Schwingungen, die durch aus mit Absicht, hier her gebracht und gehalten werden, damit die Welt so funktioniert, mit Angst, Schrecken, Schmerz, Krankheit, Druck, zugedröhnt von den Medien, Verführungen, Verdrehungen, Lügen, Betrug usw usw usw, müssen wir aus unserer Welt heraus befördern. Und da ich da noch andere Hintergründe sehe.... erlebe, weiß ich, das so manch einer... eine, Träger von Energien ist, die dem sehr und grundsätzlich entgegenstehen.

Mit dem was hier gesagt wird, hab ihr alle, auch Recht.
Ist nicht so, das ich das was ihr wollt nicht verstehe.
Für mich stellt sich aber eben die Frage, ob das so und damit zur positiven Wandlung insgesamt reicht.

Das ich mit meinen Sichtweisen, gern aus Hilflosigkeit, als schizophren usw abgetan werde, ist mir schon ein Weilchen klar.
Ist nicht schlimm, ich weiß ja halbwegs die Gründe, die dazu auffordern, diese Art Stempel drauf zu drücken.

Liebe Grüße Fee
 
Da gibt es andere Möglichkeiten...es hapert zweifelsohne oft an deren Umsetzung.

Deshalb jedoch die *Endlösung* für solche Menschen zu wollen, ist schlicht und ergreifend dummes Stammtischgelaber !

Und du schwingst dich doch hier immer wieder auf als *Nazijäger* und propagierst GENAU DAS, was die ohne lange zu fackeln umgesetzt haben....

und merkst es nicht mal !

Ach ja, die haben ja auch tolle Autobahnen gebaut...war ja nicht alles schlecht vom Adolf...gell....

:rolleyes: :3puke:


Was versuchst du denn hier zu vermischen?

L*G* Fee
 
Nun ist die neue Hinrichtungsmethode also bereits "erfolgreich" erprobt worden.

Knapp drei Monate nach einer nach stundenlangen Qualen für den Todeskandiaten abgebrochenen Hinrichtung ist im US-Bundesstaat Ohio erstmals wieder ein Todesurteil vollstreckt worden. Der wegen Mordes verurteilte 51-jährige Kenneth Biros starb im Gefängnis von Lucasville durch eine Giftspritze, die nur eine einzige tödliche Substanz enthielt. Dabei handelte es sich um eine bislang unerprobte Methode, weshalb Gegner der Todesstrafe von einem grausamen Experiment an einem Gefangenen sprachen.

Bislang wurde eine Art Gift-Cocktail aus drei Substanzen verabreicht. Die erste soll Schmerzen verhindern, die zweite die Körpermuskulatur lähmen, die dritte den Herzstillstand herbeiführen. Kritiker dieser Methode führten an, dass der Todeskandidat womöglich große Qualen leidet, sich aber wegen der Lähmung nicht äußern kann. Problematisch war auch, dass die Substanzen in eine Vene gespritzt werden mussten.

Im Fall der abgebrochenen Hinrichtung des Gefangenen Romell Broom Anfang September führte das für den Verurteilten zu zweistündigen Qualen, weil die Justizmitarbeiter auch nach 18 Versuchen keine Vene fanden. Broom verließ die Hinrichtungskammer wieder, über sein Schicksal ist noch nicht entschieden.


Kenneth Biros war der erste Gefangene, der nach den neuen Vorschriften exekutiert wurde. Die neue Giftspritze enthielt eine hohe Dosis des Narkosemittels Thiopental, die zum Tod führte.

Hätte der Scharfrichter keine Vene gefunden, hätte es zwei andere Chemikalien in todbringender Dosis ins Muskelgewebe spritzen müssen - ein Beruhigungsmittel und ein Schmerzmittel. Das neue Protokoll gewährt drei Anläufe, um den Verurteilten zu töten.


http://de.news.yahoo.com/2/20091208/twl-todesurteil-in-ohio-vollstreckt-4bdc673.html
 
Hab nochmal gegooglet nach dem Mittel, da kam das aus Wikipedia:


Der Verurteilte wird auf einer Liege fixiert und erhält in jeden seiner Arme eine Venenverweilkanüle. Von diesen wird nur eine zur Durchführung der Exekution benötigt; die andere dient als Ersatz für den Fall, dass die erste Kanüle unbrauchbar geworden sein sollte.

Die verabreichten Medikamente entfalten nacheinander folgende Wirkung: Zu Beginn wird eine schnelle Bewusstlosigkeit ausgelöst und anschließend der Tod durch Lähmung der Atemmuskulatur, gefolgt von einer Depolarisation des Herzmuskels herbeigeführt. Das Barbiturat Thiopental wird für die narkotisierende Wirkung eingesetzt, Pancuroniumbromid, Suxamethoniumchlorid oder Tubocurarinchlorid als Muskelrelaxantium und Kaliumchlorid als herzlähmendes Mittel. Der Tod tritt normalerweise innerhalb von fünf Minuten ein, doch kann die Prozedur insgesamt bis zu einer Dreiviertelstunde dauern. Die einzelnen Wirkstoffe werden dabei nicht bereits außerhalb des Körpers gemischt, da das zum Ausfällen schwer- bzw. nicht-löslicher Substanzen führen könnte, sondern werden nacheinander injiziert.

Die tödliche Injektion läuft also in drei Schritten ab:

1.Der Verurteilte wird betäubt, wobei die Dosis des Betäubungsmittels so hoch ist, dass allein sie bereits tödlich wäre.
2.Alle Muskeln mit Ausnahme des Herzens werden gelähmt, die Erstickung beginnt.
3.Das Herz hört auf zu schlagen, der Mensch stirbt.
Die Zuleitungen der Kanülen führen durch die Wand zu einem Nebenraum, von dem aus ein Henker die Injektionen einleitet. Die meisten amerikanischen Mediziner weigern sich, an Hinrichtungen teilzunehmen. Auf jeden Fall ist jedoch ein Arzt anwesend, der nach der Hinrichtung den Tod des Verurteilten feststellt.

Schmerzhaftigkeit [Bearbeiten]
Es wird immer wieder die Frage gestellt, wie schmerzlos die Tötung mit der Giftspritze tatsächlich ist. Das Betäubungsmittel Thiopental wirkt sehr schnell, aber auch nur für verhältnismäßig kurze Zeit (5–15 Minuten), sodass die Gefahr besteht, dass der Verurteilte wieder zu Bewusstsein kommt und durch die Wirkung der nachfolgenden überdosierten Medikamente qualvoll stirbt. Tierärzte setzen aus solchen Gründen beim Einschläfern von Tieren langwirkende Barbiturate ein. Zum Teil kann der Bolus von Thiopental dazu führen, dass die Person zwar äußerlich bewusstlos erscheint, aber trotzdem bei vollem Bewusstsein ist. In diesem Fall würde die Person bei vollem Bewusstsein sowohl die Lähmung ihrer Atemmuskulatur erleben sowie die herzschlagsenkende Wirkung des Kaliumchlorids, dessen Injektion in den Blutkreislauf allein sehr schmerzhaft ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Giftspritze


Von 5 Minuten, die schon eine Ewigkeit sind, bs zu einer Dreiviertelstunde kann es also dauern!
 
ach du Scheiße....wie völlig KRANK ist DAS denn...:rolleyes:

so macht sich dann auch keiner die Hände schmutzig, gell, weil Mütterken Natur regelt das mit Erfrieren, Verhungern, Verdursten und fördert vor dem langsamen elendigen Verrecken noch ein bißchen die *Kreativität* :rolleyes:

wenn hier was hochgradig schizophren ist, dann dein völlig absurdes Geschreibsel !

du brauchst nen verdammt guten Psycho-Doc...alternativ kannste ja auch in die Wildnis gehen und deinen *Vorschlag* selbst ausprobieren !!!

das leben in nicht jeder wildnis ist zwangsläufig ein todesurteil.

ich habe den ausschluss aus der zivilisation auch nicht als bestrafung angedacht -
sondern als schutz der zivilisation einerseits -
und als möglichen lernprozess für menschen, die nicht gelernt haben achtsam mit dem leben umzugehen andererseits -
dadurch, dass sie eben außerhalb der zivilisation um ihr eigenes überleben etwas mehr zu kämpfen haben, als in dieser verweichlichten gesellschaft üblich.

aber es handelt sich bei diesem denkansatz sowieso nur um eine utopie, denn dafür müsste der bestrafungsgedanke weltweit fallen gelassen werden - nicht zuletzt auch um global, geeignete gebiete aufzufinden und abzugrenzen.

natürlich sollte der präventionsgedanke im vordergrund stehen.
allerdings ist es noch utopischer zu glauben, dass gewalt von heute auf morgen aufzulösen sein könnte - selbst dann, wenn demnächst irgend ein 'wunder' geschähe.


bislang ist es ja noch nicht einmal möglich gewaltfrei zu diskutieren.
 
Wie wär´s wenn Du Dich etwas mäßigen würdest?

ich bin nicht diejenige, die andere ins Jenseits befördern möchte :)...ich war ob der abstrusen Gedanken lediglich etwas erschrocken.

Sich gegenseitig Schizophrenie zu attestieren, bringt uns auch nicht weiter.

nun solche Vorschläge von einem Menschen, der wie Magdalena Schuld-, Rache- und Bestrafungsgedanken permanent gaaaanz weit von sich weist, das ist *schizo*.

Jeder hat so seine eigenen Gedanken dazu und auch wenn sie abwegig klingen, das zeigt m.M.n. nur, dass wir einfach überfordert sind mit einer Lösung für dieses Problem. Eine optimale Lösung wäre wohl einfach eine Verbesserung der Gesamtsituation, so dass Menschen nicht von falschen Motiven getrieben werden. Ein System, in dem wir merken, wenn jemand abdriftet und uns darum kümmern können. Das ist wohl mehr Utopie, als ein konstruktiver Ansatz, aber ich meine wir könnten einen Schuss von dieser Utopie gebrauchen. Und da hilft wirklich nur, dass wir versuchen selber im näheren Umfeld damit anzufangen. Auch wenn das nur Schadensbegrenzung sein mag, viel mehr ist dem Mensch wohl meistens nicht vergönnt.

mit dieser Utopie habe ich kein Problem ;-)

Wir neigen dazu an Schicksal zu glauben, wenn es um positive Dinge geht.
Denn damit möchten wir uns gerne alle negativen Dinge rechtfertigen.
Aber ich wage die These, dass uns Mörder und Gewalttäter nur spiegeln, wie die Gesellschaft sich entwickelt.

Das ist mir zu pauschal und zu kurz gegriffen, weil da meist ein....

Um zu solchen Taten in der Lage zu sein, muss jemand die eigentlich sehr menschliche Eigenschaft des Mitgefühls verloren haben.

...sehr persönliches Schicksal hintersteckt - was aber keine Entschuldigung ist....um Mißverständnisse zu vermeiden.

Diese Menschen sind ein Teil von uns und wir befördern sie lieber in den nächsten Inkarnationszyklus, als damit anzufangen, uns selber in ihnen zu erkennen. Vielleicht sagt sich das jetzt leicht, wenn man selber nicht betroffen ist, aber oft hört man selber von Hinterbliebenen, dass sie keinen Hass empfinden, keine Rachegelüste haben, viel lieber wollen sie, dass der jenige erkennt, was er getan hat.

VG,
Night

wie gesagt, ich möchte niemanden wohin befördern und ebenso ist auch nicht jeder Gewalttäter auf Erden ein Teil von mir....und das Angehörige, Opfer Haßgefühle haben können, kann ich ebenso verstehen wie den letzten Satz von dir.

Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, ohne andere umzubringen.

:)
 
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Hm..... ich hab da so ein Bild im Kopf.

Es bezieht sich auf die Gesellschaft.... Erdenbewohner.... im Moment wohl ehr noch eine Plage für mutter Erde.

Sagen wir mal, wir haben ein Beet.
In diesem Beet sind Blumen der Verschiedensten Art.
Jede steht so, das sie die besten Voraussetzungen hat.
Es gibt Gärtner, die um diese Art der Bepflanzung wissen und sie anwenden.
Es ist alles völlig natürlich und alles steht so, wie es gut für sich selber und die Anderen ist. Harmonisch sich gegenseitig unterstützend und Raum lassend.
Ihr kennt wahrscheinlich dieses System.

Nun kommt jemand, der davon keine Ahnung hat und verändert etwas. Nach und nach, kommt das Ganze aus dem Gleichgewicht.
Er setzt Dinge verkehrt und die Rose bekommt Flöhe weil der Lavendel nicht mehr neben ihr steht usw.
Dann schleicht sich Unkraut ein und gewinnt Boden.
Es wuchert und die Winden fangen an, den Blumen ihren Raum zu nehmen... sie zu ersticken und ihnen das Licht zu nehmen.
Bis die Blumen überdeckt und vernichtet sind.
Vielleicht schafft es hier und dort noch ein Blumenkopf sein Haupt durch all das sinn und planlos wuchernde zu stecken.......... aber das was es einmal war und sein könnte, ist nicht mehr.

Der Weg zurück, dauert und ist mit viel Arbeit und wollen verbunden.
Und damit das das Unkraut aus dem Beet muss, weil es nicht darauf achtet, was um es herum ist. Es ist ihm egal, es will höher und weiter, schneller als alles andere wachsen und es überwuchern.

Das lasse ich einfach mal so stehen.

L*G* Fee
 
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