Neue Doku beeindruckend über Organraub in China!

SpiriT1988

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Hallo Freunde,

Eine sehr gute neue Dokumentation über Organraub in China, wirklich unfassbar.


http://www.*************/Chinas-Organhandel-und-Organtourismus-Davids-and-Goliath”-Preisgekroente-Doku-jetzt-online-schauen-a1196703.html

Über eine Verlinkung in diesem Bericht kann man den beeindruckenden Film in den nächsten zwei Wochen kostenlos online anschauen.
 
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China hat mit dem europäischen Organspendesystem nichts zu tun. Wenn du da unbequem bist oder dich niemand vermisst, oder du einfach nur so gesund bist, dass du als Spender interessant bist, wirste ggf. weder gefragt, noch warten die unbedingt, wenn die Organe passen würden, dass man von allein stirbt, wenn du verstehst/ihr versteht, was ich meine.
Wird ja in dem Bericht auch ausführlich dargestellt.

Sollte man nicht mit europäischen Organspenden durcheinanderbringen, die nur bei Leuten durchgeführt werden, die einerseits tot sind (und zwar anhand Hirnstromdiagnostik als solche identifiziert), und die andererseits entweder aktiv dafür, oder zumindest nicht aktiv dagegen entschieden haben, Organe zu spenden.

Hierzulande sollte man einfach für den Fall einen Schrieb dabei haben, ob man Organe spenden möchte oder nicht, weil sonst die Mediziner die VERWANDTEN fragen müssen, ob sie meinen, dass man spenden wollte oder nicht.
Also, nicht nur, dass deine Leute dich gerade verloren haben - wenn du keine klare Aussage gemacht hast, müssen sie nun auch noch entscheiden, ob du gewollt hättest, dass jemand anders mit deinen Organen nochmal eine Chance bekommt.
Ist nicht schön, das.
 
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Hierzulande sollte man einfach für den Fall einen Schrieb dabei haben, ob man Organe spenden möchte oder nicht, weil sonst die Mediziner die VERWANDTEN fragen müssen, ob sie meinen, dass man spenden wollte oder nicht.
Also, nicht nur, dass deine Leute dich gerade verloren haben - wenn du keine klare Aussage gemacht hast, müssen sie nun auch noch entscheiden, ob du gewollt hättest, dass jemand anders mit deinen Organen nochmal eine Chance bekommt.
Ist nicht schön, das.

In Ö wirst du nicht gefragt. Hast du keine ausdrückliche, schriftlich einsehbare, Ablehnung gegen Organspenden hinterlegt, entnehmen sie deine Organe. Das ist per Gesetz anders als in D geregelt.
Liebe Österreicher: da gruselts mich!
 
In Ö wirst du nicht gefragt. Hast du keine ausdrückliche, schriftlich einsehbare, Ablehnung gegen Organspenden hinterlegt, entnehmen sie deine Organe. Das ist per Gesetz anders als in D geregelt.
Liebe Österreicher: da gruselts mich!

Doch, auch bei diesem Modell wirst du prinzipiell gefragt, nur ist die "Grundeinstellung" anders. Soll heißen, wenn du eindeutig widersprochen hast, dürfen sie deine Organe nunmal NICHT entnehmen.

Diskutiert wurde die Option auch für Deutschland schon. Es ist nunmal so, dass auch Leute herumlaufen, die zu einer Spende bereit wären, oder zumindest nichts dagegen haben oder hätten - aber die ggf. durch das Raster fallen, weil man hier als SPENDER/IN den Aufwand hat, sich als solche/r eindeutig zu kennzeichnen.

Was die in China betreiben, ist staatlich organisierte Schlachtung von Menschen für Organe. Hierzulande musst du nicht nur tot sein (auf eine davon unabhängige Weise gestorben), sondern sogar eine Erklärung abgeben - und auch in den Staaten, in denen grundsätzlich davon ausgegangen wird, dass man nichts dagegen hat, solange man das nicht erklärt, ist es immer noch die eigene Entscheidung. Das sind erhebliche Unterschiede, und von deren Praxis auf unser Organspendesystem zu schließen, ist den Leuten gegenüber, die auf ein Spenderorgan warten, einfach nicht fair.

Bei denen zahlst du ggf. einfach dafür, dass irgendjemandem, der oder die eh unbequem ist, was aus dem Körper geschnitten wird. Hier sterben die Leute auf der Warteliste...
Was da läuft, ist definitiv unmenschlich - aber deswegen Entscheidungsrückschlüsse innerhalb eines Systems zu ziehen, das komplett anders funktioniert, ist nicht gerade eine weise Einstellung, würde ich meinen.
 
Das mit dem Hirntod ist auch so eine Sache ... da gabs schon einiges, wo der Patient eben nicht tot tot ist.
Die Organe müssen nämlich einem lebenden Körper entnommen werden.
Und so hundertprozentig wissen sie eben nicht, was noch gespürt wird.
Hab da mal mehrere Artikel gelesen. Läßt sich sicher finden, wenns einen interessiert.
Mir hat jedenfalls nur noch gegruselt.

:eek:
 
Wenn schon Organentnahme, dann sollte der Spender doch bitteschön wenigstens eine Betäubung bekommen,. Wird aber aus Kostengründen nicht gemacht, mit der lapidaren Erklärung, der Spender merkt eh nichts mehr.
Letztens ist eine Frau nach 45 min. Herzstillstand wieder gekommen, eine 40 jährige, frisch gebackene Mutter. Mal sehen, ob ich das grad finde. Jep. da isses >>> http://www.welt.de/vermischtes/arti...-USA-ueberlebt-45-Minuten-Herzstillstand.html
 
Zu meinen, ich hätte das mit China verglichen, ist aber ebenfalls gruselig.

Ne, dass du's verglichen hast, hab ich ja gar nicht behauptet, aber in dem Faden hier geht es nunmal um OrganRAUB und das Schlachten von Menschen, nicht um die grundsätzlich freiwillige OrganSPENDE, wie sie von Eurotransplant und Co. organisiert wird.
Jora war diejenige, die einen Kausalzusammenhang mit dem Wort "darum" hergestellt hat, und das gleich zu Beginn des Threads, was ich ungünstig fand.

Organspende wurde beispielsweise hier schon diskutiert: https://www.esoterikforum.at/threads/fuer-und-gegen-organspende.180239/
Vielleicht lieber da weitermachen, wenn es darum gehen soll ... Ich finde es einfach kritisch, das durcheinanderzuwerfen, denn um die freiwillige Spende geht's in diesem Thread hier ja nunmal nicht. Aber ein ungutes Gefühl zum Thema mag es evtl. trotzdem auslösen.
 
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