Hallo,
meine neue Erkenntnis ist, dass meine Mutter eine verdeckte Narzisstin ist.
Als ich 2019 endlich den Begriff für all das was ich in meiner Kindheit und in meinem Leben lernte, half mir das ungemein und nachdem ich getrauert habe, dachte ich tatsächlich, dass ich es verzeihen könne und dass ich irgendwie mit ihr Leben könne.
In diesem Jahr passierte aber einiges und ich hatte dadurch viel Zeit über alles nachzudenken.
Bis etwa Mai2020 hatte ich auch ab und an noch das Gefühl ich müsse für sie da sein..
Doch das wurde dann immer weniger und nun is das Gefühl bei Null.
Nachdem sie gemerkt hat, dass sie mich anders nicht mehr drankriegt.. versucht sie es nun finanziell.
Meine innere Stimme machte sich bemerkbar und in mir breitete sich ein ungutes Gefühl aus.
Dennoch habe ich mit diesen Gedanken gehadert. Dachte, dass ich vllt zu viel hineininterpretiere.. aber mein Gefühl sagt klar: Pass auf!
An Weihnachten hatten wir Kontakt.. seitdem nicht mehr.
An Weihnachten erzählte sie mir, dass sich meine Geschwister nicht bei ihr gemeldet hätten und sie gar nichts von ihnen wisse.
Ich sagte zu ihr, dass sie doch anrufen könne.. woraufhin sie meinte: Nö - wer nicht will der hat.
An Neujahr dachte ich kurz daran sie anzurufen und hatte dann im Laufe des Tages den Hörer in der Hand.. Meine innere Stimme sagte dann: Sie hätte sich ja auch melden können.
Daraufhin legte ich das Telefon weg.. und sie hat sich nicht einmal gemeldet..
Da denke ich mir doch: Tja Sonja, wer nicht will der hat^^
Ich muss sagen dass mir in den letzten Wochen wieder viele, viele Dinge eingefallen sind.. sie ploppen auf.. einfach so.
Bei einigen Sachen sind mir dann die Schuppen von den Augen gefallen und ich habe immer mehr verstanden.. immer mehr hinter ihre Fassade geblickt.
Was ich auch in den letzten Wochen geändert habe ist, dass ich mit meinem Partner über die Sachen spreche..in denen sie mich auch gegen ihn aufgewiegelt hat.
Das hätte ich früher nie gemacht..
Es war immer furchtbar für mich, wenn sie den ganzen Tag gegen meinen Mann stichelte und ihm dann ins Gesicht lachte..
Mein Mann merkte nur, dass ich auf 180 bin, konnte sich das nicht erklären, wo doch meine Mam so lieb war.
Ich behielt es damals für mich, weil ich nicht zwischen den Stühlen sitzen wollte.. hatte ich als Kind ja die erfahrung gemacht, dass mir nie geglaubt wurde.
Damals, nach diesen tagelangen Manipulationen war ich immer wie leer und so voller Wut.. ich konnte mir das nicht erklären, wo Mama doch so lieb war.. ich dachte, dass ich nicht richtig ticke und mit mir etwas nicht stimmte.. ich suchte die Schuld, die Ursache immerzu nur bei mir und versuchte sie aufzulösen, was ja nicht möglich war.
Wenn ich meine Mutter anranzte.. entschuldigte ich mich immer danach bei ihr.. (hab ich ja so gelernt) und sie gab immer zurück: Ich weiß ja, dass du unzufrieden bist und deshalb so gereizt bist.. ich weiß, dass es gar nicht mich selbst betrifft.. mach dir keine Gedanken, ich beziehe das nicht auf mich. Du bist halt wie Papa.
Ja, der war auch oftmals obenraus und gereizt.. damals dachte ich, dass es an uns Kindern lag.^^
Nun sehe ich das etwas anders.
Früher hätte ich jedenfalls mit Niemanden darüber gesprochen, was sie alles so traktiert hat.. ich hätte mich mies gefühlt, wie eine Verräterin.. Schuldig.
Grade eben habe ich etwas über den verdeckten Narzissten gelesen.. und ich muss sagen, dass jeder Punkt stimmt.
Meine Mutter stellt sich gerne als ein Opfer dar. Immer haben die anderen Schuld. An allem.
Sie stichelt mich bis aufs Blut, bis ich explodiere.. dann sitzt sie nur da und lächelt und tut vor anderen, als hätte ich einen Schaden. Oder tut es dann eben mit dem obigen Satz ab.
Sie stichelt gegen meine Kinder.. gegen meinen Mann.. und wenn ich es dann anspreche, weiß sie von nix.
Vor Weihnachten hatte sie eine starke Erkältung.. dennoch konnte sie am Telefon gegen alle möglichen Leute stänkern.. und sich noch in meine Tierhaltung einmischen.
Was sich bei mir als ein gutes Zeichen einstellt ist, dass ich mich immer mehr abnable.. und mittlerweile kein Mitleid mehr für sie empfinde, weil ich weiß, dass sie alles was sie hat.. diese "Einsamkeit" selbst erzeugt hat.
Ich trage daran keine Schuld.. ich lasse in mir keine Schuldgefühle mehr erzeugen.
Desweiteren hat sich mein Bild auf meine Kindheit verändert.. vorher waren meine Gefühle aus dieser Zeit immer präsent.. nun sehe ich es wie einen langen Gang.. und ganz am Ende sehe ich meine Kindheit.., wenn ich drauf schaue.
Momentan blitzen die letzten 20 Jahre immer wieder auf.. vorrangig aber die Jahre, seitdem mein Vater nicht mehr lebt.. weil ich den Fehler beging und wieder in ihre Nähe zog.. das war ein gewaltiger Rückschritt.
Doch habe ich es damals nciht als solchen gesehen, weil ich es nicht besser wusste.
Ich hatte sie damals nicht durchschaut.. und es musste noch einige Zeit vergehen, bis ich es verstand.
Auch so Andeutungen seitens meines Vaters..
Ich musste da wohl selbst drauf kommen und habe einfach diese Zeit gebraucht.
Wahrscheinlich musste ich diesen Rückschritt machen um es zu erkennen.
Alles hat seinen Sinn..
Und am Anfang des ganzen Aufdröselns dachte ich niemals daran, dass die Ursache allen Übels tatsächlich meine mutter sein könnte..
Wie lange habe ich meine Identität gesucht.. wie lange wusste ich nicht wer Ich bin..
Diese Ohnmacht die sie in mir auslöste.. diese innere Verzweiflung.. nicht fähig zu agieren.
Nicht fähig es zu (be)greifen..
Ich möchte endlich damit abschließen.. nur weiß ich nicht genau wie.
Ich möchte nicht, dass ständig Erinnerungen aufploppen.. aber vllt gehört das dazu?
Vllt ploppen sie auf, weil ich sie begreifen muss, sie als das benennen, was sie sind. Täuschungen.
Ich weiß, dass meine Geschwister auch ihre Trigger haben.. jeder einzelne trägt sein Päkchen.
Nur können wir sie nicht gemeinsam auflösen.. es ist nicht möglich, leider.
Wie kann ich dieses Seelengift aus mir heraus bringen?
meine neue Erkenntnis ist, dass meine Mutter eine verdeckte Narzisstin ist.
Als ich 2019 endlich den Begriff für all das was ich in meiner Kindheit und in meinem Leben lernte, half mir das ungemein und nachdem ich getrauert habe, dachte ich tatsächlich, dass ich es verzeihen könne und dass ich irgendwie mit ihr Leben könne.
In diesem Jahr passierte aber einiges und ich hatte dadurch viel Zeit über alles nachzudenken.
Bis etwa Mai2020 hatte ich auch ab und an noch das Gefühl ich müsse für sie da sein..
Doch das wurde dann immer weniger und nun is das Gefühl bei Null.
Nachdem sie gemerkt hat, dass sie mich anders nicht mehr drankriegt.. versucht sie es nun finanziell.
Meine innere Stimme machte sich bemerkbar und in mir breitete sich ein ungutes Gefühl aus.
Dennoch habe ich mit diesen Gedanken gehadert. Dachte, dass ich vllt zu viel hineininterpretiere.. aber mein Gefühl sagt klar: Pass auf!
An Weihnachten hatten wir Kontakt.. seitdem nicht mehr.
An Weihnachten erzählte sie mir, dass sich meine Geschwister nicht bei ihr gemeldet hätten und sie gar nichts von ihnen wisse.
Ich sagte zu ihr, dass sie doch anrufen könne.. woraufhin sie meinte: Nö - wer nicht will der hat.
An Neujahr dachte ich kurz daran sie anzurufen und hatte dann im Laufe des Tages den Hörer in der Hand.. Meine innere Stimme sagte dann: Sie hätte sich ja auch melden können.
Daraufhin legte ich das Telefon weg.. und sie hat sich nicht einmal gemeldet..
Da denke ich mir doch: Tja Sonja, wer nicht will der hat^^
Ich muss sagen dass mir in den letzten Wochen wieder viele, viele Dinge eingefallen sind.. sie ploppen auf.. einfach so.
Bei einigen Sachen sind mir dann die Schuppen von den Augen gefallen und ich habe immer mehr verstanden.. immer mehr hinter ihre Fassade geblickt.
Was ich auch in den letzten Wochen geändert habe ist, dass ich mit meinem Partner über die Sachen spreche..in denen sie mich auch gegen ihn aufgewiegelt hat.
Das hätte ich früher nie gemacht..
Es war immer furchtbar für mich, wenn sie den ganzen Tag gegen meinen Mann stichelte und ihm dann ins Gesicht lachte..
Mein Mann merkte nur, dass ich auf 180 bin, konnte sich das nicht erklären, wo doch meine Mam so lieb war.
Ich behielt es damals für mich, weil ich nicht zwischen den Stühlen sitzen wollte.. hatte ich als Kind ja die erfahrung gemacht, dass mir nie geglaubt wurde.
Damals, nach diesen tagelangen Manipulationen war ich immer wie leer und so voller Wut.. ich konnte mir das nicht erklären, wo Mama doch so lieb war.. ich dachte, dass ich nicht richtig ticke und mit mir etwas nicht stimmte.. ich suchte die Schuld, die Ursache immerzu nur bei mir und versuchte sie aufzulösen, was ja nicht möglich war.
Wenn ich meine Mutter anranzte.. entschuldigte ich mich immer danach bei ihr.. (hab ich ja so gelernt) und sie gab immer zurück: Ich weiß ja, dass du unzufrieden bist und deshalb so gereizt bist.. ich weiß, dass es gar nicht mich selbst betrifft.. mach dir keine Gedanken, ich beziehe das nicht auf mich. Du bist halt wie Papa.
Ja, der war auch oftmals obenraus und gereizt.. damals dachte ich, dass es an uns Kindern lag.^^
Nun sehe ich das etwas anders.
Früher hätte ich jedenfalls mit Niemanden darüber gesprochen, was sie alles so traktiert hat.. ich hätte mich mies gefühlt, wie eine Verräterin.. Schuldig.
Grade eben habe ich etwas über den verdeckten Narzissten gelesen.. und ich muss sagen, dass jeder Punkt stimmt.
Meine Mutter stellt sich gerne als ein Opfer dar. Immer haben die anderen Schuld. An allem.
Sie stichelt mich bis aufs Blut, bis ich explodiere.. dann sitzt sie nur da und lächelt und tut vor anderen, als hätte ich einen Schaden. Oder tut es dann eben mit dem obigen Satz ab.
Sie stichelt gegen meine Kinder.. gegen meinen Mann.. und wenn ich es dann anspreche, weiß sie von nix.
Vor Weihnachten hatte sie eine starke Erkältung.. dennoch konnte sie am Telefon gegen alle möglichen Leute stänkern.. und sich noch in meine Tierhaltung einmischen.
Was sich bei mir als ein gutes Zeichen einstellt ist, dass ich mich immer mehr abnable.. und mittlerweile kein Mitleid mehr für sie empfinde, weil ich weiß, dass sie alles was sie hat.. diese "Einsamkeit" selbst erzeugt hat.
Ich trage daran keine Schuld.. ich lasse in mir keine Schuldgefühle mehr erzeugen.
Desweiteren hat sich mein Bild auf meine Kindheit verändert.. vorher waren meine Gefühle aus dieser Zeit immer präsent.. nun sehe ich es wie einen langen Gang.. und ganz am Ende sehe ich meine Kindheit.., wenn ich drauf schaue.
Momentan blitzen die letzten 20 Jahre immer wieder auf.. vorrangig aber die Jahre, seitdem mein Vater nicht mehr lebt.. weil ich den Fehler beging und wieder in ihre Nähe zog.. das war ein gewaltiger Rückschritt.
Doch habe ich es damals nciht als solchen gesehen, weil ich es nicht besser wusste.
Ich hatte sie damals nicht durchschaut.. und es musste noch einige Zeit vergehen, bis ich es verstand.
Auch so Andeutungen seitens meines Vaters..
Ich musste da wohl selbst drauf kommen und habe einfach diese Zeit gebraucht.
Wahrscheinlich musste ich diesen Rückschritt machen um es zu erkennen.
Alles hat seinen Sinn..
Und am Anfang des ganzen Aufdröselns dachte ich niemals daran, dass die Ursache allen Übels tatsächlich meine mutter sein könnte..
Wie lange habe ich meine Identität gesucht.. wie lange wusste ich nicht wer Ich bin..
Diese Ohnmacht die sie in mir auslöste.. diese innere Verzweiflung.. nicht fähig zu agieren.
Nicht fähig es zu (be)greifen..
Ich möchte endlich damit abschließen.. nur weiß ich nicht genau wie.
Ich möchte nicht, dass ständig Erinnerungen aufploppen.. aber vllt gehört das dazu?
Vllt ploppen sie auf, weil ich sie begreifen muss, sie als das benennen, was sie sind. Täuschungen.
Ich weiß, dass meine Geschwister auch ihre Trigger haben.. jeder einzelne trägt sein Päkchen.
Nur können wir sie nicht gemeinsam auflösen.. es ist nicht möglich, leider.
Wie kann ich dieses Seelengift aus mir heraus bringen?