Neue Erfahrung - ich bin ein >>Übergangskind<<?!

NeueEsoterikerin

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27. Februar 2015
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Hallo ihr Lieben,

ich bin 20 Jahre und anscheinend ein Übergangskind.
Meine Mama hat vor einigen Jahren über 'Pallas' mit der Esoterik angefangen. Und meine Schwester und ich haben das natürlich mitbekommen, da wir noch Teenies waren hat es uns genervt, wenn unsere Mama immer 'Was Spiegelt dir das denn, wenn du dich so darüber aufregst?' gefragt hat und trotzdem hat man verstanden was sie meinte....
Ich war immer mehr mit eingebunden als meine Schwester....bei Meditationen dabei....bei Familienaufstellungen (mit extremer verbundener Erfahrung)...usw.
Durch meinen neuen Freund (18) habe ich nach 2-3 Jahren erneut wieder die Esoterik kennen gelernt, da seine Mutter auch Heilpraktikerin ist und spirituell....Bei ihm kam damals als Kind raus, dass er ein Indigokind ist.
Ich habe dann mit meiner Mama darüber gesprochen uns sie sagte, das ich ein Übergangskind sei.
Jetzt recherchiere ich seit Tagen im Internet darüber...habe auch so einen Test gemacht, der das bestätigte.

Woran merkt man aber genau, dass man ein Übergangskind ist?

Habt ihr Erfahrungen oder Wissen darüber?
Freue mich auf jede Antwort

:D
 
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Was nützt es dir, wenn du es weißt? Steigert es dein Ego? Wirst du dich dann besonders toll fühlen? Besonders schlecht? Dir selber Druck machen ? Alles leichter nehmen ?
Selbst wenn du es weißt, kannst du immernoch keine Übungen / Klassenstufen / Leitersprossen / Erfahrungen / Fehler / Lehren / Schmerzen / Freuden auf dem Weg zur Erleuchtung überspringen =)


Ich schliesse nicht aus, dass es sowas wie Indigo etc. nicht gibt. Ich schliesse ja nichts aus. Aber ich habe mir paar Arbeiten und Vorträge von solchen besagten Indigos angeschaut und selbst ich als total unerleuchteter Wurm sehe, lese und höre deren Blockaden und Beschränkungen...
Evtl. lernt so ein Mensch schneller, hat weniger Probleme mit verschiedenen Lastern, ist verständnisvoller, kann mehr Liebe empfinden usw. aber trotzdem von nix kommt nix... Arbeit Arbeit =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Übergangskind ist lediglich eine etwas andere Bezeichnung für ein Indigokind. Hinter diesem Gedanken steckt die Sehnsucht jemand anders sein zu wollen und steht im Zusammenhang mit dem Selbstwertgefühl. Der Drang zum Perfektionismus dürfte hierbei eine entscheidende Rolle spielen („Ich kann nicht ertragen, ein Mensch mit schwächen zu sein!“).

Die Gefahr besteht darin, dass man damit für alle seine Unarten eine Sanktionierung parat hält: „Ich bin ja ein Übergangskind und darf das!“


Merlin

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Ich versteh solche Eltern echt nicht.
Die Kinder können ja nichts dafür, wenn ihnen das ganze Leben solcher Unfug erzählt wird. Aber wie kann man als Eltern so unverantwortlich handeln?

Und was kommt raus? Die Youngsters dürfen sich dann jahrelang durch Therapien quälen und einen Haufen Geld kostet es auch noch.


:o
Zippe
 
Hallo NeueEsoterikerin,

den Begriff "Übergangskind" kenne ich nicht und habe nur das gefunden

http://www.lena.ch/fileadmin/user_upload/ElexierMagazin-Generation.pdf

Ich habe es nicht gelesen, und ich finde sowas nicht gut und auch nicht förderlich. Ich denke, googeln kannst du auch, aber vielleicht hilft es dir trotzdem.

Meine eigene Auffassung ist: es stimmt, dass Seelen inkarnieren, die Veränderung mit sich bringen und leben wollen. Ich kann nur nicht verstehen, warum immer alles so schubladisiert werden muss. Ich selbst habe doch nicht die Dogmen des "Normalen" aufgegeben, um mir neue esoterische Dogmen und Unterteilungen zu schaffen. Das betrifft auch Fleisch essen, Alkohol trinken, rauchen.....

Ich sehe es so, dass jeder seine eigene besondere wundervolle einzigartige Seelenenergie, als Geschenk der Schöpfung an sich selbst, leben sollte. Da ist es für mich nicht zielführend, Seelenenergie zu unterteilen in Indigokind, Kristallkind, Regenborgenkind usw. Das war sicher für die überforderten Eltern damals erst mal hilfreich, um andere Umgangsweisen als die gängigen Erziehungsmethoden zuzulassen. Aber inzwischen ist das überholt.... es schränkt ein und ist nicht mehr hilfreich mMn.

Woran merkt man aber genau, dass man ein Übergangskind ist?

MMn kannst du das nicht an irgendwas genau merken, weil das alles künstliche Unterteilungen sind, um mit Phänomenen umzugehen. So wie alles, was die Schulmedizin an Hauterkrankung nicht einordnen kann "Neurodermitis" heißt.
Mein Sohn war auch schwierig und hatte große Fähigkeiten schon als Kind. Eine davon war, Krankheiten so zu erschaffen, wie er es grad haben wollte. Das kann er bis heute. Ich bin so individuell wie möglich damit umgegangen, ohne mich zu flüchten in "er ist ein Kristallkind, die können hohes Fieber erschaffen". Ich hab das Gefühl, ich hätte ihn sonst nicht in seiner Individualität gesehen. Gleichzeitig halte ich es für verantwortungslos, Kindern zu suggerieren dass sie ja sooooooooooooooooooooooooooo besondern sind. Wie soll denn ein Kind damit klar kommen, auf so ein Podest gestellt zu werden - das ist viel zu viel für ein Kind.

Jedes Kind ist besonders. Mein Kind auch. Genauso wie ich selbst auch besonders bin.
Ein Kind hat trotzdem Grenzen zu respektieren auch wenn es ein Indigo ist.

Zurück zum Thema - darf ich fragen, was du dir davon erhoffst, mehr über diese Einteilung zu erfahren? Vielleicht kann man dir hier ja anders helfen, bei dem was hinter deiner Frage steckt.

Sei du selbst, alle anderen gibt es schon. Alt aber gut :love:

Liebe Grüße, silberelfe
 
Ich hätte gerne gewußt, warum sich die TE *Neue Esoterikerin * nennt..( wenn sie überhaupt nochmal hier auftaucht...)
 
@NeueEsoterikerin
Frag doch mal deine Mutter, was ein Übergangskind ist.
Frag sie, was dieser Begriff für sie bedeutet.
Frag sie, wie sie dich sieht, und was sie denkt, dass du damit erfüllen kannst/sollst...

....und dann ziehe deine Rückschlüsse...was du annehmen kannst...was du davon annehmen möchtest.... und was du davon nicht annehmen willst.

LG
 
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Eine Bekannte von mir hat erzählt, ihr Sohn hätte gemeint, er hätte gerade eine "Ausruhinkarnation".

Wie es dazu kam, wie ernsthaft es gemeint war und woher er das Wort "Inkarnation" hat, weiß ich nicht. Wahrscheinlich war das nur eine Art, seiner esoterischen Mutter beizubringen, dass er seine Sachen nicht wegräumen will.

Aber ich finde es total sympathisch!
 
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