Z
Zauberin
Guest
Hallo!
Wen Gott straft, den liebt er.
Dieser Satz von der Kirche hat sehr lange die Menschen manipuliert und in Demut und Gehor-
samkeit gehalten. Die Menschen sollten sich die Ausbeutung seitens der Kirche und den - "vom Gott berufenen" - Adeligen gefallen lassen und in Demut friedlich hinnehmen. Es wurde ihnen versprochen, dass auf dieser Weise ihnen der Himmel sicher sei.
Als Beispiel wurde Jesus und andere Märtyrer aufgeführt. Die haben doch auch furchtbar gelitten und darum sind sie jetzt beim Gott.
Es scheint, als wäre diese manipulativ "eingeimpfte", demütige, sinnlose Opferbereitschaft und alles hinnehmen immer noch in vielen Menschen (Gene ) "drinnen", nur hat sie durch manche "Esoteriker" eine neue Form angenommen.
Jetzt wird z.B. behauptet:
Also wenn ich jemanden ermorde, schenke ich ihm damit (natürlich unbewusst *g* - aber den "bewussten" Esoterikern ist es natürlich ganz klar) aus großer Liebe eine Erfahrung zur mehr Bewusstheit, die ihn offensichtlich näher zu der "großen Seele" = Gott bringt. Das Alte: wer brav und demütig leidet, der kommt in den Himmel. *gg*
Wieder das Hochgepriesene: Aus ganz großer Liebe furchtbares Leid auf sich nehmen. ( Und die Täter natürlich total entlasten - genau wie früher die "Kirchenverantwortlichen. *g* )
Also nicht der Mörder will morden, sondern das Opfer will ermordet wer-
den und darum bringt sie den "armen" Mörder zu seiner Tat.
Ja, natürlich: Die Menschen wollen leiden. So kommen sie doch zu mehr Bewusstheit = zum Gott.
Diese Sehnsucht nach Leid, durch das man den "Himmel erkaufen" kann ist leider noch sehr stark in den Menschen verankert und es wird offensichtlich lange dauern, bis sie sich davon befreien. Sie nimmt sogar jetzt neue versteckte Formen (die oben genannten Beispiele) an.
Wie denkt Ihr darüber?
Dieses Thema ist mir sehr wichtig, weil ich es für einen sehr gefährlichen Irrweg - in den Fußspuren der Kirche - halte, der in noch mehr Unbewusstheit führt. Es wird besonders in den FA nach Hellinger verbreitet.
Eigentlich geht es um Schuld, Schuldzuweisung und Verantwortung. Mehr darüber später.
Alles Gute
P.
Wen Gott straft, den liebt er.
Dieser Satz von der Kirche hat sehr lange die Menschen manipuliert und in Demut und Gehor-
samkeit gehalten. Die Menschen sollten sich die Ausbeutung seitens der Kirche und den - "vom Gott berufenen" - Adeligen gefallen lassen und in Demut friedlich hinnehmen. Es wurde ihnen versprochen, dass auf dieser Weise ihnen der Himmel sicher sei.
Als Beispiel wurde Jesus und andere Märtyrer aufgeführt. Die haben doch auch furchtbar gelitten und darum sind sie jetzt beim Gott.
Es scheint, als wäre diese manipulativ "eingeimpfte", demütige, sinnlose Opferbereitschaft und alles hinnehmen immer noch in vielen Menschen (Gene ) "drinnen", nur hat sie durch manche "Esoteriker" eine neue Form angenommen.
Jetzt wird z.B. behauptet:
Dem Mörder weißt es nicht, aber er handelt im Auftrag von einer hoch ent-
wickelten = weisen, bewussten Seele, die aus großen Liebe diese Erfahrung einer anderen Seele schenkt.
Also wenn ich jemanden ermorde, schenke ich ihm damit (natürlich unbewusst *g* - aber den "bewussten" Esoterikern ist es natürlich ganz klar) aus großer Liebe eine Erfahrung zur mehr Bewusstheit, die ihn offensichtlich näher zu der "großen Seele" = Gott bringt. Das Alte: wer brav und demütig leidet, der kommt in den Himmel. *gg*
Die Juden opferten sich für die Deutschen und ließen sich KZ umbringen,um ihnen auf diese Weise eine wichtige(?) Erfahrung zu ermöglichen. Was für eine Liebe!
Wieder das Hochgepriesene: Aus ganz großer Liebe furchtbares Leid auf sich nehmen. ( Und die Täter natürlich total entlasten - genau wie früher die "Kirchenverantwortlichen. *g* )
Die Menschen wollen ermordet, vergewaltigt, misshandelt werden,
es ist ihnen aber nicht bewusst.
Also nicht der Mörder will morden, sondern das Opfer will ermordet wer-
den und darum bringt sie den "armen" Mörder zu seiner Tat.
Ja, natürlich: Die Menschen wollen leiden. So kommen sie doch zu mehr Bewusstheit = zum Gott.
Diese Sehnsucht nach Leid, durch das man den "Himmel erkaufen" kann ist leider noch sehr stark in den Menschen verankert und es wird offensichtlich lange dauern, bis sie sich davon befreien. Sie nimmt sogar jetzt neue versteckte Formen (die oben genannten Beispiele) an.
Wie denkt Ihr darüber?
Dieses Thema ist mir sehr wichtig, weil ich es für einen sehr gefährlichen Irrweg - in den Fußspuren der Kirche - halte, der in noch mehr Unbewusstheit führt. Es wird besonders in den FA nach Hellinger verbreitet.
Eigentlich geht es um Schuld, Schuldzuweisung und Verantwortung. Mehr darüber später.
Alles Gute
P.