Neue deutsche Armustbericht.

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
"In Deutschland gibt es laut Paritätischen Wohlfahrtsverband 12,5 Millionen Armer - so viel wie nie seit der Wiedervereinigung. Zudem vergrössert sich der Abstand zwischen Arm und Reich immer weite, sowohl zwischen einzelnen Regionen als auch den Einkommensgruppen. Dies sagte Hauptgeschäftführer des Wohlfahtsverbandes Ulich Schenider gestern in Berlin."

(HNA, 20. Februar 2015)

Der neue Armustbericht heisst: "Die zerklüftete Republik". Von armut sind vor allem Alleinerziehende und Rentner betroffen. Der höchste Anteil ist im Bremen, Berlin und Mecklemburg-Vorpommern zu finden. Die Daten stammen aus dem Jahr 2013.
Als arm werden Menschen angesehen, die weniger als 60% der monatlichen Durchschnittseinkommen von 892 € zur verfügung haben. (Bei Familien mit 2 Kindern ist die Grenze bei 1843,00 €)


Auf der Liste der Bundesländer mit geringsten Armut rangiert Hessen hinter Bayern und Baden-Würthenberg auf Rang drei.

Shimon
 
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"In Deutschland gibt es laut Paritätischen Wohlfahrtsverband 12,5 Millionen Armer - so viel wie nie seit der Wiedervereinigung. Zudem vergrössert sich der Abstand zwischen Arm und Reich immer weite, sowohl zwischen einzelnen Regionen als auch den Einkommensgruppen. Dies sagte Hauptgeschäftführer des Wohlfahtsverbandes Ulich Schenider gestern in Berlin."

(HNA, 20. Februar 2015)

Der neue Armustbericht heisst: "Die zerklüftete Republik". Von armut sind vor allem Alleinerziehende und Rentner betroffen. Der höchste Anteil ist im Bremen, Berlin und Mecklemburg-Vorpommern zu finden. Die Daten stammen aus dem Jahr 2013.
Als arm werden Menschen angesehen, die weniger als 60% der monatlichen Durchschnittseinkommen von 892 € zur verfügung haben. (Bei Familien mit 2 Kindern ist die Grenze bei 1843,00 €)


Auf der Liste der Bundesländer mit geringsten Armut rangiert Hessen hinter Bayern und Baden-Würthenberg auf Rang drei.

Shimon
Das wird noch schlimmer werden.
Die Rentner und Alleinerziehenden werden in Zukunft mehr. Die Mittelstandsfamilie hat heutzutage kaum noch die Mittel fürs Alter vorzusorgen, bei den Mieten und Energiepreisen.
Die frühere Mittelschicht ist heute die Unterschicht.
Es rollt eine riesige Armutswelle auf Deutschland und Europa zu, während das zu vererbende Vermögen in Deutschland kontinuierlich von Jahr zu Jahr steigt und die Reichen immer reicher werden. Ja die Arm/Reich-Schere klafft immer weiter auseinander.
 
"In Deutschland gibt es laut Paritätischen Wohlfahrtsverband 12,5 Millionen Armer - so viel wie nie seit der Wiedervereinigung. Zudem vergrössert sich der Abstand zwischen Arm und Reich immer weite, sowohl zwischen einzelnen Regionen als auch den Einkommensgruppen. Dies sagte Hauptgeschäftführer des Wohlfahtsverbandes Ulich Schenider gestern in Berlin."

(HNA, 20. Februar 2015)

Der neue Armustbericht heisst: "Die zerklüftete Republik". Von armut sind vor allem Alleinerziehende und Rentner betroffen. Der höchste Anteil ist im Bremen, Berlin und Mecklemburg-Vorpommern zu finden. Die Daten stammen aus dem Jahr 2013.
Als arm werden Menschen angesehen, die weniger als 60% der monatlichen Durchschnittseinkommen von 892 € zur verfügung haben. (Bei Familien mit 2 Kindern ist die Grenze bei 1843,00 €)


Auf der Liste der Bundesländer mit geringsten Armut rangiert Hessen hinter Bayern und Baden-Würthenberg auf Rang drei.

Shimon


Problem bei diesen Berichten ist, daß der Armmutsbericht nicht die tatsächlichen Lebenshaltungskosten der Menschen in unterschiedlichen Regionen berücksichtigt.
 
Problem bei diesen Berichten ist, daß der Armmutsbericht nicht die tatsächlichen Lebenshaltungskosten der Menschen in unterschiedlichen Regionen berücksichtigt.

o ha ...... die einzelnen Discounter haben die gleichen Preise ..... in ganz Deutschland. Mieten gleichen sich auch immer mehr an. Obwohl noch immer Norden billiger ist, als Süden, Osten billiger als Westen. Daher auch die Mietstufen die das SGB berücksichtigt. Strom kostet auch überall das Gleiche.

Wo du etwas dran sehen kannst, sind die Discounter die in Nachbarschaft sind. Hierzu muss ich aber ein wenig Schleichwerbung machen, was aber keine so ist.

Aldi ist zum Beispiel billiger als Norma und Lidl mit seinen Sonderangeboten billiger als beide anderen. Norma und Netto ist hingegen mit ihren billigen Qualitäts-Fusel in Flaschen beliebt bei einer Klientel.

Die richtige Kombination hiervon in der Umgebung spricht schon für schwächere Kaufkraft und ärmere Gesellschaft. Netto und Norma alleine nicht unbedingt, denn die Preise sind nicht die billigsten.

Preislich toppt momentan aber Kaufland alle, Markenware zu Dumpingpreisen unter Discounterpreise und zwar mit Vorrat der Sonderpreise. Dieser Preiskampf fällt derzeit richtig auf.
Real, Marktkauf, Edeka sind hier schon eher für die Besserverdienenden, speziell dabei halt eben Rewe, aber damit werben die auch, Qualität:

Was bleibt noch, Netto mit dem Hund, findet man nicht im Süden, ist auch Billigmarkt und halt eben Penny und Famila.

Ich sage es noch, ist keine Schleichwerbung, jeder dieser Discounter/Supermärkte hat was für sich, der eine ist billig, der andere in Teilen mit Dumpingpreisen. Ist aber in der Nähe nur Norma, Edeka und Rewe, ist es keine billige Gegend.

Aber nun kommt der Witz dabei, auch die Gutverdiener kaufen bei diesen Billigmärkten ein und zwar gezielt nach billig. Fahren wie die Sozialschwachen hinter billig hinterher.
In der Richtung hat sich echt etwas verändert.

Einiges kann man zwar meinen, regional billiger, ist es aber nicht. Das Leben kostet überall in DE das Gleiche, nur das jagen nach billig hat mehr zugenommen und das durch alle Schichten, denn damit kann man sparen.
Ist doch auch logisch, wenn Marke 2,00 Euro kostet und beim Discounter Alternatives 1,20 und nun die Marke irgendeiner der Läden für 1,00 Euro raushaut, ist der Ansturm da, von allen.

Und wer das meint, es ist so nicht, hält sich noch für etwas Besonderes und übersieht dabei, dass der Nachbar mit seiner S-Klasse bei Discountern einkauft, oder es sind verwöhnte Gören, die sich schämen wenn ihre Eltern bei Discountern einkaufen gehen, denn das geht doch nicht, denn da kaufen ja nur Arme ein .......... Übrigens einige verhalten sich so auch da. Nadelstreifenanzug, Billigfusel kaufend und auf die andere herabsehen ....... was die da doch so kaufen.
 
Aber nun kommt der Witz dabei, auch die Gutverdiener kaufen bei diesen Billigmärkten ein und zwar gezielt nach billig. Fahren wie die Sozialschwachen hinter billig hinterher.
In der Richtung hat sich echt etwas verändert.
Da hat sich gar nichts geändert. Die Waren der Discounter sind hervorragend, schlicht weil dahinter renommierte Hersteller stecken, die Mehrmarkenpolitik fahren. 405er Mehl ist 405er Mehl, egal, ob von Aldi für 25 ct/kg oder einem Nobelhersteller für 99 ct/kg... Wer letzteres kauft, hat Geld zuviel, was auch für sozial Schwache gilt, die zu solchen Markenartikeln greifen.
Schon vor 40 Jahren hatten durchaus reiche Leute, die aber bodenständig blieben, kein Problem damit, dort einzukaufen. Das haben nur abgehobene Neureiche oder Arme mit zu schwachem Ego.
Warum soll ich für Ware gleicher Herkunft das doppelte und dreifache oder gar vierfache zahlen? Das ist 'ne verflixt teure Verpackung und völlig sinnlos.

LG
Grauer Wolf
 
Die Waren der Discounter sind hervorragend, schlicht weil dahinter renommierte Hersteller stecken,

Sehe ich jetzt erst, so, hast du mein Posting gar nicht verstanden. Discounter verhökern Markenprodukte billiger als der Billigpreis der Marken von Aldi und co. und das flächendeckend und das, wird immer mehr.

Ein gutes, wie aber auch in sich sehr schlechtes Zeichen.
 
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Sehe ich jetzt erst, so, hast du mein Posting gar nicht verstanden. Discounter verhökern Markenprodukte billiger als der Billigpreis der Marken von Aldi und co. und das flächendeckend und das, wird immer mehr.

Ein gutes, wie aber auch in sich sehr schlechtes Zeichen.

Ich glaub für die richtig Armen ist selbst Aldi und Co. noch zu teuer, die gehen zur Tafel.
Wie gut das wir sowas haben, aber wie schlimm, dass dies in einem so reichen Land wie Deutschland nötig ist.
 
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