heksangodi
Mitglied
hallo ihr lieben,
ich würde ganz gerne mal mit euch darüber diskutieren, was passieren könnte, wenn durch die finanzkrise das leben unbezahlbar wird...
das finanzsystem bricht zusammen, das leben geht trotzdem weiter, weil es sehr hartnäckig und widerstandsfähig wird. wie könnte dies geschehen?
die leute werden enger zusammenrücken, single-haushalte wären dann ein auslaufmodell. anstatt für einen zu kochen, könnte man doch gleich für 10 leute kochen, verbraucht im vergleich zu 10 einzelmahlzeiten zubereiten sehr viel weniger energie. wiederum geld eingespart. gilt besonders im winter: einen raum für eine person zu heizen ist genauso teuer wie für 10. 9 wohnräume zu beheizen eingespart.
es gibt heutzutage schon modelle, welche auf kostenlose energieversorgung von siedlungen setzen, basierend auf solarstrom und windenergie.
damit ein leben unter erschwerten bedingungen reibungslos funktioniert, müssen die faulenzer einer gemeinschaft, sei es die in der zerfetzten kutte oder diese im nadelstreifenanzug auf vordermann gebracht werden.
grundsätzlich hieße dann die devise: man arbeitet nicht mehr für sich, sondern zum wohl der gruppe. dafür gibt einem die gruppe ein dach über dem kopf, wärme, was zu essen und zu trinken, sowie soziale nähe.
ein mehrgenerationenhaushalt macht die sorgen um die altersresidenz unnötig: man hat seinen platz in dem haus, wo man wohnt. bis man den dereinst dahinscheidet.
privatsphäre und privateigentum: ein luxus von heute, der nicht mehr aufrechtzuerhalten sein wird: warum soll jeder einen eigenen rasenmäher haben, wenn ein rasenmäher für alle auch ausreicht? - der steht ja sowieso die meisste zeit ungenutzt in der garage. genauso sieht es mit der privatsphäre aus: wo viele menschen zusammen sind, da wird gemenschelt. da kann man nicht mehr seine verkorksten weltanschauungen hemmungslos ausleben, da muss man sich arangieren und sich dem wohl der gruppe unterordnen.
sexualität: wenn ganz viele menschen auf engstem raum zusammensind, bekommt man es mit, wenn zwei sich lieben: anstelle erbost an die wand zu schlagen oder an die decke mit dem besen zu klopfen, sollte man sich eher erfreuen, dass zwei sich gerne haben. ich denke, die sexualität wird offener werden.
so, hab mal ganz viele gesichtspunkte gebracht und ganz sicher noch ganz viele aspekte unberücksichtigt gelassen.
ich würde ganz gerne mal eure meinung zu dem thema hören.
ich würde ganz gerne mal mit euch darüber diskutieren, was passieren könnte, wenn durch die finanzkrise das leben unbezahlbar wird...
das finanzsystem bricht zusammen, das leben geht trotzdem weiter, weil es sehr hartnäckig und widerstandsfähig wird. wie könnte dies geschehen?
die leute werden enger zusammenrücken, single-haushalte wären dann ein auslaufmodell. anstatt für einen zu kochen, könnte man doch gleich für 10 leute kochen, verbraucht im vergleich zu 10 einzelmahlzeiten zubereiten sehr viel weniger energie. wiederum geld eingespart. gilt besonders im winter: einen raum für eine person zu heizen ist genauso teuer wie für 10. 9 wohnräume zu beheizen eingespart.
es gibt heutzutage schon modelle, welche auf kostenlose energieversorgung von siedlungen setzen, basierend auf solarstrom und windenergie.
damit ein leben unter erschwerten bedingungen reibungslos funktioniert, müssen die faulenzer einer gemeinschaft, sei es die in der zerfetzten kutte oder diese im nadelstreifenanzug auf vordermann gebracht werden.
grundsätzlich hieße dann die devise: man arbeitet nicht mehr für sich, sondern zum wohl der gruppe. dafür gibt einem die gruppe ein dach über dem kopf, wärme, was zu essen und zu trinken, sowie soziale nähe.
ein mehrgenerationenhaushalt macht die sorgen um die altersresidenz unnötig: man hat seinen platz in dem haus, wo man wohnt. bis man den dereinst dahinscheidet.
privatsphäre und privateigentum: ein luxus von heute, der nicht mehr aufrechtzuerhalten sein wird: warum soll jeder einen eigenen rasenmäher haben, wenn ein rasenmäher für alle auch ausreicht? - der steht ja sowieso die meisste zeit ungenutzt in der garage. genauso sieht es mit der privatsphäre aus: wo viele menschen zusammen sind, da wird gemenschelt. da kann man nicht mehr seine verkorksten weltanschauungen hemmungslos ausleben, da muss man sich arangieren und sich dem wohl der gruppe unterordnen.
sexualität: wenn ganz viele menschen auf engstem raum zusammensind, bekommt man es mit, wenn zwei sich lieben: anstelle erbost an die wand zu schlagen oder an die decke mit dem besen zu klopfen, sollte man sich eher erfreuen, dass zwei sich gerne haben. ich denke, die sexualität wird offener werden.
so, hab mal ganz viele gesichtspunkte gebracht und ganz sicher noch ganz viele aspekte unberücksichtigt gelassen.
ich würde ganz gerne mal eure meinung zu dem thema hören.